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10.12.2017 | (rsn) - Noch hat der Radsportweltverband UCI in der Auseinandersetzung zwischen Gianni Moscon (Sky) und Sebastien Reichenbach nicht offiziell bekanntgegeben, ob er eine Untersuchung gegen den Italienischen Zeitfahrweltmeister einleiten wird, dem der Schweizer vorwirft, ihm am 3. Oktober beim italienischen Klassiker Tre Valli Versine vom Rad gestoßen zu haben.
Bei dem Sturz zog sich Reichenbach einen Ellenbogenbruch zu, was eine Operation erforderlich machte. Aber nicht nur, weil der 28-Jährige und seine FDJ-Equipe auch bei der italienischen Polizei Strafanzeige gegen Moscon stellten, schlugen die Ereignisse hohen Wellen, denn Moscon sorgte nicht zum ersten Mal in dieser Saison für negative Schlagzeilen.
Der neue UCI-Präsident David Lappartient ließ nun in einem Gespräch mit der britischen Zeitung The Times keinen Zweifel daran, dass er den Sky-Profi angesichts dessen Vorgeschichte durchaus kritisch beurteile. "Wir müssen hier stark sein. Ich beobachte die Moscon-Affäre sehr genau. Wenn er (Moscon) nach der rassistischen Beleidigung eines Fahrers einen von dessen Teamkollegen später von seinem Fahrrad schubst, dann, wenn er sich so verhält, hat das nichts mit Radfahren zu tun", sagte der Franzose.
Reichenbach wirft Moscon einen Racheakt vor, nachdem er den rassistischen Vorfall von der Tour de Romandie, bei dem sein Teamkollege Kevin Reza von Moscon beleidigt worden war, auf Twitter bekannt gemacht hatte, ohne allerdings dessen Namen zu nennen. Danach hatte Team Sky seinen Fahrer für sechs Wochen suspendiert.
Sollte die UCI gegen Moscon eine Untersuchung wegen der angeblichen Attacke einleiten, könnte sie sich auf Artikel 6.4 des Ethikkodex über den "Schutz der körperlichen und geistigen Integrität" beziehen sowie auf den Passus 1.2.079, der Fahrer verpflichtet, "sich jeglicher Gewaltanwendung, Drohungen oder Beleidigungen oder anderer unangemessener Verhaltensweisen zu enthalten oder andere Personen in Gefahr zu bringen".
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