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26.07.2017 | (rsn) – Zumindest für einige Augenblicke wurden an der Skistation Péyragudes Erinnerungen an das Jahr 2012 wach, als der nun viermalige Tour-Sieger Chris Froome (Sky) am Berg deutlich stärker war als der spätere Sieger Bradley Wiggins war. Bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt war nun Mikel Landa der "Leidtragende", da er an gleicher Stelle als Edelhelfer an Froomes Seite bleiben musste.
Nach der Zielankunft in Paris war der Spanier jedoch über eine andere Etappe erbost. "Als es auf den Izoard ging, hätte ich die Beine hochnehmen können, als sie mich eingeholt haben, so hätte ich keine zwölf Sekunden verloren. Aber ich bin von vorne gefahren und habe Tempo gemacht, weil Froome das so wollte, auch wenn das nicht so gut war“, so der baskische Kletterspezialist zum Vorfall auf der letzten Bergetappe der diesjährigen Tour de France.
Sauer war Landa deshalb, weil die Aktion für ihn keinen Sinn machte und das Team nicht davon profitierte. "Er hat zu mir gesagt, dass ich langsamer fahren soll. An diesem Tag war ich sehr böse, weil ich mich aufgeopfert habe, ohne irgendetwas für das Team herauszuholen“, so der 27-Jährige. Ein Blick auf das Endergebnis der Tour reicht aus, um zu wissen, warum Landa so enttäuscht ist: Gerade einmal eine Sekunde fehlte dem ehemaligen Astana-Profi zu Rang drei und damit dem Podium in Paris.
Nach einer starken Saison mit einem Etappensieg und dem Bergtrikot beim Giro d’Italia sowie bärenstarken Helferleistungen und Rang vier bei der Tour hat Landa bereits mehrmals deutlich gemacht, dass er eine Mannschaft bei einer GrandTour anführen könnte. Da dies bei Sky schwierig sein dürfte, wird er die britische Star-Truppe wohl verlassen. Aktuell scheint Movistar die erste Adresse zu sein.
"Astana war ein italienischer Block, der für Italiener gefahren ist, Sky ist britisch mit einem Briten als Leader. Es wird so sein, wie es sein wird, aber am wichtigsten ist, dass der Boss auf mich setzt“, sagte Landa vielsagend. Movistar dagegen ist eine spanische Mannschaft mit einem starken spanischen Kern, Alejandro Valverde wird nächstes Jahr 38 Jahre alt und Teammanager Eusebio Unzué hat viel Erfahrung damit, GrandTours zu gewinnen – es spricht also wenig gegen eine Heimkehr des Mikel Landa.
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