--> -->
13.08.2018 | (rsn) - In den vergangenen Jahren zeichnete sich die BinckBank Tour (2.UWT/ 13.-19. August) durch ein abwechslungsreiches Streckenprofil für Sprinter, Zeitfahrer und hügelfeste Klassikerjäger aus - im Gesamtklassement zumeist mit dem besten Ende für diejenigen Fahrer, die auch gut die Anstiege hinauf kamen. Diesmal könnte das anders sein.
Denn gleich fünf der sieben Abschnitte der heute beginnenden 14. Auflage der Rundfahrt durch die Niederlande und Belgiern führen über flaches bis welliges Terrain. Ausgerechnet die Ardennen-Etappe, die bisher am vorletzten Tag ausgetragen wurde und das Klassement durcheinander wirbelte, wurde aus dem Programm genommen.
So wird dem Goldenen Kilometer, bei dem rund 20 Kilometer vor dem Ziel jeder Etappe jeweils drei Sprints um drei, zwei und eine Bonussekunde ausgefahren werden, noch mehr Bedeutung zukommen.
Die Strecke: Den Auftakt macht eine Flachetappe mit Ziel in Bolsward, wo am Ende ein Sprinter jubeln wird. Am Dienstag wird ein 13 Kilometer langes Einzelzeitfahren in Venray dem Klassement erste Konturen geben, auch wenn der Parcours ein flaches Profil aufweist. Bei den danach folgenden Ankünften in Antwerpen, Ardooie und Lanaken werden dann wieder die schnellen Männerdie Siege unter sich ausmachen.
Über welliges Terrain mit 13 kurzen Anstiegen führt am Samstag die vorletzte Etappe, die in Sittard am Tom Dumoulin Bike Park zu Ende gehen wird. Für viele der Sprinter könnte der Abschnitt zu schwer sein, für die Klassementkandidaten allerdings nicht schwer genug, um Abstände herauszufahren.
So wird alles auf die Flandern-Etappe ankommen, die am Sonntag nach 216 Kilometern an der Mauer von Geraardsbergen zu Ende gehen wird. Das Finale wird 32 Kilometer vor dem Ziel am acht Prozent steilen und über Kopfsteinpflaster führenden Denderoordberg eingeläutet. Es folgen noch die 1100 Meter lange und im Schnitt 8,7 Prozent steile Brugstraat, die in den Anstieg zur berühmten Mauer von Geraardsbergen übergeht, der Bosberg, an dessen Kuppe der Goldene Kilometer ausgefahren wird, und sechs Kilometer vor dem Ziel nochmal der Denderoordberg. Danach geht es wieder nach Geraardsbergen hinein, wo am Fuße der Muur am Brugstraat-Anstieg die Entscheidung um den Tages- und wohl auch den Gesamtsieg fallen wird.
Die Favoriten: Fahrer wie der zweimalige Gesamtsieger Tim Wellens (Lotto Soudal) oder Greg Van Avermaet (BMC) werden es aufgrund der entschärften Streckenführung in diesem Jahr schwerer haben, sich an die Spitze des Klassements zu setzen. Dennoch gehören die beiden Belgier in Abwesenheit von Titelverteidiger Tom Dumoulin (Sunweb) zum Favoritenkreis. Sieg-Kandidaten sind auch ihre Landsleute Sep Vanmarcke (EF-Drapac), Jasper Stuyven, die Dänen Mads Pedersen (beide Trek-Segafredo) und Sören Kragh Andersen (Sunweb), die Niederländer Lars Boom (LottoNL-Jumbo) und Niki Terpstra, aber auch die beiden Deutschen Maximilian Schachmann (beide Quick-Step Floors) und Jasha Sütterlin (Movistar).
In den Sprints treffen Marcel Kittel (Katusha-Alpecin), Max Walscheid (Sunweb), Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo), Caleb Ewan (Mitchelton-Scott), Fabio Jakobsen (Quick-Step Floors) und Jens Debusschere (Lotto Soudal) aufeinander.
