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15.10.2018 | (rsn) - Egan Bernal gilt beim (Team Sky) trotz seiner erste 21 Jahre als möglicher kommender Tour-de-France-Gewinner und Nachfolger von Chris Froome. Nicht zuletzt deshalb hat Manager Dave Brailsford den Kolumbianer mit einem Fünfjahresvertrag langfristig an den britischen Rennstall gebunden.
Doch dass er nicht nur hinsichtlich der großen Rundfahrten, sondern auch bei den Klassikern über riesiges Potenzial verfügt, demonstrierte Bernal nun auch am Samstag bei Il Lombardia, dem fünften und letzten der Radsport-Monumente. Mit einer verwegenen Attacke in der Abfahrt von der Colma di Sormano schaffte er den Anschluss an Thibaut Pinot (Groupama-FDJ), Vincenzo Nibali Bahrain-Merida) und Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo), die sich kurz vor dem Gipfel abgesetzt hatten.
Zwar musste Bernal kurz darauf im Civiglio-Anstieg für seine Verfolgungsjagd büßen und konnte einer Tempoverschärfung des späteren Siegers Pinot nicht mehr folgen. Doch auch wenn er auf den letzten Kilometern noch weitere Konkurrenten an sich vorbeiziehen lassen musste, um schließlich in der zweiten Verfolgergruppe als Zwölfter mit 1:31 Rückstand auf Pinot das Ziel zu erreichen, hatte der Südamerikaner keinen Grund für Selbstkritik. Schließlich hatte er erst am Samstag vor einer Woche sein Comeback gegeben, nachdem er aufgrund eines Sturzes bei der Clasica San Sebastian, wo er sich schwere Gesichtsverletzungen zugezogen hatte, lange hatte pausieren müssen.
“Ich bin glücklich, weil ich nach einer zweimonatigen Rennpause erst vor einer Woche wieder mit Rennen begonnen habe“, sagte Bernal im Ziel in Como. “Ich wollte hier ein gutes Resultat einfahren und bin Zwölfter geworden. Das ist nicht toll, aber ich muss zufrieden sein, denn ich habe Zeit gebraucht, um mich von dem Sturz zu erholen.“
Dass Bernal noch ein Stück zur Bestform fehlt, zeigte sich, als an der fast neun Prozent steilen Mauer von Sormano das Rennen in seine entscheidende Phase trat und Roglic nach einer Tempoverschärfung seiner Teamkollegen attackierte und nur Pinot und Nibali folgen konnten. Für Team Sky entwickelten sich die Dinge auch in der Folge nicht gerade erfreulich, als nämlich für Kapitän Gianni Moscon durch einen Plattfuß in der Abfahrt von Sormano das Rennen gelaufen war. Für den Italiener sprang dann aber Bernal in die Bresche.
“Ich habe gelitten und hatte wirklich keine guten Beine. Ich habe mich darauf fokussiert, in der Abfahrt zur Spitzengruppe aufzuschließen, weil ich wusste, dass ich im letzten Anstieg nicht rankommen würde. Deshalb bin ich die Abfahrt schnell runtergefahren, allerdings ohne ein Risiko einzugehen. Ich hatte immer alles unter Kontrolle. Und ich konnte zu den Spitzenreitern vorfahren, was wirklich schön war“, erklärte Bernal, der zudem sein Ergebnis vom vergangenen Jahr verbesserte, als er Dreizehnter bei Il Lombardia geworden war.
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