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05.06.2017 | (rsn) - Nach dem fünften Platz zum gestrigen Auftakt des 69. Critérium du Dauphiné konnte das deutsche Bora-hansgrohe-Team auch am zweiten Tag der Tour-Generalprobe eine Top-Ten-Platzierung verbuchen. Für die zeigte Neo-Profi Pascal Ackermann verantwortlich, der im Massensprint der 2. Etappe über 171 Kilometer von Saint-Champond nach Arlanc einen guten achten Platz belegte. Vielleicht wäre für den U23-Vizeweltmeister von Doha noch mehr möglich gewesen, doch kurz vor dem Ziel wurde Ackermann kurzzeitig eingebaut.
"Ich habe leider eine Welle bekommen und musste danach neu beschleunigen. Auf einer ansteigenden Zielgeraden ist es aber fast unmöglich, wieder voll auf Tempo zu kommen“, sagte der 23-Jährige, der dennoch sein bisher bestes Ergebnis in einem WorldTour-Rennen verbuchen konnte.
Aber nicht nur deshalb war Bora-Sportdirektor Steffen Radochla mit dem Ausgang des Rennens zufrieden. "Die Jungs haben heute toll gearbeitet. Als Pascal am langen Berg abgehängt war, sind Alex (Saramotins), Schilli (Andreas Schillinger) und Silvio (Herklotz) bei ihm geblieben, und haben dann die Gruppe wieder ans Feld gebracht“, sagte der Ex-Profi und fügte an. "Im Finale hat auch alles gut ausgesehen, bis auf die letzten 500 Meter.“ Einen Vorwurf wollte Radochla seinem Kapitän aber nicht machen: "In einem Sprint kann man immer mal eingeklemmt sein oder eine Welle bekommen.“
Ackermann war zuvor wie die meisten anderen Sprinter auch in Bedrängnis geraten, als Astana bei der Verfolgung eines Ausreißertrios im Mittelteil der Etappe im schwersten Anstieg des Tages Tempo bolzte. Doch der Bora-Neuzugang schaffte mit Hilfe seiner Teamkollegen wie fast alle anderen abgehängten Fahrer auch wieder den Anschluss.
Dann aber musste Ackermann auf dem 31 Kilometer langen Rundkurs um den Zielort herum mächtig kämpfen, um seine Position zu behaupten. "Auf den letzten 15 Kilometern war ich ständig am Limit. Das Rennen war extrem schnell, aber ich konnte mich gut vorne im Feld halten“, sagte Ackermann, der schließlich auf der 4,5 Kilometer langen Zielgeraden auf Christoph Pfingsten als Anfahrer bauen konnte.
"Am Ende hat Pfingsti einen super Job gemacht und mich bei 500 Meter an Kristoffs Hinterrad abgegeben“, sagte Ackermann, den dann aber die Welle aus der günstigen Position wegspülte, weshalb letztlich nur Rang acht heraussprang. "Das Resultat ist nicht schlecht, aber ich denke, heute wäre auch ein Platz unter den ersten Drei möglich gewesen“, fügte er selbstbewusst an.
Und auch Radochla traut seinem Kapitän noch mehr zu. "Vielleicht haben wir morgen mehr Glück, in jedem Fall werden wir es wieder versuchen“, kündigte er mit Blick auf die 3. Etappe an, die von Le Chambon-sur-Lignon nach Tullins wieder über hügeliges Terrain führt, auf den letzten 20 Kilometern hin aber abflacht.
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