Die Etappen:
Montag, 13. August, 1. Etappe: Heerenveen - Bolsward, 177 Kilometer
Dienstag, 14. August, 2. Etappe: Venray - Venray, 12,7 Kilometer (EZF)
Mittwoch, 15. August, 3. Etappe: Aalter - Antwerpen, 175 Kilometer
Donnerstag, 16. August, 4. Etappe: Blankenberge - Ardooie, 165 Kilometer
Freitag, 17. August, 5. Etappe: Sint Pieters Leeuw - Lanaken, 204 Kilometer
Samstag, 18. August, 6. Etappe: Riemst - Sittard-Geleen, 182 Kilometer
Sonntag, 19. August, 7. Etappe: Lacs de L`Eau d`Heure - Geraardsbergen, 216 Kilometer
(rsn) - Michael Matthews und Sören Kragh Andersen gaben auf der Schlussetappe der 14. BinckBank Tour alles, um den bis dahin so souveränen Matej Mohoric (Bahrain-Merida) noch aus dem Grünen Trikot
(rsn) - Für Marcel Kittel endete die BinckBank Tour am gestrigen Samstag so wie die meisten Rennen dieser Saison: mit einer riesigen Enttäuschung. Der Sprinter des Katusha-Alpecin-Teams stieg wie 13
(rsn) - Michael Matthews (Sunweb) hat sich in einem spannenden Finale die abschließende 7. Etappe der 14. BinckBank Tour gesichert, mit seinem zweiten Saisonsieg Matej Mohoric (Bahrain-Merida) aber n
(rsn) - Jarlinson Pantano kann nicht wie geplant am Samstag bei der Vuelta a Espana starten. Wie sein Team Trek-Segafredo mitteilte, muss der Kolumbianer wegen der Infektionskrankheit Toxoplasmose auf
(rsn) – Mit 50 Sekunden Rückstand auf Spitzenreiter Matej Mohoric (Bahrain-Merida) lag Jasha Sütterlin (Movistar) als Gesamtfünfzehnter der BinckBank Tour vor den beiden anspruchsvollen Schlusset
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Mit einer cleveren Attacke kurz vor der Einfahrt in den Tom Dumoulin Bike Park hat Gregor Mühlberger auf der 6. Etappe der 14. BinckBank Tour nicht nur erstmals nach mehr als einem Jahr wiede
(rsn) - Gregor Mühlberger (Bora-hansgrohe) hat mit einer späten Attacke im Tom Dumoulin Bike Park die 6. Etappe der 14. BinckBank Tour für sich entschieden und seinen ersten Saisonsieg gefeiert. De
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Die BinckBank Tour ist in diesem Jahr kein gutes Pflaster für Sprinter. Bereits zum dritten Mal vergaben die schnellen Männer ihre Chancen und mussten auch am Freitag den Ausreißern den V
(rsn) - Auch auf der 5. Etappe der 14. BinckBank Tour hatten die Sprinter das Nachsehen. Auf dem 204 Kilometer langen Teilstück zwischen Sint-Pieters-Leeuw und Lanaken sicherte sich der Däne Magnus
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker?In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wicht
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike), Arnaud De Lie (Lotto) und Mads Pedersen (Lidl – Trek); die Zuschauer we
(rsn) - Wie schon in der U19, so blieb bei den Straßen-Europameisterschaften auch in der Eliteklasse der deutschen Mixed-Staffel nur der vierte Rang. Während die Juniorinnen und Junioren Bronze um
(rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) bildet fast schon traditionell den Abschluss der deutschen Straßensaison und wird auf jährlich wechselnden Strecken durch das Münsterland ausgetr
(rsn) – In der dritten Entscheidung der Elite-Kategorie bei den diesjährigen Straßen-Europameisterschaften hat das französische Sextett die erste Goldmedaille für das Gastgeberland eingefahren.
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch auf der 3. Etappe des Cro Race (2.1) zugeschlagen und sich über 150,5 Kilometer von Gospic nach Rijeka den Tagessieg gesichert. Der 21-jährige
(rsn) – Norwegen hat bei der Straßen-EM in Frankreich die Mixed-Staffel der U19 gewonnen. Das aus je drei Juniorinnen und Junioren bestehende Sextett entschied das Teamzeitfahren über 40 Kilometer
(rsn) – Nur sieben Mixed-Staffeln – immerhin aber eine mehr als 2024 - treten bei der Straßen-EM in Frankreich am Nachmittag im 40 Kilometer langen Teamzeitfahren der Elite an. Den Anfang macht u
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der Königsetappe der 29. Tour de Langkawi (2.Pro) hat Joris Delbove (TotalEnergies) die Führung im Gesamtklassement der Rundfahrt übernommen. Der 25-jährige Franzose
(rsn) – Am Mittwoch ist der Startschuss für die Straßenrad-Europameisterschaften in Frankreich gefallen. Den Anfang machte das Einzelzeitfahren zwischen Loriol-sur-Drome und Étoile-sur-Rhone, in
(rsn) – Wenige Minuten nach seinem Start bei der Zeitfahr-EM gestikulierte der spätere Sieger Remco Evenepoel mit dem rechten Arm. Auf einen Defekt seiner Rennmaschine wollte der Belgier aber nicht
(rsn) – Wie die Union Européenne de Cyclisme (UEC) bestätigte, wird Slowenien die Straßen-Europameisterschaften 2026 ausrichten. Demnach soll die Hauptstadt Ljubljana vom 3. bis 7. Oktober Verans