--> -->
13.11.2017 | (rsn) – Mit dem Gesamtsieg in der Rad-Bundesliga sowie einigen internationalen Top-Ergebnissen kann Raphael Freienstein (Lotto-Kern Haus) auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken.
"Ich sehe mein Jahr sehr positiv. Ich konnte mich zum Vorjahr nochmal steigern und an die Erfolge anknüpfen. Ich hatte das ganze Jahr hinweg eine gute Form und konnte somit bei den meisten Rennen ein Ergebnis einfahren“, resümierte der 26-Jährige gegenüber radsport-news.com.
Konstant zeigte sich Freienstein aber nicht nur in der Rad-Bundesliga, wo er am Bilster Berg auf den letzten Drücker noch seinen am Ende punktgleichen Teamkollegen Joshua Huppertz abfangen konnte, sondern auch bei zahlreichen UCI-Rennen. So wurde er Achter im DM-Straßenrennen in Chemnitz und verpasste als Etappenzweiter beim Fleche du Sud nur knapp einen Sieg. Dafür sicherte er sich bei der luxemburgischen Rundfahrt immerhin das Sprinttrikot.
Zudem wurde Freienstein in Polen Sechster der CCC Tour (2.2) und auf der Mittelmeerinsel Rhodos Achter der Tour of Rhodes (2.2). Bei der hochklassig besetzten Luxemburg-Rundfahrt landete er am Ende auf Rang 15. Und Ende August gewann Freienstein in der Rhön die Deutschen Bergmeisterschaften.
Erinnerungswert besaßen auch die Starts beim WorldTour-Rennen Eschborn-Frankfurt sowie den Europameisterschaften im dänischen Herning, wo der Sohn des früheren Deutschen Amateurmeisters Thomas Freienstein jeweils für die Nationalmannschaft startete.
Sportliche Enttäuschungen dagegen blieben an Freiensteins 33 UCI-Renntagen fast gänzlich aus. "Jeder hat mal einen schlechten Tag und erhofft sich ein besseres Resultat, aber solche Tage spielten dieses Jahr keine große Rolle“, sagte er. Allerdings verlief die Suche nach einem Profi-Team deprimierend - der Sprung zu den Profis aber war Freiensteins großes Ziel nach zwei erfolgreichen Jahren bei Lotto Kern-Haus.
"Leider gibt es in Deutschland nur zwei World Tour-Teams. Ein deutsches ProContinental-Team gibt es leider nicht und ausländische Mannschaften bevorzugen generell ihre eigenen Landsleute. Außerdem spielt das Alter eine enorm große Rolle. Mit 26 Jahren bin ich für die WorldTour uninteressant. Das Feedback habe ich von einigen Teams und Fahrermanagern bekommen“, erläuterte Freienstein, weshalb er sich entschloss, seine Karriere zu beenden.
Stattdessen wird er seinen Lebensmittelpunkt ins australische Melbourne verlegen, der Heimat seiner Freundin, und will dort ins Berufsleben einsteigen. Parallel dazu wird er auf dem fünften Kontinent als Amateur unterwegs sein.
"Ich bin froh, ein kleineres Team gefunden zu haben, das mir es ermöglicht, weiterhin an nationalen Rennen teilzunehmen und das mich bei der Jobsuche unterstützt", fügte Freienstein an.
Obwohl sich der Traum vom Rad-Profi nicht realisieren ließ, blickt Freienstein mit Zufriedenheit auf seine beiden Jahre bei Lotto-Kern Haus zurück. „Diese Zeit war wahrscheinlich meine aufregendste bisher. Florian Monreal (Teamchef, d. Red) und ich hatten große Ambitionen und ich denke, wir konnten die meisten erreichen. Ich werde mit Sicherheit die Tage vermissen, die wir gemeinsam bei den Rennen und im Auto verbracht haben“, sagte er.
(rsn) - Vorgestern hatte ich die große Ehre, André Greipel auf Mallorca die neue rsn-Trophäe "Fahrer des Jahres" zu überreichen. Den Preis für den besten deutschsprachigen Rennradler gibt´s bei
(rsn) - André Greipel ist der Gewinner der Radsport-News-Rangliste 2017. Der Hürther verwies John Degenkolb knapp auf Platz zwei. Dafür erhält Greipel als erster die neugeschaffene Trophäe als un
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2017 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) - Einen Einstand nach Maß beim neuen Team, gute Klassikerauftritte ohne Sieg, eine vom Sturzpech begleitete Tour de France sowie die krankheitsbedingte WM-Absage: Die Saison 2017 hielt für Joh
(rsn) - In der zurückliegenden Saison hatte kein Fahrer öfter Grund zum Jubel als Marcel Kittel (Quick-Step Floors). Überragend waren dabei die fünf Etappensiege allein bei der Tour de France, wo
(rsn) - Dank einer abermals sehr starken Saison ist Michael Albasini (Orica-Scott) auf Platz vier bester Schweizer in der Radsport-News-Rangliste. Der 36-Jährige feierte 2017 nicht nur drei Siege, so
(rsn) - Trotz eines wieder sehr starken Bob Jungels ist in diesem Jahr Jempy Drucker (BMC) bester Luxemburger in der Radsport-News-Rangliste. Der 31-Jährige fuhr insgesamt 23 Top-Ten-Ergebnisse ein,
(rsn) - In Folge der Verpflichtungen von Peter Sagan und Rafal Majka rückte Emanuel Buchmann bei Bora-hansgrohe 2017 in die zweite Reihe - jedenfalls in den großen Rundfahrten. Sowohl bei der Tour d
(rsn) - Nachdem er bereits beim Giro d`Italia 2016 mit seinem sechsten Gesamtrang und dem Sieg in der Nachwuchswertung zu imponieren wusste, zählte Bob Jungels (Quick Step-Floors) auch in diesem Jahr
(rsn) - Stefan Küng (BMC) hat sich in der vergangenen Saison endgültig einen Ruf als formidabler Zeitfahrer erarbeitet. Der Schweizer war nicht nur an den BMC-Siegen in den Mannschaftszeitfahren der
(rsn) - Auch wenn er den herben Rückschlag verkraften musste, kurzfristig aus dem Aufgebot für seine Heimat-Rundfahrt genommen worden zu sein, absolvierte Silvan Dillier (BMC) eine bärenstarke Sa
(rsn) - Ein Etappensieg zu Beginn des Jahres bei der Valencia-Rundfahrt (2.1) und Ende Juni die Titelverteidigung im Zeitfahren der Deutschen Meisterschaften: Die sportliche Ausbeute von Tony Martin (
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm