--> -->
05.10.2017 | (rsn) - Georg Preidler verlässt nach fünf Jahren das Team Sunweb und wird in den kommenden zwei Jahren für den französischen WorldTour-Rennstall FDJ an den Start gehen. In einem Interview mit der deutschen Website radsportkompakt.de hat der zweifache Österreichische Zeitfahrmeister nun erklärt, warum: “Ich habe gemerkt, dass ich bei Sunweb nicht mehr vorankomme und mich nicht mehr weiterentwickeln kann. Die Teamleitung setzt nur auf ein oder zwei Stars“, so Preidler.
Preidler spielte dabei auch auf die Ausbootung von Warren Barguil bei der Vuelta a Espana an, als der Franzose vom Team wegen Meinungsverschiedenheiten in Sachen Taktik aus dem Rennen genommen wurde. “Warren Barguilt hat das bei der Vuelta ja zu spüren bekommen. Das hat sich dort einfach alles ziemlich festgefahren und ich habe gemerkt, dass ich einen Wechsel brauche“, führte Preidler im Interview weiter aus.
“Es bestand eigentlich nie die Option, dass man in eine Fluchtgruppe geht oder in einem Etappenfinale oder einem Rennen etwas auf eigene Karte versucht. Hat man es doch gemacht, wusstest Du gleich, dass Du danach in der Team-Besprechung einen auf den Deckel bekommst, weil das so nicht der Plan war“, so der 27-Jährige, der allerdings auch Verständnis zeigte: “In dem Team halten sich alle an einen Plan und ziehen an einem Strang - was ja auch sehr gut ist. Aber gerade wenn man in meinem Alter ist, seine ganze Profizeit in dem Team verbracht und immer nur für andere gearbeitet hat, selber aber nicht die Chance bekommt, ist das schon frustrierend.“
Bei FDJ hofft Preidler in Zukunft auf mehr Freiheiten, etwa bei den Ardennenklassikern, will sich aber trotzdem auch als Helfer für Thibaut Pinot auf der Jagd nach einem Grand-Tour-Spitzenergebnis empfehlen. Preidler erklärte außerdem, auch mit anderen, größeren WorldTour-Teams in Gesprächen gewesen zu sein. “Aber da kommen bei einer Grand Tour selbst die Helfer mittlerweile in die Top 10. Da ist ein Fahrertyp wie ich noch weiter hinten in der Hierarchie - und auf einmal fährt man gar keine Rennen mehr“, fürchtete er.
Auch wenn für Preidler Ende Oktober noch der Start bei der neuen Tour of Guangxi in China geplant gewesen war, so ist seine Saison nun bereits vorzeitig beendet - auf eigenen Wunsch: Preidler nimmt Ende Oktober bereits an einem ersten Teamtreffen mit FDJ teil. “Dafür hat mich Sunweb zum Glück freigestellt“, so Preidler.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der 112. Tour de France über 209 Kilometer von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer gewonnen und das Gelbe Trikot von seinem
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat sich auf der 2. Etappe der 112. Tour de France für die Sprintniederlage beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Tadej Pogacar (UAE – E
(rsn) – Callum Thornley (Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies) das das 3,3 Kilometer lange Abschlusszeitfahren der Tour of Sibiu (2.1) gewonnen. Der Gesamtsieg ging an Matthew Riccitello (Israel
(rsn) - Die 138. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) sind am Sonntag nach einem schweren Unfall im Keirin-Halbfinale abgebrochen worden. Wie der Veranstalter au
(rsn) – In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden dem Cofidis-Rennstall vor seinem Hotel in Bondues elf Räder der Marke Look entwendet. Die Diebe hatten einen Lastwagen der Mannschaft von Emanuel
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) – UCI-Präsident David Lappartient hat im ´Village du Tour´ am Rande der Frankreich-Rundfahrt in einem Gespräch mit Wielerflits-Journalist Raymond Kerckhoffs erklärt, dass er Anfang Novemb
(rsn) – Die 112. Tour de France hat schon am ersten Tag ihren ersten kleinen Social-Media-Shitstorm und in seinem Zentrum steht Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step). Der Belgier rollte gestern, d
(rsn) - Regnerisches Wetter wird die 2. Etappe der Tour de France 2025, das mit 209 Kilometern längste Teilstück der drei Wochen, von Lauwin-Planque an die Küste nach Boulogne-sur-Mer prägen. Und
(rsn) - Auch am zweiten Tag bleibt die Tour de France im Norden Frankreichs. Für die Fahrer bedeutet das eine angenehme Konstante. Die 209 Kilometer lange Etappe führt von Lauwin-Planque zur Küste
(rsn) – Alpecin – Deceuninck und Uno-X Mobility haben das Finale der 1. Etappe in Lille am Samstag dominiert und Jasper Philipsen trug völlig überlegen den Tagessieg davon. Dazu waren Tadej Poga
(rsn) – Das norwegische Team Uno-X Mobility war einer der Gewinner am ersten Tag der Tour de France 2025. Nicht nur, dass die Wildcard-Mannschaft das Feld im Finale anführte, den Sprint vorbereitet