--> -->
21.10.2017 | (rsn) - Zum Ende der Saison poliert Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) seine Bilanz noch mächtig auf. Der Kolumbianer dominierte auch das Finale der 3. Etappe der Tour of Guangxi und vergrößerte mit seinem dritten Sieg in Folge seine Führung im Gesamtklassement der sechstägigen WorldTour-Rundfahrt durch China gegenüber dem Schweizer Silvan Dillier (BMC), der sich am zweiten Zwischensprint zwei Bonussekunden holte, auf nunmehr 13 Sekunden aus.
Auf Rang drei folgt mit 18 Sekunden Rückstand der Heidelberger Max Walscheid (Sunweb), der sich in Nanning am Ende des mit 125,4 Kilometern kürzesten Teilstücks wie bereits gestern Gaviria im Sprint geschlagen geben musste. Dritter wurde der Däne Magnus Cort Nielsen (Orica-Scott), der sich zum Saisonabschluss weiterhin in deutlich besserer Verfassung präsentiert als sein nomineller Kapitän Caleb Ewan. Rang vier ging an den Italiener Niccolo Bonifazio (Bahrain-Merida), gefolgt vom Niederländer Wouter Wippert (Cannondale-Drapac) und dem Schweizer Dylan Page (Caja Rural), der sein bisher bestes Ergebnis bei der Premiere der Tour of Guangxi verbuchen konnte.
"Das heute war eine merkwürdige Etappe: kurz, wirklich schnell mit einer wirklich guten Ausreißergruppe“, sagte Gaviria, der auch seine Führungspositionen in der Punkte- und der Nachwuchswertung ausbaute. "Das Finale war dann verrückt. Viele Leute an der Spitze. Jeder blieb vorn und das machte es wirklich schwierig. Im Finale hat Richeze einen guten Job gemacht und ich hatte die Beine für den Sieg.“
Das musste auch der erneut geschlagene Walscheid anerkennen. Zwar lief beim Team Sunweb diesmal bis zum Sprint alles nach Wunsch, dennoch musste sich der 24-Jährige mit einem weiteren zweiten Platz zufrieden geben. "Wir waren alle in einer perfekten Formation und jeder hat alles genau so gemacht, wie wir es im Team-Meeting besprochen hatten“, lobte der Sprinter seine Helfer. Den Fehler machte Walscheid stattdessen bei sich aus. "Ich war nicht selbstbewusst genug, 50 Meter früher anzutreten und auch, wenn ich in Richtung Ziel noch an Fahrt aufnahm, so war ich doch zu spät dran“, bekannte der Sunweb-Kapitän, der weiterhin als Dritter der Punkte- und Zweiter der Nachwuchswertung geführt wird, während Dillier sein Bergtrikot verteidigte.
Nach Rang vier auf der 2. Etappe blieb Matteo Pelucchi diesmal nur der siebte Platz. Der italienische Sprinter des deutschen Bora-hansgrohe-Teams war auf den letzten Metern nicht optimal positioniert und musste schon früh seinen Sprint anziehen. "Ich denke, mehr war aus seiner Position heute nicht drin“, befand Sportdirektor Enrico Poitschke, dessen Team mit der gleichen Rollenverteilung wie am Freitag gestartet war - was bedeutete, dass der Auftaktdritte Pascal Ackermann wieder die Rolle als Pelucchis Anfahrer übernehmen musste.
Auf den vier Runden à 31,4 Kilometern mit Start und Ziel in Nanning bildeten zunächst Daniel Oss (BMC), Nuno Bico (Movistar) und Jack Haig (Orica-Scott) ein Spitzen-Trio, das aber wie schon die Ausreißer auf den ersten beiden Etappen an der kurzen Leine gehalten wurde. Nachdem sich die kleine Gruppe einen Vorsprung von zwei Minuten erarbeitet hatte, erhöhten die Sprinterteams das Tempo und stellten die Ausreißer bereits nach 70 Kilometern.
Danach folgten diverse weitere Attacken, in deren Folge sich Lawson Craddock (Cannondale-Drapac) und Matej Mohoric (UAE Team Emirates) aus dem Feld lösen konnten, bei einem Maximalvorsprung von knapp einer Minute aber ebenfalls keine realistischen Chancen auf einen Ausreißer-Coup besaßen. Das Duo wurde auf den letzten fünf Kilometern wieder eingefangen, woraufhin Quick-Step Floors das Feld auf die Zielgerade führte. Dort bereitete der erfahrene Maximiliano Richeze seinem Kapitän den Sprint vor, in dem sich Gaviria mit einer halben Vorderradlänge gegen Walscheid durchsetzen konnte.
