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13.11.2017 | (rsn) – Ben Gastauer kann mit Fug und Recht als Ag2R-Urgestein bezeichnet werden. Der Luxemburger fährt seit Beginn seiner Profikarriere 2010 für die Equipe von Manager Vincent Lavenue, und sein Vertrag hat noch Gültigkeit bis Ende 2020. Die große Wertschätzung beim französischen Rennstall hat sich Gastauer in seinen bisher acht Ag2R-Jahren vor allem als zuverlässiger Helfer verdient.
So war es auch in der abgelaufenen Saison, in der er lediglich zwei einstellige Platzierungen einfahren konnte, und zwar die Plätze drei und vier im Straßenrennen und Zeitfahren der Luxemburgischen Meisterschaften. Trotz der spärlichen Erfolgserlebnisse sprach Gastauer gegenüber radsport-news.com von einer "gelungenen Saison.“
Grund dafür ist, dass der 29-Jährige bei fast allen wichtigen Rennen seines Teams dabei war und so auf imponierende 84 Renntage kam, 70 davon auf WorldTour-Niveau. Höhepunkte waren der Giro d’Italia und die Tour de France, wo er sich wirkungsvoll in den Dienst seiner Kapitäne Domenico Pozzovivo und Romain Bardet stellte. Der kleine Italiener beendete die Italien-Rundfahrt auf dem sechsten Platz, Gastauer selber kam noch auf Rang 29. "Mit dem Giro war ich sehr zufrieden“, befand er deshalb.
Aber auch seine vierte Tour de France in Folge, die durch seine Heimatgemeinde Schifflingen führte, blieb Gastauer in guter Erinnerung, und das nicht nur, weil Teamkollege Bardet Gesamtdritter wurde. "Eigentlich hatte ich gar keine große Hoffnung, selektioniert zu werden. Dann aber doch dabei zu sein und in noch besserer Form als beim Giro, das war eine schöne Überraschung“, erklärte er.
Keine Überraschung war, dass nach der Tour war die Luft raus war. "Die Form kam leider nicht mehr zurück, was aber auch nicht erstaunlich war, schließlich hatte ich schon über 70 Renntage in den Beinen“, sagte Gastauer zu seiner zweiten Jahreshälfte, in der vor allem Eintagesrennen seinen Kalender dominierten.
In der kommenden Saison, der mittlerweile neunten bei Ag2R, wird sich Gastauer wieder für keine Arbeit zu schade ist. Allerdings hofft er auch auf einen Coup wie 2015, als er die Tour du Haut Var (2.1) gewann - es war sein bisher letzter Sieg in einem Profirennen. Natürlich ist die Tour das große Ziel, Gastauer wünscht sich aber auch "mal wieder ein persönliches Resultat herauszufahren.“
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