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Martin fürchtet den Regen nicht, acht Millionen für den Grand Départ

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Tony Martin (Katusha-Alpecin) | Foto: Cor Vos

28.06.2017  |  (rsn) - Tony Martin (Katusha-Alpecin) lässt sich vom drohenden Regen zum Grand Départ in Düsseldorf nicht verrückt machen. "Ich achte im Moment nicht auf die Wettervorschau, da es ständig wechselt. Wir werden am Freitag schauen, wie es aussieht und dann unsere Entscheidungen treffen", sagte der Zeitfahrweltmeister am Mittwoch bei der Pressekonferenz seines Teams. Der 32-Jährige gilt im Auftakt-Zeitfahren der 104. Frankreich-Rundfahrt als Top-Favorit. Diese Rolle belaste ihn aber nicht, so Martin: "Der Samstag ist seit Jahresbeginn mein Fokus und ich habe über die Jahre gelernt, mit dem Stress umzugehen. Ich bin glücklich darüber, hier in Deutschland zu starten. Ich will um den Sieg und um Gelb fahren.“

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Wenige Tage vor dem Auftakt der 104. Tour de France betragen die dafür erzielten Einnahmen der ausrichtenden Stadt Düsseldorf knapp acht Millionen Euro. Das teilte der Pressedienst der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt am Mittwoch mit. Davon seien rund 30 Prozent über Unternehmen mit städtischer Beteiligung gekommen, bei denen auch die jeweiligen privaten Anteilseigner dem Sponsoring des Tour-Starts zugestimmt hätten. Die Gesamtkosten für die Ausrichtung des Grand Départ sollen sich auf rund 13 Millionen Euro belaufen.

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Kurzfristige Änderung im Tour-Aufgebot von Cofidis. Der Franzose Geoffrey Soupe kann aus gesundheitlichen Gründen in Düsseldorf nicht an den Start gehen. Für ihn rückt Landsmann Nicolas Edet nach, der für die am Sonntag beginnende Österreich-Rundfahrt vorgesehen war. Soupe musste am Wochenende bei den französischen Meisterschaften vorzeitig vom Rad steigen und entschied sich nun nach Rücksprache mit der Teamleitung und den Ärzten für eine Pause.

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