--> -->
06.03.2018 | (rsn) - Rang vier auf der 2. Etappe bei Paris-Nizza: Phil Bauhaus (Sunweb) überzeugt weiter im Haifischbecken der Top-Sprinter. Im französischen Vierzon hat der 23-Jährige zehn Tage nach dem zweiten WorldTour-Tagessieg seiner Karriere in Abu Dhabi nun bereits sein viertes Top-5-Resultat der Saison eingefahren. "Das war heute das Maximum, und damit können wir happy sein", bilanzierte Bauhaus anschließend in der Pressemitteilung seines Rennstalls und erzählte von einem "wirklich verrückten und schnellen" Etappenfinale.
"Es war wirklich schwer, zusammen zu bleiben, weil es so hektisch war", so der Bocholter. "Aber das Team hat einen guten Job gemacht, um unseren Leadout-Zug mit Roy (Curvers), Mike (Teunissen) und Eddie (Edward Theuns) zu positionieren. Unglücklicherweise habe ich Mikes Hinterrad dann verloren und kam erst genau für den Sprint wieder zurück nach vorne."
In den Helikopterbildern des Etappenfinales erkennt man, dass Teunissen einige Positionen vor Bauhaus um die letzte Kurve rund 800 Meter vor dem Ziel kam. Der Deutsche war zu diesem Zeitpunkt an 15. Stelle, direkt am Hinterrad von Auftaktsieger Arnaud Démare (Groupama-FDJ) im Gelben Trikot. Da er seinen Anfahrer verloren hatte, konzentrierte sich Bauhaus nun darauf, den Windschatten der Star-Sprinter zu suchen.
Von Démare wechselte er nach der Kurve ans Rad des späteren Siegers Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo) und blieb da auch, als Teunissen sich von vorne zurückfallen ließ, um nach seinem Sprintkapitän zu schauen - besser als mit Groenewegens Hinterrad konnte Bauhaus es nun ohnehin kaum mehr erwischen.
Als der Groupama-FDJ-Zug von Démare rund 500 Meter vor dem Ziel aber ganz an den rechten Straßenrand herüberzog und Groenewegen an Démares Hinterrad diese Bewegung mitging, verlor Bauhaus dessen Hinterrad an Elia Viviani (Quick-Step Floors) und Jean-Pierre Drucker (BMC). So wurde der junge Deutsche kurz vor dem Beginn des Endspurts einige Positionen zurückgeworfen und musste sich dann erst freikämpfen, um an das Hinterrad von André Greipel (Lotto Soudal) zu kommen, als vorne die Post abging. Dort war er dann der vierte Mann in einer wie an der Perlenschnur aufgreihten Linie von Sprintern, die hintereinander her zum Ziel durchzogen: Groenewegen vor Viviani, Greipel und Bauhaus.
Vielleicht wäre noch mehr drin gewesen, hätte Bauhaus nicht vor der letzten Kurve ohne Anfahrer um das richtige Hinterrad eines Kontrahenten kämpfen müssen. Vielleicht hätte er dann die nötigen Reserven gehabt, um 400 Meter vor dem Ziel an Groenewegen kleben zu bleiben. Und vielleicht wäre dann noch ein besseres Ergebnis herausgesprungen. Aber auf der anderen Seite hätte er sich nach der letzten Kurve Groenewegens Hinterrad dann wohl erst gar nicht gesucht.
So oder so hat der 23-Jährige in Vierzon einmal mehr bewiesen, dass er inzwischen zu den schnellsten Sprintern der Welt gehört und mit den Top-Stars um Siege kämpfen kann. Leider wird es im weiteren Verlauf von Paris-Nizza allerdings schwer, das noch einmal zu tun. Das Streckenprofil kommt den Sprintern ab der 3. Etappe kaum mehr entgegen.
