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22.11.2017 | (rsn) - In seiner ersten WorldTour-Saison imponierte Lennard Kämna (Sunweb) gleich mit einer ganzen Reihe von Top-Ergebnissen und glänzte dabei vor allem durch seine Vielseitigkeit.
Der Junioren-Zeitfahrweltmeister von 2014 wurde beispielsweise als GrandTour-Debütant in seiner Spezialdisziplin Achter auf der 16. Etappe der Vuelta a Espana. Dazu kamen Gesamtrang fünf bei der anspruchsvollen Tour des Fjords (2.1) - die kein Zeitfahren aufwies - und als Highlight eine Gold- und eine Silbermedaille bei der Straßen-WM im Herbst.
Angesichts all dieser Ergebnisse konnte Kämna gegenüber radsport-news.com auch ein ausgesprochen positives Saisonfazit ziehen: "Ich bin sehr konstant mit nur wenigen krankheitsbedingten Ausfällen gefahren und hatte immer wieder die Chancen, mich zu zeigen und das eine oder andere gute Ergebnisse einzufahren", so der 21-Jährige, der damit auch Rang acht im Zeitfahren der Tour de Romandie, Platz sechs im Prolog der ZLM Toer (2.1) sowie Rang acht auf der 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt meinte.
Saisonhöhepunkte waren ohne Zweifel die Spanien-Rundfahrt - "meine größte Herausforderung in diesem Jahr" - und die Weltmeisterschaften in Norwegen, wo er zum Auftakt mit Sunweb die Goldmedaille im Teamzeitfahren gewann und nach einer herausragenden Vorstellung dazu noch Rang zwei im U23-Straßenrennen belegte. Überrachender waber war der Triumph mit dem Team. "Die WM war die Krönung der Saison. Gerade mit dem Weltmeistertitel mit der Mannschaft hatten wir nicht gerechnet", kommentierte Kämna den Sunweb-Coup von Bergen.
2018 will Kämna an seine Leistungen aus diesem Jahr nicht nur anknüpfen, sondern "einen weiteren Schritt in meiner Entwicklung gehen, eine konstante Saison fahren und bei dem einen oder anderen Rennen durch gute Ergebnisse überzeugen." Zudem hofft er, auch wieder in das Sunweb-Aufgebot für das WM-Mannschaftszeitfahren berufen zu werden. "Durch eine Teilnahme wäre die Saison für mich ideal abgerundet", so Kämna, der zudem wieder einen Start bei einer GrandTour anpeilt - welche, ließ er offen.
Die für eine große Rundfahrt erforderliche Vielseitigkeit bringt Kämna bereits mit. In welche Richtung es künftig gehen soll, lässt er noch offen. "Das werden die kommenden Jahre zeigen. Im Moment peile ich noch keine Spezialisierung an. Ich möchte mich weiterhin in allen Bereichen verbessern, um erst einmal ein kompletter Rennfahrer zu werden. Derzeit bin ich auch einfach sehr glücklich damit, dass ich in vielen Bereichen sehr gut fahren kann", so Kämna, der vor allem am Berg noch Verbesserungsmöglichkeiten sieht.
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