--> -->
04.05.2018 | (rsn) - Der neue Giro d’Italia beginnt, wie der alte endete: Vorjahressieger Tom Dumoulin (Sunweb) stand im begehrten Maglia Rosa auf dem Podium und ließ sich feiern. Während viele der Klassementfahrer in Jerusalem deutliche Probleme mit dem anspruchsvollen Zeitfahrkurs hatten, setzte Dumoulin gleich zu Beginn der Rundfahrt eine Duftmarke.
Nach 9,7 Kilometern durch die "Heilige Stadt"verwies der Weltmeister im Kampf gegen die Uhr in der Zeit von 12:02 Minuten den Australischen Meister Rohan Dennis (BMC), der lange die Bestzeit hielt, um zwei Sekunden auf Platz zwei.
"Ich habe mich in den letzten Tagen schon gut gefühlt, aber man sieht immer erst im Rennen, wie es wirklich geht. Aber das Ergebnis ist alles, was ich mir wünschen konnte. Der Sieg und die Zeit, die ich gegen die anderen Klassementfahrer herausfuhr, das ist der perfekte Start für mich und das Team", sagte der 27-jährige Niederländer im Ziel. Für Dumoulin war es im 13. Renneinsatz in dieser Saison der erste Sieg. Dabei kam ihm auch die Streckenführung entgegen. "Der Kurs war perfekt für mich. Er war technisch und es ging die ganze Zeit Vollgas, kurz erholen, Vollgas, erholen, Vollgas – das liegt mir", erläuterte Dumoulin.
Der Titelverteidiger rollte als letzter Fahrer um 15:45 Uhr von der Startrampe. Bis dahin hatte Rohan Dennis den Platz auf dem heißen Stuhl in Beschlag genommen. Der Australier ging bereits zeitig um 13:31 Uhr auf die Strecke, pulverisierte alle bis dahin existierenden Zeiten und schien auch von den nachfolgenden Fahrern kaum zu gefährden. Insbesondere im zweiten, deutlich schweren Streckenabschnitt mit zwei Wellen, einigen Kurven und einer ansteigenden Zielgeraden, war Dennis der eindeutig schnellste Fahrer dieses Tages.
Zwar unterbot unter anderem Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) die Zwischenzeit von Dennis nach 5,1 Kilometern um vier Sekunden, verlor allerdings wie alle anderen Fahrer auf der restlichen Strecke zum Ziel deutlich gegenüber dem BMC-Profi. Der Berliner legte dennoch bei seinem Giro-Debüt eine beachtliche Leistung hin, beendete das Rennen auf Platz acht (+0:21) und setzte sich an die Spitze der Nachwuchswertung. Einen Platz hinter ihm wurde Tony Martin (Katusha-Alpecin / +0:27) Neunter.
Einzig Campenaerts kratzte vor Dumoulin an der Zeit von Dennis. Der Belgier lag zur Zwischenzeitmessung ebenfalls knapp vor dem 27-jährigen, verlor anschließend kaum Zeit – verpasste jedoch zeitgleich mit Dennis den Sprung an die Spitze des Klassements. Der hatte schon den Sieg vor Augen, doch dann entriss der letzte Starter Dumoulin seinem Kontrahtenten Dennis noch das Rosa Trikot. Vor den TV-Kameras nahm Dennis die Niederlage allerdings gelassen hin und applaudierte artig.
Weniger Gefahr versprühten hingegen die meisten anderen Klassementfahrer. Während sich Simon Yates (Mitchelton - Scott / +0:20), Domenico Pozzovivo (Bahrain - Merida / +0:27), Thibaut Pinot (Groupama - FDJ / +0:33) sowie Davide Formolo (Bora-hansgrohe / +0:40) passabel schlugen, mussten Esteban Chaves (Mitchelton - Scott / +0:46), Fabio Aru (UAE Team Emirates / +0:50) und Miguel Angel Lopez (Astana / +0:56) bereits deutliche Rückstände einstecken.
Enttäuschend endete das Zeitfahren für den viermaligen Tour-Sieger Chris Froome. Der Brite zeigte einen seiner schwächsten Zeitfahrauftritte der vergangenen Jahre und büßte 37 Sekunden gegenüber Dumoulin ein. Allerdings stürzte Froome am Vormittag bei der Streckenbesichtigung und zog sich Hautabschürfungen zu. Wie weit den 32-Jährigen der Sturz benachteiligte, ist noch unklar.
Der Giro-Auftakt in Israel geht morgen mit einer Flachetappe zwischen Haifa und Tel Aviv weiter.
