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18.03.2018 | (rsn) - Hätte Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) beim gestrigen Mailand - Sanremo nicht am Poggio das Heft in die Hand genommen und mit seiner Attacke sämtliche Sprinter überrascht, wäre Caleb Ewan (Mitchelton-Scott) womöglich zum größten Sieg seiner noch jungen Karriere gesprintet.
So aber blieb dem 23-jährigen Australier nach schweren 294 Kilometern zwischen Mailand und Sanremo Rang zwei, nachdem er aus der Gruppe der Verfolger heraus auf der Via Roma den Sprint eröffnet hatte. Dabei ließ Ewan ehemalige Sanremo-Gewinner wie Arnaud Démare (Groupama-FDJ/3.) oder Alexander Kristoff (UAE Team Emirates/4.) sowie Weltmeister Peter Sagaon (Bora-hansgrohe/6.) hinter sich. Nur Nibali, der als erster heimischer Profi seit Filippo Pozzato 2006 wieder den italienischen Frühjahrsklassiker für sich entschied, war noch eine Nummer zu groß für den kleinen Sprinter.
"Vincenzo hatte einen wirklich starken Tag, deshalb war es wirklich schwer, ihn wieder zurückzuholen, da man weiß, wie stark er in den Abfahrten ist. Heute war er einfach zu stark“, sagte Ewan, der aber mit seinem Auftritt ohne jede Einschränkung zufrieden sein konnte. "Ich denke, das Rennen verlief exakt so, wie ich es wollte. Das Team hat einen guten Job gemacht, es hat mich sowohl an der Cipressa als auch am Poggio in eine gute Position gebracht, so dass ich dort nicht zu viel kämpfen musste. Das einzige, was für uns schief lief, war, dass Vincenzo zu stark war.“
In der Zukunft könnte das anders aussehen, denn ganz offensichtlich kommt Ewan mit "La Primavera“ bestens zurecht. Bereits bei seinem Debüt im vergangenen Jahr reichte es zu einem bemerkenswerten zehnten Platz - bei der gestrigen 109. Auflage fuhr er um den Sieg mit. Der scheint jetzt nur noch eine Frage der Zeit zu sein. "Nach diesem Jahr weiß ich, dass ich dieses Rennen gewinnen kann. Deshalb komme ich nächstes und übernächstes Jahr zurück und versuche zu gewinnen“, kündigte Ewan selbstbewusst an.
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