--> -->
07.07.2018 | (rsn) - Mit dem dritten Gelben Trikot in seiner Karriere klappte es zum Auftakt der 105. Tour de France zwar nicht. Dennoch wirkte Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) im Ziel der 1. Etappe über 201 Kilometer von Noirmoutier nach Fontenay locker und gelöst, als er sich den Fragen der Reporter stellte. Zuvor hatte er sich nach einem starken Finale auf ansteigender Zielgerade nur dem überragenden Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) und Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe) geschlagen geben müssen.
"Ich denke, ich bin bei einer Acht“, antwortete der 14-malige Tour-Etappengewinner auf die Frage, wo er sich auf einer Skala bis zehn einordnen würde. "Ich bin nicht unzufrieden, heute war ein schwieriges Finale. Ich habe mich da gut durchgekämpft und auch ein bisschen gepokert, wie man das bei einem Sprint berghoch macht. Am Ende komme ich mit Schwung, mit Power, mit Geschwindigkeit, und das ist auch das, was mir Zuversicht gibt. Die Beine waren da und jetzt schauen wir mal, was noch so passiert“, sagte Kittel und fügte mit Blick auf die erste Tourwoche an: "Ich kann alles Selbstvertrauen mitnehmen aus dem Rennen heute und morgen und die Tage danach angreifen.“
Tatsächlich bietet sich dem 30-Jährigen schon am Sonntag in La Roche-sur-Yon
die Chance auf seinen 15. Tagessieg bei einer Frankreich-Rundfahrt. Für die Vermutung, dass Kittel nach zuletzt eher enttäuschenden Auftritten rechtzeitig zum Saisonhöhenpunkt in Form gekommen ist, spricht nicht nur sein heutiger Auftritt, sondern auch seine mentale Verfassung. "Ich bin schon wieder im Tour-Tunnel drin. Ich habe das Gefühl in den Beinen und gutes Gefühl auch für das Feld und für das Finale. Das ist wichtig und darauf kann man aufbauen.“
Gaviria und Quick-Step sind die Referenz
Dabei lief auch beim Grand Départ bei Katusha-Alpecin nicht alles nach Wunsch, denn nachdem im Finale mehrere Stürze das Feld auseinander gerissen hatten, hatte der Kapitän nicht mehr genügend Helfer um sich. "Manchmal ist es kein Wunschkonzert, ich weiß nicht, was da passiert ist. Es war hektisch, wir haben gesagt, im Kreisverkehr muss ich vorn sein, das hat geklappt, das Minimalziel also sozusagen erreicht: abgeliefert“, sagte Kittel mit einem Lachen. "Das kann man noch ein bisschen besser machen, aber das soll jetzt keine Kritik sein, am Ende war nur noch Quick-Step mit genügend Leuten vorn, da müssen wir hin und das schaffen wir auch.“
Überhaupt betonte Kittel die Leistung seiner Helfer - und das schien keine Motivationsmaßnahme zu sein, sondern seinem tatsächlichen Empfinden zu entsprechen. "Die Jungs haben mich das ganze Rennen super unterstützt. Wir kriegen das auch noch besser auf die Reihe, das wissen wir alle. Wir sind konkurrenzfähig und machen einen guten Job, das macht mir noch mal Mut“, betonte Kittel.
(rsn) – Vor vier Jahren mussten die Starter der Tour de France letztmals Kopfsteinpflaster-Passagen unter die Räder nehmen. Am . Juli 2018 holte sich Degenkolb in Roubaix nach 156,6 Kilometern inkl
(rsn) - Auf der 16. Etappe der Tour de France mussten die Zuschauer das Schlimmste für Philipp Gilbert befürchten. In der Abfahrt vom Portet d´Aspet versteuerte der Belgier sich und flog kopfüber
(rsn) – Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) ist am Samstag in Modane von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener im Sch
(rsn) - Am letzten Tag der diesjährigen 105. Tour de France strahlte Geraint Thomas (Sky) im Gelben Trikot auf den Champs-Elysees. Der Waliser feierte den größten Erfolg seiner Karriere und setzte
(rsn) - Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) wird am 10. November in Grenoble von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener
(rsn) - In den vergangenen Jahren kam es immer wieder vor, dass Radsport-Mannschaften von Fahrraddieben heimgesucht wurden. Nun meldet Team Sky den Verlust der Tour-de-France-Auszeichnung von Geraint
(rsn) - Seit dem vergangenen Sonntag schon ist die auch 105. Ausgabe der Tour de France wieder Geschichte. In der neuen Ausgabe von Radio Tour – dem Radsportpodcast in Kooperation mit radsport-news.
