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08.03.2018 | (rsn) - Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) wusste genau, wem er seinen Premierensieg für sein neues Team zu verdanken hatte: "Stark warst Du. Ganz, ganz stark", lobte der Erfurter seinen Anfahrer Rick Zabel. Auf der 2. Etappe der Fernfahrt Tirreno - Adriatico verwies der 29-Jährige mit einem langen Sprint Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe) und Giacomo Nizzolo (Trek-Segafredo) auf die Plätze. Patrick Bevin (BMC) übernahm als Tagesfünfter das Blaue Trikot des Gesamtführenden von seinem Teamkollegen Damiano Caruso.
"Ich habe so lange auf diesen Sieg gewartet, weil seit Saisonbeginn nicht alles richtig perfekt geklappt hat. Aber wir haben alles versucht und jetzt endlich den Sieg zur Belohnung geholt. Ich bin sehr glücklich, das Team hat heute einen wirklich guten Job gemacht", freute sich der blonde Hüne nach seinem Erfolg und fügte an: "Ich muss allen großen Dank aussprechen. Das wird der ganzen Gruppe einen großen Schub geben."
Dabei feierte Kittel neben seinem ersten Erfolg in Katusha-Alpecin-Farben eine zweite Premiere: "Es ist mein erster Profisieg in Italien überhaupt", stellte er fest. "Das macht mich auch sehr stolz." Seine bislang vier Etappensiege beim Giro d'Italia fuhr er in Irland und den Niederlanden ein. Unmittelbar nach dem Zieleinlauf fiel Kittel seinem deutschen Teamkollegen Zabel in die Arme, der ihn auf den chaotischen letzten Metern perfekt in Position gebracht hatte und ein sehr langes Leadout gefahren war.
Zuvor hatte ein Trio weite Teile der Etappe bestimmt. Das Geburtstagskind Alexander Foliforov (Gazprom-RusVelo), Jacopo Mosca (Wilier-Triestina) und Guy Sagiv (Israel Cycling Academy) hatten sich zunächst gemeinsam mit Nicola Bagioli (Nippo Vini-Fantini) abgesetzt. Bagioli sicherte sich nach vier Kilometern die einzige Bergwertung des Tages und ließ sich im Wissen um das errungene Bergtrikot wieder in das Feld zurückfallen.
Die verbliebenen Ausreißer fuhren einen Maximalvorsprung von knapp 7:20 Minuten heraus, den das Hauptfeld vor allem durch Niki Tersptra (Quick-Step Floors angeführt), der für den kolumbianischen Sprinter Fernando Gaviria arbeitete, nach und nach reduzierte. Mosca sicherte sich beide Zwischensprints vor Sagiv und Foliforov, ehe das Duo auf den drei Schlussrunden zu je 8,3 Kilometern an der 12-Kilometer-Marke gestellt wurde.
Auf den Schlussrunden wurde es hektisch, da zahlreiche Verkehrsteiler und Kreisverkehre dazu führten, dass auch die Klassementfahrer vorn fahren wollten. Ein Sturz knapp sieben Kilometer vor dem Ziel reduzierte die Sieganwärter auf eine Gruppe von etwa 80 Mann, aus der Kittel letztlich von der Spitze weg sprintete und Sagan sowie Nizzolo um je eine knappe Radlänge auf Distanz halten konnte.
Kittel übernahm mit seinem Sieg zudem das Trikot des Punktbesten. In der Gesamtwertung führt Bevin zeitgleich vor seinen BMC-Teamkollegen Caruso, Greg Van Avermaet und Rohan Dennis.
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