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05.10.2018 | (rsn) - Mit bisher 69 Siegen ist Quick-Step Floors das mit Abstand erfolgreichste Team der Saison. Doch da der bisherige Hauptsponsor ab 2019 ins zweite Glied rücken will und für den Fußbodenhersteller noch kein Nachfolger gefunden wurde, arbeitet Team-Manager Patrick Lefevere offenbar daran, sein Budget kurzfristig zu entlasten.
Wie die Gazzetta dello Sport nun berichtet, werde Sprinter Fernando Gaviria trotz eines noch gültigen Vertrags zum UAE Team Emirates transferiert. Und auch ein Wechsel des Vuelta-Zweiten Enric Mas zum kasachischen Astana-Rennstall soll ihm Raum stehen. Fest stehen bereits die Abgänge von Flandern-Rundfahrt-Gewinner Niki Terpstra (zu Direct Energie) und Newcomer Maximilian Schachmann (zu Bora-hansgrohe).
Im Fall Gaviria seien sich beide Mannschaften über einen vorzeitigen Wechsel einig geworden, mit dem 24-jährigen Kolumbianer, dessen Vertrag bei Quick-Step Floors noch Gültigkeit bis Ende 2019 besitzt, soll eine Übereinkunft erzielt worden sein, wonach Gaviria rund zwei Millionen Euro jährlich verdienen soll.
Ein vorzeitiger Teamwechsel ist gemäß den Regularien des Radsportweltverbands erlaubt und muss innerhalb einer Vertragsperiode zwischen dem 1. August und dem 31. Dezember vollzogen werden. Zudem muss der UCI Professional Cycling Council dem Transfer zustimmen. Weder von Quick-Step Floors, noch von UAE Team Emirates oder Gavirias Agenten Giovanni Lombardi liegt bisher ein Kommentar zur Gazzetta-Meldung vor.
Gaviria wurde 2016 Profi bei Quick-Step Floors und hat sich seitdem zu einem der besten Sprinter der Welt entwickelt. 2017 gewann er vier Etappen des Giro d’Italia, in dieser Saison war er nach Marcel Kittels Wechsel zu Katusha-Alpecin der Sprint-Kapitän seines Teams. Bei seinem Tour-de-France-Debüt gelangen ihm zwei Tagessiege. In der zweiten Saisonhälfte ging er allerdings leer aus.
Beim UAE Team Emirates würde Gaviria vor allem für die großen Rundfahrten gesetzt, in den Frühjahrsklassikern wäre der Norweger Alexander Kristoff wohl die erste Wahl. Auch nach einem möglichen Abgang des Südamerikaners wäre Quick-Step in der Sprintabteilung mit dem erfahrenen Elia Viviani - bisher 18 Saisonsiege - sowie den aufstrebenden Fabio Jakobsen und Alvaro Hodeg erstklassig besetzt.
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