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28.11.2017 | (rsn) - Der Wechsel nach Österreich zum Team Vorarlberg hat Fabian Lienhard sehr gut getan. Der 24-jährige Schweizer wusste mit insgesamt 13 Top-Ten-Resultaten zu überzeugen, allen voran mit dritten Plätzen bei der Tour de Vendée (1.1), Rund um Köln (1.1), der Tour de Berne (1.2) und der Tour du Jura (1.2).
"Nachdem ich im Herbst 2016 bei BMC als Stagiaire fuhr, dort aber keinen Vertrag erhielt, war ich super motiviert für 2017. Dies war dann auch meine bisher beste Saison. Was fehlte, war allerdings ein Sieg", erklärte Lienhard gegenüber radsport-news.com.
Die besondere Motivation führte beim Vorarlberg-Neuzugang nach eigenen Angaben zumindest dazu, in den ersten Rennen "wohl etwas verkrampft" gewesen zu sein. "Meist hatte ich gute Form, hätte mir aber etwas bessere Resultate erhoffe", meinte der Schweizer U23-Meister von 2014. Tatsächlich sprang bis Ende Mai mit einem vierten Etappenrang bei der Tour of Rhodes (2.2) nur eine Spitzenplatzierung heraus.
Doch dann lief es immer besser. Bei der Berner-Rundfahrt (1.2) Ende Mai wurde er Dritter, die Boucles de la Mayenne (2.1) Anfang Juni schloss er wie den GP Gippingen (1.HC) auf Rang elf ab. Die zweite Podiumsplatzierung gelang schließlich bei Rund um Köln (1.1), eine weitere verpasste er als Vierter der Schweizer Straßenmeisterschaften nur knapp.
"Ende Mai und im Juni lief es sehr gut. Vor allem in Köln, wo ich einen meiner besten Tage hatte", spielte Lienhard auf seine lange Flucht an der Seite des Belgiers Victor Campenaerts (LottoNL-Jumbo) an, die mit einem Podiumsplatz belohnt wurde, nachdem im Finale noch weitere Fahrer zum Spitzenduo vorgestoßen waren.
Nach einer unauffälligen Österreich-Rundfahrt verbuchte Lienhard bei der Tour Alsace (2.2) und der Portugal-Rundfahrt (2.1) dann noch je einen fünften Etappenrang. Seine gute Form nahm er mit in den Herbst, wo er bei der Tour du Jura (1.2) und der Tour de Vendée (1.1) jeweils Dritter wurde. "Der Herbst war eigentlich auch super", so Lienhard und meinte damit auch die Weltmeisterschaften Ende September, zu denen er als Helfer für Michael Albasini nach Norwegen reiste. "Dort habe ich enorm viel gelernt“, sagte er zum Straßenrennen von Bergen, in dem sein Kapitän einen guten siebten Platz belegte.
Seinen Leistungssprung in der Saison 2017 machte Lienhard auch am guten Rennkalender seines Vorarlberg-Teams fest. "Ich hatte 80 Renntage, das ist sehr viel für einen Continental-Fahrer, zugleich ist es sehr wichtig, viele gute Rennen bestreiten zu können", lobte er die Sportliche Leitung des Rennstalls von Manager Thomas Kofler.
Lienhard will sich in der kommenden Saison vor allem auf schwerem Terrain sowohl bei Rundfahrten als auch Eintagesrennen weiter steigern. "Auf diesen Strecken fühle ich mich sehr wohl. Und wenn ich meinen Sprint verbessere, müsste auch mal ein Sieg drin sein", sagte er. Zudem freut er sich auf die Schweizer Meisterschaften, die 2018 in Schneisingen, keine zehn Kilometer von seinem Heimatort, ausgetragen werden.
Für welche Mannschaft er dann fahren wird, wollte er noch nicht mitteilen. "Die Teamsache hat etwas Nerven gekostet. Es gab fortgeschrittene Gespräche mit diversen Teams aus Frankreich, Belgien - auch WorldTour-Teams. Am Schluss ist aber doch alles im Sande verlaufen", sagte Lienhard, der möglicherweise auf den letzten Drücker doch noch bei einem Zweitdivisionär Unterschlupf finden wird.
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