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24.11.2017 | (rsn) - In seiner Zeit in der U23 eilte Silvio Herklotz (Bora-hansgrohe) von Erfolg zu Erfolg und galt als das größte deutsche Rundfahrttalent. Doch der Berliner wurde immer wieder durch Erkrankungen und Verletzungen zurückgeworfen und konnte in der Vergangenheit nur selten sein ganzes Potenzial abrufen. In seinen beiden ersten Profijahren besaßen die Spitzenresultate zwar Seltenheitswert, dafür agierte Herklotz auf einem konstanten Niveau ohne längere Zwangspause.
"Meine Bilanz ist nicht schlecht. Ich hatte eine stabile Saison auf einem guten Niveau. Allerdings haben persönliche Erfolge gefehlt. Das ist schade", meinte Herklotz gegenüber radsport-news.com mit Blick auf sein Jahr 2017.
Tatsächlich waren Podiumsplatzierungen Fehlanzeige beim der 23-Jährigen, dafür wurde Herklotz Vierter der der Czech Cycling Tour (2.1) und belegte jeweils Rang elf bei der Trofeo Serra (1.1) auf Mallorca und der Coppa Bernocchi (1.1) in Italien. Auffallend: Nur bei fünf Rennen stieg Herklotz vorzeitig vom Rad.
Als Highlights bezeichnete der Kletterer seine Starts bei den WorldTour-Rennen wie der Katalonien- und der Baskenland-Rundfahrt, der Tour de Romandie, dem Critérium Dauphiné sowie den schweren Eintagesrennen Classica San Sebastian und Il Lombardia. "Das sind echte Erfahrungen", so Herklotz, der aber auch feststellen musste, dass im Vergleich zu den besten Fahrern der Welt "noch einiges fehlt."
Um einen weiteren Entwicklungsschritt vollziehen zu können, wechselt er nach seinen beiden Bora-Jahren, in denen er meist in der zweiten Reihe stand, in die zweite Liga, genauer gesagt nach Spanien zum Burgos-BH-Rennstall, wo er künftig viel mehr Freiheiten bekommen wird. "Ich möchte meine Chancen im neuen Team so gut wie möglich nutzen und hoffe, für kleinere Überraschungen sorgen zu können", äußerte er sich zu seinen Zielen in der kommenden Saison.
Bei einem Zweitdivisionär sieht Herklotz gute Möglichkeiten, auch mit Spitzenresultaten wieder auf sich aufmerksam zu machen. "Für mich muss der nächste Schritt sein, bei Rundfahrten wieder selbst auf Ergebnis zu fahren. Da bekomme ich bei meinem neuen Team vollstes Vertrauen und stehe nicht so unter Druck wie bei einem WorldTour-Tema, wo nur Siege und Top-Resultate zählen", betonte er abschließend.
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