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21.04.2018 | (rsn) - Nach einem verheißungsvollen Saisonstart mit Rang zwei bei der Tour Down Under lief in der Folge bei Richie Porte (BMC) nicht mehr viel zusammen. Nach einem enttäuschenden 27. Platz bei der Algarve-Rundfahrt musste der Australier wegen einer Infektion der Atemwegwege zunächst auf Tirreno-Adriatico verzichten und im April die Baskenland-Rundfahrt vorzeitig beenden. Am vergangenen Sonntag sprang in der Bretagne bei der Tour du Finistere nicht mehr als Rang 45 heraus.
Und auch bei der am Dienstag beginnenden Tour de Romandie gehört Porte nicht unbedingt zu den Favoriten auf den Gesamtsieg - auch wenn er als Titelverteidiger antritt, sieht sich der BMC-Kapitän bei der WorldTour-Rundfahrt durch die Westschweiz selber in einer Außenseiterrolle. "Ich setze mich vor der diesjährigen Tour de Romandie nicht zu sehr unter Druck, da ich wirklich nicht weiß, wie es um meine Form bestellt ist. Obwohl ich in diesem Jahr bescheidenere Ambitionen habe, ist es ein Rennen, das ich genieße, also werde ich dorthin gehen, um 100 Prozent zu geben“, sagte Porte, der sich 2017 die Gesamtwertung vor Simon Yates (Orica-Sott) und Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo) sicherte.
Befand er sich im vergangenen Jahr mit Blick auf die Tour de France voll im Plan, steht die Vorbereitung auf sein großes Saisonziel unter deutlich ungünstigeren Vorzeichen. Viel besser läuft es dagegen für seinen Teamkollegen Tejay van Garderen, einen der Pechvögel der vergangenen Jahre. Mit Rang drei bei der Algarve-Rundfahrt und Platz acht bei der Tour du Finistere im Rücken dürfte der US-Amerikaner mit deutlich mehr Selbstvertrauen an den Start gehen.
BMC-Sportdirektor Fabio Baldato erklärte den Vorjahressieger zwar zum Kapitän, teilte aber auch van Garderen eine geschützte Rolle zu. "Wir wollen auch ihn in eine gute Position für das Gesamtklassement bringen“, kündigte der Italiener an. Im vergangenen Jahr gelang die Rollenverteilung ausgesprochen gut, denn van Garderen beendete das Rennen auf dem sechsten Platz.
Für besondere Motivation sorgt bei BMC nicht nur die Tatsache, dass beim Heimspiel mit Tom Bohli, Kilian Frankiny und Danilo Wyss drei Schweizer dabei sein werden, sondern auch der Tod von Teamgründer und -eigentümer Andi Rihs, der am Mittwoch im Alter von 75 einem Krebsleiden erlag. "Der Parcours liegt uns und wir sind bereit, den Kampf aufzunehmen. Das schulden wir Andi“, sagte van Garderen.
Das BMC-Aufgebot komplettieren dessen Landsmann Joey Rosskopf sowie der Australier Rohan Dennis, der sich in der Romandie den Feinschliff für den Giro d’Italia holt und dabei besonders den vier Kilometer langen Prolog von Fribourg sowie das zehn Kilometer lange Einzelzeitfahren der 3. Etappe ins Visier nehmen dürfte. Dagegen geht es für Porte darum, mit Blick auf die Frankreich-Rundfahrt besser in Tritt zu kommen. Nach seinem vorzeitigen Ausscheiden in Folge eines schweren Sturzes 2017 will der Tasmanier diesmal bis nach Paris um das Gelbe Trikot kämpfen - und es als zweiter Australier nach Cadel Evans erobern.
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