(rsn) - In den vergangenen Jahren waren bei den kleineren Rundfahrten nur Chris Froome (Sky) und Richie Porte (BMC) erfolgreicher als Tim Wellens (Lotto Soudal). Während der viermalige Tour-de-France
(rsn) - Neben Silvan Dillier und Ben Hermans hat auch Daniel Oss bei der Tour of Guangxi seine Abschiedsvorstellung im BMC-Team gegeben. Dabei sicherte sich der Italiener das grüne Bergtrikot vor sei
(rsn) - Im vergangenen Jahr kehrte Max Walscheid zum Saisonabschluss mit fünf Etappensiegen aus China zurück. Diesmal waren zwei zweite Plätze die besten Ergebnisse des Sunweb-Sprinters. 2016 aller
(rsn) - Zum Abschluss seiner ersten WorldTour-Saison hat das deutsche Bora-hansgrohe-Team in China die selbst gesteckten Ziele nicht erreicht. Bezeichnend dafür war der siebte Platz, den Matteo Peluc
(rsn) - Tim Wellens (Lotto Soudal) hat die bisher erfolgreichste Saison seiner Karriere mit dem Gesamtsieg bei der Tour of Guangxi abgeschlossen. Der Belgier sicherte sich zum Abschluss der WorldTour-
(rsn) - Tim Wellens (Lotto Soudal) hat die letzte WorldTour-Rundfahrt des Jahres für sich entschieden. Der 26-jährige Belgier verteidigte auf dem abschließenden sechsten Teilstück der Tour of Guan
(rsn) - Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) ist im Sprint in China doch schlagbar. Das hat Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo) am Ende der mit 212,2 Kilometern längsten Etappe der 1. Tour of Guangxi b
(rsn) - Das Team Bahrain-Merida hat seinen etatmäßigen Kapitän Janez Brajkovic nicht mehr zur 5. Etappe der Tour of Guangxi starten lassen. Der Slowene wollte zwar antreten, doch die medizinische A
(rsn) - Im vierten Sprint der Tour of Guangxi hat sich der Kolumbianer Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) erstmals geschlagen geben müssen. Am Ende der mit 212,2 Kilometern bei weitem längsten Eta
(rsn) - Am Ende der Königsetappe der ersten Tour of Guangxi verbuchte BMC zwar nicht den Sieg - der ging auf das Konto von Tim Wellens (Lotto Soudal). Und doch zeigte man sich in der amerikanischen
(rsn) - Auf dem Weg zur Bergankunft am Mashan Nongla Scenic Spot endete die 1. Tour of Guangxi für Sunweb-Kletterer Wilco Kelderman unsanft: Der 26-jährige Niederländer wurde rund einen Kilometer v
(rsn) - Wie zu Beginn, so zum Abschluss der Saison: Tim Wellens (Lotto Soudal) hat am Aussichtspunkt Mashan Nongla Scenic Spot am Ende eines drei Kilometer langen Anstiegs die 4. Etappe der Tour of Gu
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat beim 4. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie Dames (1.1) knapp das Podium verpasst. Die Friedrichshafenerin musste sich nach einer starken Vorstellung über 128,8
(rsn) – Zum Auftakt der Straßen-WM wird am Sonntag wird in Kigali im Zeitfahren der Männer der Nachfolger von Remco Evenepoel ermittelt. Der Belgier will in Ruanda auf 1550 Metern Höhe seinen dri
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit dem Vuelta-Zweiten Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) wird ein weiterer hochklassiger Name bei der Straßen-WM in Ruanda fehlen. Der Portugiese wird sich stattdessen auf die Straße
(rsn) – Mit nicht weniger als 23 Sportlern und Sportlerinnen reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda 821. - 28. September). Vor allem in der Elite Frauen und Männer
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Nach neun Jahren in Diensten von Alpecin – Deceuninck schlägt Gianni Vermeersch in der Spätphase seiner Karriere ein neues Kapitel auf. Der Belgier, der am 19. November seinen 33.Geburts
(rsn) – Am Mittwoch steht die 65. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie (1.Pro) auf dem Programm. Das belgische Eintagesrennen wartet wie gewohnt mit einer außergewöhnlichen Herausforderung auf. Im K