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02.12.2017 | (rsn) - Dank seines Gesamtsiegs bei der Kamerun-Rundfahrt (2.2), wo er zudem eine Etappe gewann, dem dritten Gesamtplatz bei der Tropicale Amissa Bongo (2.2) und Rang fünf beim Flèche du Sud (2.2) avancierte Nikodemus Holler (Bike Aid) zum erfolgreichsten deutschen Kontinental-Fahrer des zu Ende gehenden Jahres.
"Ich hatte eine unglaublich tolle Saison", sagte der 26-Jährige aus dem baden-württembergischen Mühlacker radsport-news.com. Holler werden aber nicht nur diese Resultate in Erinnerung bleiben, sondern auch "unzählige unvergessliche Momente. Was ich in der letzten Saison alles erleben dürfte, das füllt bei vielen Menschen ein ganzes Leben und ich bin unglaublich dankbar für diese Dichte an Ereignissen", spielte er vor allem auf seine Erlebnisse bei den afrikanischen Rennen an.
Besonders die Tour du Rwanda, die er Anfang November bestritt und als Zwölfter abschloss, hinterließ bleibenden Eindruck. "Das Rennen hat mich nachhaltig verändert und begeistert. Ein Volk, das sich vor gut 20 Jahren mit großer Beihilfe westlicher Länder grausam niedergemetzelt hat, heißt mich als Mzungu (weißer Mann) in seinem Land willkommen und feiert gemeinsam und friedlich zu Hunderttausenden auf den Straßen den Radsport. In Ruanda konnte ich erleben, welch unglaublich integrative Kraft der Radsport haben kann, wenn man ihn nicht nur rein wirtschaftlich sieht", berichtete der Bike Aid-Kapitän.
Dennoch hatten natürlich auch die sportlichen Erfolge für Holler ihren Stellenwert, allen voran der Gesamtsieg in Kamerun. "Es ist etwas Besonderes, einen Rundfahrtsieg nach Hause zu bringen, und allzu vielen deutschen Fahrern ist das die letzten Jahre nicht gelungen." Aus sportlicher Sicht etwas enttäuschend verlief für Holler und sein Team nur die Tour of the Alps (2.HC), wo sich der deutsche Drittdivisionär mit WorldTour-Teams messen konnte. "Dort war ich durch eine Krankheit geschwächt und musste mich deutlich unter Wert verkaufen", so Holler, der auf der Schlussetappe der Giro-Generalprobe ausgestiegen war.
Auch 2018 will er - in seinem dann vierten Jahr beim saarländischen Bike-Aid-Team - als "Vorbild, Mentor und Erfolgsgarant" auftreten. "Seit ich bei dem Team fahre, habe nicht nur ich mich unheimlich verändert und verbessert, sondern auch das Team hat eine unglaublich positive Wandlung vollzogen. Die Entwicklung soll in diese Richtung weitergehen", kündigte Holler an und lobte die Mannschaftsleitung um Manager Eric Haus dafür, dass sie versucht "mit einem anderen Ansatz an den Profiradsport heranzugehen. Ich bin froh, für dieses Team starten zu können, fühle mich hier sehr wohl und genieße die Vielfalt an Kulturen, Nationalitäten und Religionen, die hier vereint werden. Dies und unser genauso bunter Rennkalender sind sehr erfüllend", deutete Holler an, dass mit einem Wechsel zu einem anderen Team kaum zu rechnen sein wird.
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