(rsn) - Seit mehr als zwei Jahrzehnten sucht die Radsport-Nation Spanien einen Nachfolger für Miguel Indurain. Der einstige Patron und fünfmalige Tour-Sieger thront noch immer über all seinen iberi
(rsn) - Viel besser hätte der Einstand auf höchstem Niveau nicht ausfallen können. Bora-hansgrohe-Neuzugang Felix Großschartner hat nach Rang neun bei der Algarve-Rundfahrt nun auch bei Paris - Ni
(rsn) - Mit Marc Soler (Movistar) hat die 76. Auflage von Paris - Nizza einen Gesamtsieger, mit dem vor dem Rennen kaum jemand gerechnet hätte. Dank seines überragenden Auftritts am letzten Tag des
(rsn) - Marc Soler (Movistar) hat am letzten Tag von Paris - Nizza Simon Yates (Mitchelton-Scott) noch das Gelbe Trikot entrissen und die 76. Auflage der Fernfahrt für sich entschieden. Der 24-jähri
(rsn) - Zum dritten Mal in Folge haben nur wenige Sekunden über den Gesamtsieg bei Paris - Nizza entschieden. Nachdem sich 2017 Sergio Henao mit ganzen zwei Sekunden gegenüber Alberto Contador durch
(rsn) - Marc Soler (Movistar) hat am letzten Tag von Paris - Nizza Simon Yates (Mitchelton-Scott) noch das Gelbe Trikot abgenommen und die 76. Auflage der Fernfahrt für sich entschieden. Der 24-jähr
(rsn) - Auch die 76. Auflage von Paris - Nizza ist an Spannung kaum zu überbieten. Nachdem im vergangenen Jahr Sergio Henao (Sky) sich den Gesamtsieg des "Rennens zur Sonne“ mit ganzen zwei Sekunde
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Gleich drei Wertungstrikots eroberten die Fahrer des Lotto Soudal-Teams auf den heutigen Königsetappen von Paris - Nizza und Tirreno - Adriatico. Zunächst fuhrt Thomas De Gendt auf dem vorle
(rsn) - Simon Yates (Mitchelton-Scott) hat auf der Königsetappe des 76. Paris - Nizza seinen ersten Saisonsieg eingefahren und das Gelbe Trikot erobert. Der 25-jährige Brite setzte sich am Samstag n
(rsn) - Die Königsetappe von Paris - Nizza hat das Gesamtklassement der Fernfahrt kräftig durchgeschüttelt. Nach schweren 175 Kilometern von Nizza nach Valdeblore La Colmiane an der dortigen Bergan
(rsn) - Simon Yates (Mitchelton-Scott) hat auf der Königsetappe des 76. Paris - Nizza seinen ersten Saisonsieg eingefahren und das Gelbe Trikot erobert. Der 25-jährige Brite setzte sich am Samstag n
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Luxemburg hat am Mittwoch offiziell seine Bewerbung für den Grand Départ der Tour de France 2028 präsentiert. In der Luxemburger Coque-Sportarena empfing Tour-Direktor Christian Prudhomme
(rsn) – Am 11. und 12. Oktober finden in der niederländischen Provinz Limburg die Gravel-Weltmeisterschaften 2025 statt. Den Anfang machen die Damen, für die es am Samstag im Elite-Rennen um Gold
(rsn) - Die kommende Tour of Guangxi hätte eigentlich als Testlauf für die von der UCI geplante Übersetzungsbeschränkung dienen sollen. Um die Geschwindigkeit der Rennen zu reduzieren und damit di
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) und Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) nimmt auch ein dritter Topsprinter früherer Jahre Abschied: Elia Viviani. Der Lotto-Profi sagt sogar gleic
(rsn) – Mit einem Posting auf Instagram kündete Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) sein Karriereende nach Paris–Tours (1.Pro), das er 2022 noch gewann, an. “Es ist soweit“, schrieb der 34-
(rsn) – Ende August bestätigte Derek Gee, dass er seinen Vertrag bei Israel – Premier Tech mit sofortiger Wirkung gekündigt habe. Das Team gab seinerseits bekannt, dass die Kündigung eingegange
(rsn) – Am Samstag wird die 119. Ausgabe von Il Lombardia (1.UWT) ausgetragen und es macht wenig Sinn, künstlich Spannung aufbauen zu wollen. Nach den Eindrücken der vergangenen Wochen von der WM
(rsn) – Israel - Premier Tech wird auch nicht am Samstag bei Il Lombardia (2.UWT) starten. Wie die Organisatoren des letzten Monuments der Saison mitteilten, sei die Entscheidung “im gegenseitigen
(rsn) – Kein Zweifel: Die italienischen Herbstklassiker sind in diesem Jahr das Metier von Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG). Der Giro-Zweite sicherte sich mit einem 20-Kilometer-So