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20.05.2018 | (rsn) - Obwohl er am legendären Monte Zoncolan seine Führung im Gesamtklassement des 101. Giro d’Italia weiter ausbauen konnte, hatte sich Simon Yates (Mitchelton-Scott) von der gestrigen 14. Etappe durchaus mehr versprochen. "Ich bin halb zufrieden und halb nicht. Ich habe Zeit auf Dumoulin gewonnen, aber nicht so viel, wie ich gehofft habe. Ich hatte auf größere Unterscheide gehofft“, sagte Yates auf der Pressekonferenz. Wie selbstbewusst der 25-Jährige das Unternehmen Giro-Sieg nach acht Tagen im Rosa Trikot mittlerweile angeht, bestätigte seine danach folgende Aussage: "Ich hätte auch gern die Etappe gewonnen.“
Ganze sechs Sekunden fehlten dem Briten auf Landsmann Chris Froome (Sky), hinter dem er als Zweiter ins Ziel am Ende des zehn Kilometer langen und fast zwölf Prozent steilen Schlussanstiegs gekommen war. "Ich konnte Froome ursprünglich nicht folgen. Es war eine enorme Beschleunigung“, sagte Yates zur Attacke des viermaligen-Toursiegers auf den letzten drei Kilometern. "Ich konnte da nicht parieren. Ich fuhr mein eigenes Tempo. Ich wusste, dass es schwer würde ihn zu kriegen, als er ging. Aber ich habe es versucht. Und er ist ja auch nicht weit weg gekommen.“
Dagegen knöpfte Yates seinem nach wie vor schärfsten Widersacher Tom Dumoulin (Sunweb) auf den letzten Kilometern weitere 31 Sekunden ab - zuzüglich der Zeitbonifikation für den zweiten Platz hatte das zur Folge, dass der Vorsprung auf den zweitplatzierten Titelverteidiger nun immerhin 1:24 Minuten beträgt. Das hält Yates allerdings immer noch für zu wenig, um seine Führung bis nach Rom verteidigen zu können. Und auch Froome hat er trotz dessen Rückstands von 3:10 Minuten nach dessen gestriger Vorstellung längst nicht abgeschrieben. "Chris ist wie Tom, die können zwei Minuten oder mehr beim Zeitfahren herausholen“, sagte Yates schon mit Blick auf den Dienstag, wenn 34 Kilometer im Kampf gegen die Uhr auf dem Programm stehen.
Dann wird Yates auf sich allein gestellt sein, während ihn gestern beim Debüt am Zoncolan seine Helferriege wieder effektiv unterstützen konnte. "Ich will jetzt nicht zu selbstbewusst klingen, aber ich war nicht nervös. Es war nicht schlimm, das sich den Anstieg nicht kannte. In den ersten Kilometern war es nicht so schwierig wie ich gedacht hatte, danach genauso, wie ich dachte“, sagte er.
Auch auf der heutigen 15. Etappe mit ihren zahlreichen, wenn auch nicht ganz so schweren Anstiegen, wird Mitchelton-Scott gefordert sein. "Das ganze Wochenende ist schwer, morgen werden alle müde von heute sein, und es wird schwierig“, sagte Yates am Samstag. "Wir haben aber auch versucht, als Team am Fuß des Zoncolan etwas Energie zu sparen, manche Teamkollegen haben da bewusst die Beine hoch genommen.“
Das wird am Ende der Schlusswoche mit ihren drei Bergankünften in Folge nicht mehr möglich sein - und dann werden seine Edelhelfer wie Esteban Chaves oder Jack Haig umso mehr gefordert sein. Aber auch in dem Punkt äußerte sich Yates selbstbewusst: "Wir haben das stärkste Team in den Bergen“, betonte er.
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