--> -->
08.07.2018 | (rsn) - Peter Sagan (Bora-hansgrohe) hat die 2. Etappe der 105. Tour de France gewonnen. Nach 182,5 Kilometern von Mouilleron-Saint-Germain nach La Roche-sur-Yon setzte sich der Weltmeister im Sprint einer nur rund zehn Fahrer starken Gruppe, mit Tigersprung vor dem Italiener Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) und dem Franzosen Arnaud Démare (Groupama-FDJ) durch.
Mit seinem neunten Tour-Etappensieg übernahm Sagan auch die Führung in der Gesamtwertung von Fernando Gaviria (Quick-Step Floors), der durch den Sturz in einer 90-Grad-Kurve, bei dem das Feld zerteilt wurde, aufgehalten worden war.
"Ich bin sehr glücklich. Ich hatte das Finale etwas einfacher erwartet, aber es war richtig anspruchsvoll, es ging hoch und runter. Ich habe mit dem Sprint etwas gewartet. Demare hat ihn mit Degenkolb eröffnet, ich habe sie dann überholt und hatte Glück, dass Colbrelli nicht noch an mir vorbeigezogen ist", so Sagan in einer ersten Reaktion.
Bester Deutscher war André Greipel (Lotto Soudal) auf Rang vier, John Degenkolb (Trek-Segafredo) wurde Neunter. Der Auftaktdritte Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) hatte acht Kilometer vor dem Ziel Defekt und konnte so nicht in die Entscheidung um den Tagessieg eingreifen.
Im Gesamtklassement hat Sagan, der auch die Führng in der Punktewertung übernahm, vor dem morgigen teamzeitfahren sechs Sekunden Vorsprung auf Gaviria und sechs auf Colbrelli.
Die Führung in der Bergwertung übernahm der Neuseeländer Dion Smith (Wanty-Groupe Gobert), in der Nachwuchswertung hat weiter Gaviria die Nase vorn, dessen Quick-Step-Team führt die Mannschaftswertung an. Zum kämpferischsten Fahrer wurde Sylvain Chavanel (Direct Energie) gewählt, der nach einer Flucht von knapp 170 Kilometern erst im Finale gestellt wurde.
Tageswertung:
1. Peter Sagan (Bora-hansgrohe)
2. Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) s.t.
3. Arnaud Demare (Groupama-FDJ)
4. André Greipel (Lotto Soudal)
5. Alexander Kristoff (UAE Team Emirates)
6. Timothy Dupont (Wanty-Groupe Gobert)
7. Alejandro Valverde (Movistar)
8. Andrea Pasqualon (Wanty-Groupe Gobert)
9. John Degenkolb (Trek-Segafredo)
10. Philiippe Gilbert (Quick-Step Floors) +0:08
Gesamtwertung:
1. Peter Sagan (Bora-hansgrohe)
2. Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) +0:06
3. Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) +0:10
Bergwertung:
1. Dion Smith (Wanty-Groupe Gobert)
Sprintwertung:
1. Peter Sagan (Bora-hansgrohe)
Nachwuchswertung:
1. Fernando Gaviria (Quick-Step Floors)
Mannschaftswertung:
1. Quick-Step Floors
Später mehr
(rsn) – Vor vier Jahren mussten die Starter der Tour de France letztmals Kopfsteinpflaster-Passagen unter die Räder nehmen. Am . Juli 2018 holte sich Degenkolb in Roubaix nach 156,6 Kilometern inkl
(rsn) - Auf der 16. Etappe der Tour de France mussten die Zuschauer das Schlimmste für Philipp Gilbert befürchten. In der Abfahrt vom Portet d´Aspet versteuerte der Belgier sich und flog kopfüber
(rsn) – Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) ist am Samstag in Modane von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener im Sch
(rsn) - Am letzten Tag der diesjährigen 105. Tour de France strahlte Geraint Thomas (Sky) im Gelben Trikot auf den Champs-Elysees. Der Waliser feierte den größten Erfolg seiner Karriere und setzte
(rsn) - Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) wird am 10. November in Grenoble von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener
(rsn) - In den vergangenen Jahren kam es immer wieder vor, dass Radsport-Mannschaften von Fahrraddieben heimgesucht wurden. Nun meldet Team Sky den Verlust der Tour-de-France-Auszeichnung von Geraint
(rsn) - Seit dem vergangenen Sonntag schon ist die auch 105. Ausgabe der Tour de France wieder Geschichte. In der neuen Ausgabe von Radio Tour – dem Radsportpodcast in Kooperation mit radsport-news.
(rsn) – Nachdem er im Vorjahr wegen eines Magen-Darm-Virus´ erstmals die Tour de France vorzeitig beenden musste, wollte Marcel Sieberg (Lotto Soudal) bei der 105. Austragung unbedingt wieder Paris
(rsn) - Auf wenig Gegenliebe - um es vorsichtig auszudrücken - ist UCI-Präsident David Lappartient bei den Profis mit seinen jüngst geäußerten Ideen gestoßen, wie man der vor allem in den große
(rsn) – Mit Michael Gogl (Trek-Segafredo), Gregor Mühlberger und Lukas Pöstlberger (beide Bora-hansgrohe) nahmen drei Österreicher an der 105. Tour de France teil. Das rot-weiß-rote Trio erreich
(rsn) – Der Frust über das verfrühte Tour-Aus sitzt tief: Rick Zabel (Katusha-Alpecin).musste auf der Königsetappe nach Alpe d`Huez im Kampf gegen das Zeitlimit kapitulieren und in den Besenwagen
(rsn) – Nach drei harten Wochen bei der Tour de France sehnt sich Nils Politt (Katusha-Alpecin) nach Erholung. Die ist derzeit aber nur bedingt möglich. Denn keine 24 Stunden nach dem Tour-Ende in
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon