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11.12.2017 | (rsn) - Stefan Küng (BMC) hat sich in der vergangenen Saison endgültig einen Ruf als formidabler Zeitfahrer erarbeitet. Der Schweizer war nicht nur an den BMC-Siegen in den Mannschaftszeitfahren der Valencia-Rundfahrt und Tirreno-Adriatico und an der WM-Silbermedaille in Bergen beteiligt. Küng konnte bei der BinckBank-Tour und den Schweizer Meisterschaften auch zwei Einzelerfolge im Kampf gegen die Uhr verbuchen.
Doch nicht nur im Zeitfahren, wo er zudem zweite Plätze bei der Tour de Suisse und vor allem zum Auftakt der Tour de France in Düsseldorf belegte, wusste Küng zu gefallen. Bei der Tour de Romandie gewann der Thurgauer die 2. Etappe in Bulle als Ausreißer vor seinem Fluchtgefährten Andrej Grivko (Astana). Und im Straßenrennen der Schweizer Meisterschaften reichte es beim BMC-Dreifacherfolg hinter seinem Teamkollegen Silvan Dillier zur Silbermedaille.
"Die Saison verlief für mich sehr positiv. Ich konnte einige Erfolge feiern. Aber für mich persönlich sehr wichtig war vor allem, verletzungsfrei durch die Saison zu kommen", sagte Küng zu radsport-news.com. In den beiden vergangenen Jahren hatte er nach schweren Stürzen länger pausieren müssen.
Zwiespältig endete der erste Tag der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt, als sich der Debütant um fünf Sekunden dem Briten Geraint Thomas (Sky) geschlagen geben musste. "So nahe am Gelben Trikot dran zu sein und es dann zu verpassen, war schon eine Enttäuschung", befand Küng, der aber vor allem mit Platz 25 im WM-Einzelzeitfahren nicht zufrieden sein konnte. "Das Rennen verlief nicht nach Wunsch", sagte er.
An Küngs Saisonzielen 2018 wird sich wenig ändern. In seinem vierten Jahr bei BMC stehen die Klassiker, die Tour de Suisse, die Tour de France und die WM auf der Agenda des 24-Jährigen. "Vor allem will ich mich bei den Klassikern besser in Szene setzen", kündigte Küng angesichts eines 15. Platzes bei der Strade Bianche als bestem Saisonergebnis an.
Auch an seinen Zeitfahrqualitäten will er weiter feilen, denn bisher war er hauptsächlich bei den kürzeren Wettbewerben erfolgreich. "Ich will mich nun auch in den längeren Zeitfahren in der Weltspitze etablieren", so Küng, der voraussichtlich Anfang Februar in die Saison einsteigen wird - wo, ist noch nicht entschieden.
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