(rsn) – Nachdem er im Vorjahr wegen eines Magen-Darm-Virus´ erstmals die Tour de France vorzeitig beenden musste, wollte Marcel Sieberg (Lotto Soudal) bei der 105. Austragung unbedingt wieder Paris
(rsn) - Auf wenig Gegenliebe - um es vorsichtig auszudrücken - ist UCI-Präsident David Lappartient bei den Profis mit seinen jüngst geäußerten Ideen gestoßen, wie man der vor allem in den große
(rsn) – Mit Michael Gogl (Trek-Segafredo), Gregor Mühlberger und Lukas Pöstlberger (beide Bora-hansgrohe) nahmen drei Österreicher an der 105. Tour de France teil. Das rot-weiß-rote Trio erreich
(rsn) – Der Frust über das verfrühte Tour-Aus sitzt tief: Rick Zabel (Katusha-Alpecin).musste auf der Königsetappe nach Alpe d`Huez im Kampf gegen das Zeitlimit kapitulieren und in den Besenwagen
(rsn) – Nach drei harten Wochen bei der Tour de France sehnt sich Nils Politt (Katusha-Alpecin) nach Erholung. Die ist derzeit aber nur bedingt möglich. Denn keine 24 Stunden nach dem Tour-Ende in
(rsn) – Sören Waerenskjold (Uno-X Mobility) hat den erwarteten Massensprint am Ende der 2. Etappe der Tour of Denmark (2.Pro) in Gladsaxe gewonnen. Der 25-jährige Norweger setzte sich am Ende des
(rsn) – Die Britin Elizabeth ´Lizzy´ Banks hat in einem rund 13.000 Wörter umfassenden Blogpost auf ihrer Website die Geschichte ihres vergeblichen Kampfes gegen eine zweijährige Dopingsperre au
(rsn) – Linda Zanetti (Uno-X Mobility) hat im gepflasterten Bergaufsprint von Chelm die 2. Etappe der Tour de Pologne Women (2.1) gewonnen. Die Schweizerin setzte sich dabei vor der Französischen M
(rsn) – Das niederländische Team Visma – Lease a Bike wird, angeführt von Jonas Vingegaard, mit einer Fahrerauswahl in die Vuelta a Espana (2.UWT) starten, die voll auf den Kampf um den Gesamtsi
(rsn) - Die dreitägige Tour de Romandie der Frauen (2.WWT) wird am Freitag ohne Titelverteidigerin Demi Vollering (FDJ - Suez) beginnen. Das gaben die Veranstalter am Mittwoch bekannt. Die Niederlän
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die unabhängige Unternehmung zur Vertretung der Interessen von weiblichen Radprofis, The Cyclists Alliance (TCA), hat mit ihrer Präsidentin Grace Brown einmal mehr die UCI dazu aufgeforder
(rsn) - Tom Pidcock (Q36.5) will nach seinem 16. Platz beim Giro d´Italia im Mai und Rang 13 bei der Tour de France 2023 bei der am 23. August im Piemont in Italien beginnenden Vuelta a Espana erneut
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist knapp fünf Monate nach seinem Aus beim Classic Brügge-De Panne am 26. März wieder zurück im Renngeschehen. Bei der Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) kehr
(rsn) – Während Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) sein Regenbogentrikot Ende September in Ruanda verteidigen will, ist der Start von Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) bei den
(rsn) – Pauline Ferrand-Prévot will auch im kommenden Jahr zur Tour de France Femmes avec Zwift zurückkehren und ihr Gelbes Trikot verteidigen. Das hat die Französin etwas mehr als eine Woche nac
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic