--> -->
21.07.2018 | (rsn) - Mit jedem Tag mehr, den Geraint Thomas im Gelben Trikot verbringt, stellt sich dem Team Sky ein bisschen drängender die Frage, ob es denn tatsächlich auch bei der 105. Tour de France bei der offiziellen Marschroute bleibt: alle für Titelverteidiger Chris Froome.
Mit seinen beiden Triumphen in La Rosière und in Alpe d’Huez hat Edelhelfer Thomas jedoch bewiesen, dass er in diesem Jahr tatsächlich mehr als nur der Joker sein kann, der in die Bresche springen könnte, falls Top-Favorit Froome beim Unternehmen Giro-Tour-Double die Kräfte ausgehen sollten.
Für die Sportliche Leitung stellen sich solche Fragen nicht - oder noch nicht. "Ich sehe keine Probleme. Es hat von Anfang an gut geklappt und es lief in Sachen Gesamtklassement schon seit Jahren mit 'G‘ und 'Froomey‘ gut“, sagte etwa Sportdirektor Servais Knaven. Und sein Kollege Nicoals Portal klang fast schon genervt, als er vor dem Start der 13. Etappe gegenüber radsport-news.com betonte: "Ich sage es euch jetzt zum letzten Mal: Froome ist und bleibt unser Kapitän.
Zwar hielt sich auch Thomas in Alpe d’Huez nach dem bisher größten Sieg in seiner Karriere an die Sprachregelung seines Teams und erwies sich damit einmal mehr als loyaler Profi. "Ich meine es ehrlich, wenn ich sage, dass Froome unser Leader ist. Er weiß, wie man über drei Wochen ein Rennen bestreitet und bei mir kann alles passieren“, sagte der Waliser und hatte dabei möglicherweise die dritte Woche der Tour 2015 im Kopf, als er auf der 19. Etappe einbrach und vom vierten auf den 15. Gesamtplatz zurückfiel.
Und auch wenn die Entscheidung im Kampf um den Gesamtsieg der Frankreich-Rundfahrt 2018 in den Pyrenäen sowie im Einzelzeitfahren des vorletzten Tages fallen wird, bietet sich Thomas an den heute und morgen anstehenden beiden Mittelgebirgsetappen zumindest die Chance, seine Führung gegenüber Froome, die bisher 1:39 Minuten beträgt, sogar noch auszubauen. Dafür in Frage kommt vor allem der heutige Schlussanstieg nach Mende, eine drei Kilometer lange und im Schnitt zehn Prozent steile Rampe, an der sich der Träger des Gelben Trikots etwas wohler fühlen dürfte als Froome, der an kurzen und steilen Anstiegen immer wieder Probleme hat. Hinzu kommt, dass der 32-Jährige sich derzeit offensichtlich in Top-Form befindet, wogegen Froome die Perspektive Pyrenäen haben dürfte.
Nach der gestrigen 13. Etappe jedenfalls erklärte der Titelverteidiger, dass sein Team auch am Samstag Erfolgsaussichten habe - allerdings nicht durch ihn. "Wir müssen auch bei der Ankunft in Mende aufpassen, das ist nicht ganz einfach. Womöglich werden wir wie in L'Alpe d'Huez einen Fahrer vorn haben." Auf die Frage, ob er das vielleicht sein werde, antwortete Froome: "Das ist sehr unwahrscheinlich."
Sollte dagegen Thomas ganz vorne mitmischen und am Aerodrome sogar seinen dritten Coup landen, würde sich Froomes Rückstand gegenüber dem Waliser in Richtung der Zwei-Minuten-Grenze bewegen - und die Fragen nach der Kapitänsrolle bei Sky noch lauter gestellt werden.
