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09.06.2017 | (rsn) - Nicht erst mit Phil Bauhaus‘ gestrigem Etappensieg ist das 69. Critérium du Dauphiné für das deutsche Sunweb-Team eine Erfolgsgeschichte. Bereits im Zeitfahren der 4. Etappe wurde Chad Haga sehr guter Fünfter, und sieben Positionen hinter dem US-Amerikaner überraschte dessen Teamkollege Sam Oomen mit einer starken Vorstellung, die ihn an die Spitze der Nachwuchswertung brachte. Die führt er nun sieben Sekunden vor dem Franzosen Pierre Latour (Ag2R) und 20 vor Simon Yates (Orica-Scott) an.
"Ich werde das Weiße Trikot natürlich nicht so einfach hergeben. Es kommen jetzt aber drei schwere Alpenetappen“, sagte der erst 21-jährige Niederländer vor dem Start der gestrigen 5. Etappe dem "Telegraaf“. Das Teilstück beendete Oomen zeitgleich mit Bauhaus im Feld und behauptete so sein Trikot sowie Rang neun im Gesamtklassement.
Ab heute stehen nun die entscheidenden Tage der Tour-Generalprobe an, und das auf einem Terrain, das dem Kletterspezialisten liegen sollte. Dennoch scheint sich Oomen keine allzu großen Hoffnungen zu machen, sein Trikot bis zum Ende der Rundfahrt verteidigen zu können. "Ehrlich gesagt denke ich, dass Simon Yates im Hochgebirge immer noch eine Klasse über mir ist. Ich muss realistisch bleiben. Wenn ich das Weiße Trikot zwei Tage lang tragen kann, wäre das schön“, sagte er gestern.
Dabei ist dem Sunweb-Profi, der beim Rabobank Development-Team ausgebildet wurde und 2016 zum Rennstall von Manager Iwan Spekenbrink wechselte, beim Critérium du Dauphiné durchaus ein Spitzenergebnis zuzutrauen. Im vergangenen Jahr gewann er die schwere Tour de l’Ain, in dieser Saison beendete er die Andalusien- und die Baskenland-Rundfahrt sowie Paris-Nizza jeweils unter den besten 20. Zuletzt reichte es bei der Kalifornien-Rundfahrt sogar zu Rang neun. Genau diese Position gilt es nun auch beim Critérium du Dauphiné zu behaupten. "Mir gibt dieses Resultat gegen Fahrer, die vor der Tour de France an ihrer Top-Form arbeiten, viel Selbstvertrauen“, sagte er dazu am Donnerstag.
Oomens erster Sieg auf internationalem Parkett datiert vom 27. August 2014, als er im Alter von gerade mal 19 Jahren die damalige 4. Etappe der Tour de l’Avenir gewann - genau dort, wo am Sonntag das Critérium du Dauphiné enden wird. Damals schlug er den späteren Gesamtsieger Miguel Angel Lopez aus Kolumbien und den Franzosen Pierre Latour, dem er im Zeitfahren am Mittwoch das Weiße Trikot abnahm. Allerdings wurde der Tilburger erst nachträglich zum Sieger erklärt, da der Kasache Ilya Davidenok, der ursprünglich die Etappe für sich entschieden hatte, wegen eines Dopingvergehens disqualifiziert wurde.
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