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02.07.2018 | (rsn) - Mit seinen 26 Jahren ist Nikias Arndt der zweitjüngste Fahrer im achtköpfigen Tour-Aufgebot des deutschen Teams Sunweb. Dennoch wird der Kölner bei seiner zweiten Frankreich-Rundfahrt die Rolle des sogenannten Road Captains übernehmen.
"Die Übersicht übers Rennen habe ich, glaube ich, schon immer, und das Team hat über die letzten Jahre gesehen, dass ich da reinpassen würde. Und wir haben seit Anfang dieses Jahres den Fokus daraufgelegt. Im Januar bei der Tour Down Under war ich erstmals Kapitän, und das hat sich danach gut entwickelt. Daraus hat sich ergeben, dass wir es bei der Tour probieren. Das ist für mich eine große Herausforderung, bringt aber auch viel Spaß, denn man kann großen Input geben", sagte Arndt am Wochenende im Pressegespräch im Rahmen der der Deutschen Meisterschaften.
Auf Nachfrage von radsport-news.com präzisierte der endschnelle Allrounder dabei sein Aufgabenfeld. "Es geht bei der Streckenvorbereitung los, damit ich einen Überblick bekomme, wo wir fahren. Vor jeder Etappe muss ich mit der Sportlichen Leitung die Tagesziele durchsprechen. Und schließlich muss ich mit den Fahrern und den Sportlichen Leitern im Rennen kommunizieren und Entscheidungen treffen. Wenn es hart auf hart kommt, etwa bei Windkanten, dann muss ich die Jungs beisammen haben und auch dann die richtigen Entscheidungen treffen."
Vorfreude auf das Teamzeitfahren und die Roubaix-Etappe
Im Finale wird Arndt dann wieder vor allem als Anfahrer für Michael Matthews zuständig sein, aber auf flachem Terrain auch für Tom Dumoulin arbeiten. "Wir sind in diesem Jahr sportlich etwas breiter aufgestellt. Der Fokus liegt nicht mehr nur auf den Sprints, wir versuchen, es möglichst gut zu kombinieren, dass Tom auch auf den Flachetappen keine Zeit verliert. Das ist eine Herausforderung, aber ich glaube, dass wir als Team gewachsen sind und die Fähigkeiten haben, beides gut zu unterstützen", sagte er.
Persönlich freut sich Arndt besonders auf das Mannschaftszeitfahren am dritten Tag. "Wir gehen als amtierende Weltmeister mit einem sehr starken Team ins Rennen", sagte er. "Bei der Tour de Suisse lief es im Teamzeitfahren noch nicht optimal, aber ich war auch im Formaufbau und wir werden uns sicher nochmal verbessern", so der Dritte der Deutschen Zeitfahrmeisterschaften.
Aber auch die Kopfsteinpflaster-Etappe des neunten Tour-Tags hat er sich als Highlight im Kalender markiert. "Dieses Jahr bin ich kein Roubaix gefahren, vielleicht freue ich mich auch deshalb so drauf. Vielleicht haben die anderen Fahrer noch die Schmerzen in den Händen und freuen sich entsprechend gar nicht so doll drauf", meinte Arndt mit einem Augenzwinkern.
Angesichts von zwei Kapitänen, die es zu unterstützen gilt, werden seine persönlichen Ambitionen allerdings deutlich geringer sein. "Aber eine GrandTour ist immer lang, es ergeben sich immer Möglichkeiten. Wenn es sich nicht ergibt, dann ist es so, dann kann ich es in den weiteren Jahren probieren. Im letzten Jahr war es aber auch nicht geplant", sagte der Zweite der letztjährigen vorletzten Tour-Etappe.
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