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22.10.2017 | (rsn) - Durch die Ankunft von Alberto Contador als seinem Teamkollege, war die Saison 2017 für Bauke Mollema eine etwas andere, als er es aus den Vorjahren gewohnt war. 2018 aber wird der Niederländer zu seinem "Routine-Rennprogramm" zurückkehren. Das bedeutet: Kein Giro d'Italia, dafür die Tour de France als Kapitän in Sachen Gesamtklassement.
"Ich mochte es, wie es dieses Jahr war, aber nächstes Jahr werde ich wieder dahin zurückkehren, wie ich es zuvor gemacht habe: Konzentration auf die Tour und kein Giro mehr", so Mollema am Rande der Tour of Guangxi in China gegenüber cyclingnews.com.
Zwar fuhr Mollema die Tour de France auch in diesem Jahr und feierte dort erstmals einen Etappensieg, als er in Le Puy-en-Velay als Ausreißer triumphierte. Doch der 30-Jährige war ursprünglich als Edelhelfer für Contador ins Rennen gegangen und hatte auf Grund seines Kampfes um eine Top-Platzierung beim Giro, wo er Gesamtsiebter wurde, nicht mehr die Beine, um auch in Frankreich voll aufs Klassement zu fahren. Trotzdem kam er als Gesamt-17. in Paris an.
"Der Giro war ok und die Tour war wirklich schön mit dem Etappensieg. Das war der schönste Sieg meines Jahres, mein bester Tag auf dem Rad", blickt Mollema nun zurück. Doch so richtig befriedigend scheint ein Jahr ohne Ambitionen auf eine Gesamtklassement-Platzierung bei der Tour nicht gewesen zu sein. Deshalb ist Mollema schon jetzt heiß auf die Tour 2018.
"Ich habe die Strecke gesehen und es scheint ein schöner Kurs für mich zu sein. Ziemlich hart", so Mollema. Der Niederländer ist kein reiner Kletterer und kam 2014 sowie 2015 einigermaßen mit dem Kopfsteinpflaster zurecht, verlor 2015 aber auf der Windkantenetappe von Zeeland an der niederländischen Küste anderthalb Minuten auf Chris Froome und Contador. Ähnliche Herausforderungen werden sich auch 2018 wieder bieten. Trotzdem dürften die Berge und das 30 Kilometer lange Einzelzeitfahren am vorletzten Tag im französischen Baskenland über den Tour-Sieg entscheiden.
"Ich kenne nicht alle Anstiege, werde aber sicher nach Frankreich reisen, um einige der Etappen zu besichtigen", so Mollema. "Aber es sieht nach drei harten Alpen- und dann drei harten Pyrenäen-Etappen aus, sowie einem harten Zeitfahren, einem Mannschaftszeitfahren und Kopfsteinpflaster - viele interessante Etappen. Ich denke, dieser Parcours liegt mir recht gut, genau wie den meisten Kletterern und Klassementfahrern."
Bevor er sich aber in die Vorbereitung auf 2018 stürzt, will Mollema die Saison 2017 in China nun mit einem guten Resultat abschließen. Bei der Bergankunft der Tour of Guangxi am Mashan Nongla Scenic Spot musste er sich lediglich Tim Wellens (Lotto Soudal) geschlagen geben und ist zwei Tage vor Rundfahrtende mit vier Sekunden Rückstand Gesamtzweiter.
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