(rsn) – Vor vier Jahren mussten die Starter der Tour de France letztmals Kopfsteinpflaster-Passagen unter die Räder nehmen. Am . Juli 2018 holte sich Degenkolb in Roubaix nach 156,6 Kilometern inkl
(rsn) - Auf der 16. Etappe der Tour de France mussten die Zuschauer das Schlimmste für Philipp Gilbert befürchten. In der Abfahrt vom Portet d´Aspet versteuerte der Belgier sich und flog kopfüber
(rsn) – Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) ist am Samstag in Modane von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener im Sch
(rsn) - Am letzten Tag der diesjährigen 105. Tour de France strahlte Geraint Thomas (Sky) im Gelben Trikot auf den Champs-Elysees. Der Waliser feierte den größten Erfolg seiner Karriere und setzte
(rsn) - Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) wird am 10. November in Grenoble von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener
(rsn) - In den vergangenen Jahren kam es immer wieder vor, dass Radsport-Mannschaften von Fahrraddieben heimgesucht wurden. Nun meldet Team Sky den Verlust der Tour-de-France-Auszeichnung von Geraint
(rsn) - Seit dem vergangenen Sonntag schon ist die auch 105. Ausgabe der Tour de France wieder Geschichte. In der neuen Ausgabe von Radio Tour – dem Radsportpodcast in Kooperation mit radsport-news.
(rsn) – Nachdem er im Vorjahr wegen eines Magen-Darm-Virus´ erstmals die Tour de France vorzeitig beenden musste, wollte Marcel Sieberg (Lotto Soudal) bei der 105. Austragung unbedingt wieder Paris
(rsn) - Auf wenig Gegenliebe - um es vorsichtig auszudrücken - ist UCI-Präsident David Lappartient bei den Profis mit seinen jüngst geäußerten Ideen gestoßen, wie man der vor allem in den große
(rsn) – Mit Michael Gogl (Trek-Segafredo), Gregor Mühlberger und Lukas Pöstlberger (beide Bora-hansgrohe) nahmen drei Österreicher an der 105. Tour de France teil. Das rot-weiß-rote Trio erreich
(rsn) – Der Frust über das verfrühte Tour-Aus sitzt tief: Rick Zabel (Katusha-Alpecin).musste auf der Königsetappe nach Alpe d`Huez im Kampf gegen das Zeitlimit kapitulieren und in den Besenwagen
(rsn) – Nach drei harten Wochen bei der Tour de France sehnt sich Nils Politt (Katusha-Alpecin) nach Erholung. Die ist derzeit aber nur bedingt möglich. Denn keine 24 Stunden nach dem Tour-Ende in
(rsn) – Nach Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) und Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) nimmt auch ein dritter Topsprinter früherer Jahre Abschied: Elia Viviani. Der Lotto-Profi sagt sogar gleic
(rsn) – Mit einem Posting auf Instagram kündete Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) sein Karriereende nach Paris–Tours (1.Pro), das er 2022 noch gewann, an. “Es ist soweit“, schrieb der 34-
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) – Ende August bestätigte Derek Gee, dass er seinen Vertrag bei Israel – Premier Tech mit sofortiger Wirkung gekündigt habe. Das Team gab seinerseits bekannt, dass die Kündigung eingegange
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Samstag wird die 119. Ausgabe von Il Lombardia (1.UWT) ausgetragen und es macht wenig Sinn, künstlich Spannung aufbauen zu wollen. Nach den Eindrücken der vergangenen Wochen von der WM
(rsn) – Israel - Premier Tech wird auch nicht am Samstag bei Il Lombardia (2.UWT) starten. Wie die Organisatoren des letzten Monuments der Saison mitteilten, sei die Entscheidung “im gegenseitigen
(rsn) – Kein Zweifel: Die italienischen Herbstklassiker sind in diesem Jahr das Metier von Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG). Der Giro-Zweite sicherte sich mit einem 20-Kilometer-So
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG) hat bei der 109. Ausgabe von Gran Piemonte (1.Pro) seinen 15. Saisonsieg eingefahren. Der 21-jährige Mexikaner setzte sich über 179 Kilom
(rsn) - Il Lombardia (1.UWT) wechselt bei seiner 119. Austragung wieder die Richtung. Wie zuletzt 2023 führt das "Rennen der fallenden Blätter" von Como nach Bergamo, nachdem es in den "geraden Jahr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) will seiner bisher wohl stärksten Saison der Karriere am Samstag mit einem fünften Sieg bei Il Lombardia (1.UWT) das Sahnehäubchen aufset
(rsn) - Die UCI hat die angekündigten Helmvorschriften nun festgeschrieben. Nachdem in dieser Saison einige Teams bei Straßenrennen Helme einsetzten, die eher an Zeitfahrmodelle erinnern, will der R