(rsn) - Nach auskurierter Bronchitis, die ihn zur frühen Aufgabe beim Giro d`Italia zwang, befindet sich Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) seit neun Tagen wieder im Training und wird am Sonntag beim Cr
(rsn) - Sieben Deutsche haben den 101. Giro d`Italia in Angriff genommen, nur Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) konnte krankheitsbedingt Rom nach drei schweren Wochen nicht erreichen. Radsport-news.com
(rsn) - Mit dem 101. Giro d’Italia ist die erste große Landesrundfahrt des Jahres Geschichte und mit Felix Großschartner, Patrick Konrad (beide BORA-hansgrohe) und Georg Preidler (Groupama-FDJ) wa
(rsn) - Fünf Tage ist es her, dass die radsport-news.com-Redaktion vor dem Café 3klang auf dem sonnigen Riegerplatz in Darmstadt zum Redaktionstreffen zusammensaß und die Planungen für die Tour de
(rsn) - Sieben Deutsche haben den 101. Giro d`Italia in Angriff genommen, nur Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) konnte krankheitsbedingt Rom nach drei schweren Wochen nicht erreichen. Radsport-news.com
(dpa/rsn) - Der fünfmalige Tour-de-France-Sieger Bernard Hinault hat den frisch gekürten Giro-Gewinner Chris Froome heftig kritisiert. "Es gab einen Positiv-Test von ihm bei der letzten Vuelta. Er
(rsn) - Sieben Deutsche haben den 101. Giro d`Italia in Angriff genommen, nur Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) konnte krankheitsbedingt Rom nach drei schweren Wochen nicht erreichen. Radsport-news.com
(rsn) - Mit dem 101. Giro d’Italia ist die erste große Landesrundfahrt des Jahres Geschichte und mit Felix Großschartner, Patrick Konrad (beide BORA-hansgrohe) und Georg Preidler (Groupama-FDJ) wa
(rsn) - Ob er jetzt ein anderer Mann sei, wurde Sam Bennett (Bora-hansgrohe) nach seinem Etappensieg am Schlusstag des Giro d´Italia in Rom gefragt. Der Ire hatte gerade seinen dritten Tageserfolg be
(rsn) - Bevor Chris Froome (Sky) am vergangenen Freitag sein 80-Kilometer-Solo ins Rosa Trikot hinlegte, soll der Brite eine kleine, aber möglicherweise schwerwiegende Veränderung an seinem Material
(rsn) - Mit dem 101. Giro d’Italia ist die erste große Landesrundfahrt des Jahres Geschichte und mit Felix Großschartner, Patrick Konrad (beide BORA-hansgrohe) und Georg Preidler (Groupama-FDJ) wa
(rsn) - Chris Froome (Sky) stellte den Giro d'Italia auf der 19. Etappe auf den Kopf - und zwar fast exakt so, wie Tom Dumoulin (Sunweb) es in Besprechungen mit der Sportlichen Leitung von Sunweb und
(rsn) - Die kommende Tour of Guangxi hätte eigentlich als Testlauf für die von der UCI geplante Übersetzungsbeschränkung dienen sollen. Um die Geschwindigkeit der Rennen zu reduzieren und damit di
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) und Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) nimmt auch ein dritter Topsprinter früherer Jahre Abschied: Elia Viviani. Der Lotto-Profi sagt sogar gleic
(rsn) – Mit einem Posting auf Instagram kündete Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) sein Karriereende nach Paris–Tours (1.Pro), das er 2022 noch gewann, an. “Es ist soweit“, schrieb der 34-
(rsn) – Ende August bestätigte Derek Gee, dass er seinen Vertrag bei Israel – Premier Tech mit sofortiger Wirkung gekündigt habe. Das Team gab seinerseits bekannt, dass die Kündigung eingegange
(rsn) – Am Samstag wird die 119. Ausgabe von Il Lombardia (1.UWT) ausgetragen und es macht wenig Sinn, künstlich Spannung aufbauen zu wollen. Nach den Eindrücken der vergangenen Wochen von der WM
(rsn) – Israel - Premier Tech wird auch nicht am Samstag bei Il Lombardia (2.UWT) starten. Wie die Organisatoren des letzten Monuments der Saison mitteilten, sei die Entscheidung “im gegenseitigen
(rsn) – Kein Zweifel: Die italienischen Herbstklassiker sind in diesem Jahr das Metier von Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG). Der Giro-Zweite sicherte sich mit einem 20-Kilometer-So
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG) hat bei der 109. Ausgabe von Gran Piemonte (1.Pro) seinen 15. Saisonsieg eingefahren. Der 21-jährige Mexikaner setzte sich über 179 Kilom
(rsn) - Il Lombardia (1.UWT) wechselt bei seiner 119. Austragung wieder die Richtung. Wie zuletzt 2023 führt das "Rennen der fallenden Blätter" von Como nach Bergamo, nachdem es in den "geraden Jahr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) will seiner bisher wohl stärksten Saison der Karriere am Samstag mit einem fünften Sieg bei Il Lombardia (1.UWT) das Sahnehäubchen aufset