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18.02.2018 | (rsn) - Chris Froome (Sky) war bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Andalusien-Rundfahrt das Gesprächsthema Nummer eins. Das lag jedoch nicht an seinen sportlichen Leistungen, sondern vielmehr an seinem Saisondebüt nach Bekanntwerden seines positiven Salbutamol-Tests aus der letztjährigen Spanien-Rundfahrt. Entsprechend musste sich der Brite während der fünftägigen Ruta del Sol beinhae täglich für seinen Start in Süd-Spanien rechtfertigen.
"Niemand möchte so schnell eine Lösung, wie ich. Es gibt viele Falschinformationen über meine rechtliche Situation. Aus dem Peloton habe ich persönlich nur Zuspruch erhalten", hatte Froome vor der Auftaktetappe verlauten lassen. Vor und nach den Etappen war er von Reportern umringt, auch einzelne Fahrerkollegen wie Giro-Sieger Tom Dumoulin oder der Franzose Romain Bardet äußerten sich kritisch über die Starterlaubnis Froomes. Der konterte: "Wenn die Menschen alle Fakten zu meinem Fall kennen würden, dann würden sie genauso handeln wie ich."
Sportlich blickt der viermalige Toursieger auf eine magere Woche zurück. Konnte er am zweiten Tag am Alto de las Allanadas mit einem siebten Platz seinem Edelhelfer und Tagessieger Wout Poels nicht folgen, hatte der Brite am vierten Tag Pech, als ihn fünf Kilometer vor dem Ziel ein Plattfuß 1:19 Minuten Rückstand und alle Chancen auf seinen zweiten Gesamtsieg nach 2015 kosteten. Im abschließenden Einzelzeitfahren, das sein Teamkollege David de la Cruz gewann, reichte es lediglich zu Platz elf, in der Gesamtwertung landete Froome auf Rang zehn.
"Die Ruta del Sol war mein erstes Rennen 2018. Ich wusste vorab nicht, wo ich stehe, aber das Rennen hat es mir aufgezeigt. Für mich waren die fünf Tage ein guter Auftakt in meine Giro-Vorbereitung", konnte Froome seinem Abschneiden auch etwas Gutes abgewinnen. Ob er seine Giro-Vorbereitung weiter fortsetzen darf, könnte sich in naher Zukunft entscheiden.
Laut der Gazetta dello Sport wird sein Salbutamol-Test schon in dieser Woche vor dem UCI-Tribunal verhandelt. Bis zu einer endgültigen Entscheidung über eine mögliche Sperre Froomes dürfte es allerdings noch eine Weile dauern. Bis dahin wird der Brite seinen Fokus auf das Training legen. Bei Tirreno-Adriatico Mitte März will er wieder ins Renngeschehen eingreifen und die Leistungen der Ruta del Sol vergessen machen.
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