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Im falschen Trikot zum Titel - Martin muss 2.500 Franken Strafe zahlen

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Tony Martin (Katusha-Alpecin) im DM-Zeitfahren von Chemnitz | Foto: Cor Vos

26.06.2017  |  (rsn) - Tony Martin (Katusha-Alpecin) ist vom Radsportweltverband UCI mit einer Strafe von 2500 Schweizer Franken belegt worden. Der viermalige Zeitfahrweltmeister hatte bei den Deutschen Meisterschaften am Freitag in Chemnitz das Zeitfahren reglementwidrig das Trikot seines Katusha-Alpecin-Teams getragen und nicht das des Weltmeisters. Der 32-jährige Martin gewann in Sachsen zum insgesamt siebten Mal den Titel in seiner Spezialdisziplin.

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Die Königsetappe der 69. Österreich Rundfahrt (2. - 8. Juli) hat es in sich. Am vorletzten Tag des Rennens müssen die Profis 212 Kilometer zurücklegen und dabei 3.258 Höhenmeter bewältigen. Die Veranstalter nannten die Etappe bereits die "schwerste aller Zeiten“. Nach dem - nicht kategorisierten - Pass Thurn gleich nach dem Start in Kitzbühel geht es die 14 Kilometer lange Steigung zum Felbertauernpass (1.606 Meter) hinauf - was aber ebenso wie der folgende, sieben Kilometer langen Anstieg zum Iselsberg (1.203 Meter) nicht mehr als das Vorspiel zu den Hauptschwierigkeiten des Tages ist. Die besteht aus der 17,4 Kilometer langen und im Schnitt 8,3 Prozent steilen Kletterpartie hinauf zum Hochtor, wo in 2.503 Metern Höhe wieder der "Glocknerkönig“ ermittelt wird. Aber auch danach können die Fahrer noch nicht durchtamen, denn nach einer kurzen Abfahrt geht es den knapp zwei Kilometer langen und 8,4 Prozent steilen Stich zum Fuscher Thörl (2.422 Meter) hinauf. Und nach der langen, rasanten Abfahrt hinab ins Pinzgau wartet auf die Profis noch der Schlussanstieg hinauf nach Sankt Johann-Alpendorf (713 Meter), das zum zwölften Mal Etappenziel ist.

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