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04.10.2017 | (rsn) - Der französische Amateur, der als erster Fahrer seines Landes des "Motor-Dopings“ überführt worden ist, hat sich erstmals öffentlich dazu geäußert und dabei wenig Schuldbewusstsein an den Tag gelegt.
"Ich hab‘s versucht und habe verloren. Ich verkaufe keine Drogen und ich habe kein Kind ermordet, ich habe einen Motor in mein Fahrrad gesteckt“, sagte der aus der Dordogne stammende 43-Jährige dem Radiosender France Bleu. Von der Aufdeckung seines Falls erhofft sich der Mann positive Folgen im Kampf gegen Betrüger. "Ich diene jetzt als Beispiel, aber ich denke, es wird dem Radsport gut tun, denn ich bin nicht der einzige, der es tut.“
Wie die L'Equipe nach dem Besuch einer von der örtlichen Polizei in Perigueux abgehaltenen Pressekonferenz berichtete, war der Mann in den vergangenen Wochen bei fünf Rennen mit dem verbotenen Motor am Start und verdiente sich mit dessen Hilfe rund 500 Euro an Preisgeld. Wie er angab, habe er den Motor über eine französische Website bestellt und in einen Rahmen eingebaut, den er ebenfalls online aus China erworben hatte. Die französische Website verlaufe monatlich zwischen 20 und 30 solcher Motoren, so seine Vermutung.
Laut L’Equipe habe der Mann, der als Verputzer arbeitet, gegenüber dem ermittelnden Staatsanwalt angegeben, dass er aus Gründen der Wettbewerbsfähigkeit zum mechanischen Doping gegriffen habe. Seine Konkurrenten würden "verschiedene Methoden des Dopings" anwenden, behauptete er. Zudem sei er wegen eines Bandscheibenvorfalls drei Monate nicht in der Lage gewesen, Rad zu fahren. Den Motor habe er vor allem dazu verwendet, um gegen Ende der Rennen weniger Probleme zu haben. "Ich wollte nicht der Champion der Dordogne werden und alle Rennen gewinnen, es ging nur darum, sich wieder gut zu fühlen“, so der Mann, der nun mit einer lebenslangen Sperre rechnen muss.
Wie der französische Journalist Thierry Vildary berichtete, habe die Nationale-Anti-Doping-Agentur AFLD nach einem Hinweis des Ex-Profis und regionalen Anti-Doping-Beraters Christophe Bassons den Mann schon seit einiger Zeit beobachtet. Nach einem Rennen am Sonntag in Saint-Michel-de-Double in der Nähe von Bordeaux habe man von ihm verlangt, sich sein Rad anschauen zu dürfen. Der Mann sei überrascht gewesen, so Vildary gegenüber der L’Equipe, habe aber den Betrug zugegeben, als örtliche Polizisten das Fahrrad untersuchten.
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