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08.03.2018 | (rsn) - Eigentlich hatte niemand die 2. Etappe bei Tirreno-Adriatico als besonders relevant für das Gesamtklassement gehalten. Doch ein Massensturz knapp sieben Kilometer vor dem Ziel in Follonica machte auch das völlig flache Sprinter-Teilstück über 167 Kilometer zum Problem für einige der Anwärter auf den Fernfahrt-Sieg. Chris Froome (Sky) wurde aufgehalten und kam nur dank seiner Teamkollegen noch im Hauptfeld zeitgleich mit Tagessieger Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) ins Ziel. Doch ärgerlicher lief es für seinen britischen Landsmann Adam Yates (Mitchelton-Scott) sowie den ehemaligen Skispringer Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo).
Beide schafften es nicht mehr zurück in die erste Gruppe und büßten wichtige Zeit ein. Yates verlor 1:13 Minuten, Roglic kam am Hinterrad seines deutschen Teamkollegen Paul Martens erst 1:42 Minuten nach Kittel über den Zielstrich.
Yates sei bei jenem Massensturz sieben Kilometer vor dem Ziel zwar noch zum Stehen gekommen, dann aber doch noch zu Boden gegangen, erklärte Mitchelton-Scott-Sportdirektor Matt White cyclingnews.com. "Er ist zunächst nicht gefallen, wurde dann aber von hinten von einem anderen Fahrer mit Geschwindigkeit erwischt", so White. "Die Chancen auf einen Podestplatz hier sind glaube ich weg. Jetzt müssen wir auf Etappensiege schauen, was schade ist, weil wir gestern ein super Teamzeitfahren gefahren sind."
Yates hatte nach der Auftaktetappe nur vier Sekunden hinter dem Blauen Führungstrikot von Damiano Caruso gelegen und bis auf Rohan Dennis somit vor allen anderen Mitfavoriten für den Gesamtsieg.
Weniger gut war die Ausgangsposition von Roglic nach dem Mannschaftszeitfahren. LottoNL-Jumbo war in Lido di Camaiore 51 Sekunden langsamer als BMC. Eine Spitzenplatzierung wäre für den 28-jährigen Slowenen aber trotzdem durchaus noch drin gewesen, wenn man das schwere Profil der kommenden Tage sowie das abschließende Einzelzeitfahren betrachtet, das ihm entgegengekommt. Doch nun liegt Roglic 2:33 Minuten hinter dem neuen Gesamtführenden Patrick Bevin (BMC).
Umso ärgerlicher ist das, weil auch Roglic eigentlich gar nicht gestürzt war. "Aber er musste das Rad wechseln, weil es beschädigt wurde", erklärte sein Sportdirektor Addy Engels in einer Pressemitteilung. Wie Yates wird auch Roglic an den kommenden Tagen nun wohl auf Etappenjagd gehen müssen. Allerdings hat LottoNL-Jumbo, anders als Mitchelton-Scott, mit George Bennett noch ein zweites heißes Rundfahrereisen im Feuer. Der Neuseeländer erreichte Follonica sicher im Hauptfeld und liegt weiterhin 51 Sekunden vom Blauen Trikot entfernt.
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