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11.11.2017 | (rsn) - Jonas Rapp (Heizomat) kann im Kalenderjahr 2017 nur auf 16 UCI-Renntage zurückblicken, dafür war die Ausbeute aber umso besser. Der 23-Jährige wurde zum Beispiel Gesamtvierter der Oberösterreich-Rundfahrt (2.2), bei der er den Grundstein bereits als Auftaktvierter gelegt hatte. Und nach fünf Tagen fehlte nicht viel, und es wäre sogar noch rausgesprungen.
"Natürlich war es etwas schade, dass am Ende nur vier Sekunden auf das Podium fehlten", so Rapp zu radsport-news.com. Auch sein drittes Top-Ergebnis war ein vierter Rang, nämlich beim Paarfahren Duo Normand (1.1), den er gemeinsam mit Laurin Winter bestritt.
"Das war ein netter Abschluss der Saison", sagte der Pfälzer, der mit seinem zweiten Heizomat-Jahr zufrieden war, "auch wenn letztendlich das I-Tüpfelchen gefehlt hat.“
Dafür konnte Rapp reichlich an Erfahrung sammeln. Denn zum einen stand er mit der Nationalmannschaft bei Eschborn-Frankfurt erstmals am Start eines WorldTour-Rennens. Zum anderen bestritt er für den Bund Deutscher Radfahrer auch die Straßen-EM als Helfer von Sprinter Pascal Ackermann, der in Herning Vierter wurde. "Wichtig war für mich, dass ich wieder einen weiteren Schritt in meiner Entwicklung gemacht habe und eine sehr konstante Saison gefahren bin“, sagte Rapp - und das zeigte sich auch mit dem Sieg in der Bergwertung der Rad-Bundesliga.
Und fast hätte es auch zu einem Einzelerfolg in der nationalen Rennserie gelangt. Bei der Erzgebirgs-Rundfahrt lag Rapp bis 300 Meter vor dem Ziel in Führung, wurde dann aber noch eingeholt. "Das war schon ein ziemlicher Tiefschlag, aber letztendlich kann ich mir da nicht viel vorwerfen, es hat halt einfach nicht sein sollen", blickte Rapp zurück. Eine größere Enttäuschung war für ihn das Ergebnis der Deutschen Bergmeisterschaften. "Der vierte Platz war schwerer zu verkraften. Hier habe ich einfach ein, zwei taktische Fehler gemacht, die mich das Rennen gekostet haben", gestand er ein. Immerhin ging der Sieg an seinen Teamkollegen Raphael Freienstein: "Den hat er sich verdient. Ich kann nur meinen Hut vor der Konkurrenz um Freienstein ziehen."
Nach zwei Jahren beim Team Heizomat wechselt Rapp nach Österreich zum dortigen Continental-Team Team Hrinkow - ein Ausschlag dafür war der anspruchsvollere Rennkalender im Nachbarland. "Mir liegen einfach schwere Rennen und in Deutschland gibt es davon leider immer wenige", begründete er seinen Schritt. Als mögliche Highlights für 2018 nannte Rapp die Oberösterreich-Rundfahrt, aber auch die Österreich-Rundfahrt (2.1), bei der er sein Debüt geben würde. "Es gibt aber noch viele weitere Rennen, auf die ich mich freue“, fügte er an.
Bei aller Vorfreude auf die kommenden Aufgaben vergaß Rapp aber nicht, sich auch beim Heizomat-Rennstall und dessen Manager Markus Schleicher bedanken. "Erst durch die enorme Unterstützung der vergangenen beiden Jahre wurde mir der Wechsel ermöglicht", betonte er.
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