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17.07.2018 | (rsn) - Mit einem Rückstand von 2:03 Minuten auf Spitzenreiter Greg Van Avermaet (BMC) ging Tom Dumoulin in den ersten Ruhetag der 105. Tour de France. Mit den Konkurrenten im Kampf um den Gesamtsieg liegt er allerdings auf Augenhöhe, sein Abstand zu Titelverteidiger Chris Froome (Sky) etwa beträgt 21 Sekunden. Noch ist bei dieser Frankreich-Rundfahrt alles möglich für den Kapitän der deutschen Sunweb-Mannschaft – aber das meiste steht auch noch bevor, wie Dumoulin betonte.
"Bis jetzt fühle ich mich wirklich frisch. Aber die ersten neun Tage waren körperlich nicht die härtesten", erläuterte der Niederländer in einer Presserunde in Annecy. "Es war irgendwie seltsam, an diesen Tagen überhaupt keine Berge zu haben. Es ist definitiv eine andere Tour de France ab morgen", meinte Dumoulin mit Blick auf die ab Dienstag anstehenden drei Etappen durch die Alpen, wo erstmals ein direktes Kräftemessen der großen Favoriten erwartet und die Gesamtwertung neu strukturiert wird.
Die 10. Etappe nach Le Grand-Bornand führt das Feld gleich über drei Anstiege der 1. Kategorie und den Montée des Glières, einen Anstieg der HC-Kategorie, der teilweise sogar über Schotterpisten führt. "Unmittelbar nach einem Ruhetag ist das nicht ohne. Attacken müssen gut überlegt sein, besonders mit zwei weiteren Bergetappen danach, aber natürlich müssen wir auf alles vorbereitet sein", sagte Dumoulin, der die beiden darauf folgenden Abschnitte, also auch den nach Alpe d'Huez, vor der Tour erkundet hat. "Das werden absolut brutale Tage in den Bergen. Danach werden wir viel mehr über mich und meine Konkurrenten wissen", sagte er.
Mit seiner aktuellen Position im Rennen zeigte er sich zufrieden. Auch auf die zurückliegende Roubaix-Etappe wurde Dumoulin in der Presserunde noch einmal angesprochen, galt er doch als einer der wenigen Klassementfahrer, der auf dem Kopfsteinplfaster Zeit würde gut machen können. "Ich fühlte mich sehr gut und ich habe versucht, die Etappe für mich zu nutzen. Ich denke, 90 Prozent der Klassementfahrer waren glücklich, keine Zeit zu verlieren und ich wollte Zeit gewinnen, aber das war am Ende nicht möglich", sagte der 27-Jährige.
Die großen Abstände blieben aus und auch in der Gesamtwertung liegt nach turbulenten neun Etappen alles noch eng beieinander. "Ich hätte größere Zeitabstände erwartet – insbesondere gestern. Aber irgendwie ist alles eng beieinander, was viel Spannung für die Bergetappen versprecht", sagte Dumoulin.
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