--> -->
22.05.2017 | (rsn) - Titelverteidiger Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) hat sich skeptisch zu seinen Chancen auf einen dritten Giro-Gesamtsieg geäußert. "Der Giro d'Italia ist noch nicht vorbei, aber ich bin jetzt ziemlich weit hinter Dumoulin. Wenn Tom gewinnen sollte, kann ich nur zu ihm hingehen, ihm die Hand schütteln und gratulieren“, erklärte der Italiener im Ziel der gestrigen 15. Etappe, wo er im letzten Anstieg des Tages durch die Altstadt von Bergamo versucht hatte, mit einer späten Attacke Zeit auf das Rosa Trikot gutzumachen oder sich zumindest den Etappensieg zu holen.
"Ich hatte gute Beine heute und deshalb habe ich es versucht“, so Nibali, der zwar von seinen schärfsten Gegnern nicht wegkam, dafür aber eine achtköpfige Spitzengruppe initiierte, die letztlich den Sieg unter sich ausmachte. "Der Anstieg nach Bergamo Alto lud zu einer späten Attacke ein und ich hab's probiert. Natürlich haben mich meine Rivalen nicht weggelassen, aber ich bin glücklich darüber, es probiert zu haben“, fügte der Bahrain-Kapitän an.
Das ändert aber nichts daran, dass Nibali als Gesamtvierter unverändert nicht nur 3:40 Minuten Rückstand auf den auch in Bergamo souveränen Tom Dumoulin (Sunweb) aufweist, sondern in der letzten Giro-Woche auch noch am zweitplatzierten Nairo Quintana (Movistar) und am Franzosen Thibaut Pinot (FDJ) vorbeiziehen muss, um sich am kommenden Sonntag in Mailand das Maglia Rosa überstreifen zu dürfen.
"Ich kann mich nicht über meine Form beklagen, die Zahlen belegen, dass sie gut ist“, sagte der 32-Jährige, der sich vom Niveau seiner Konkurrenten allerdings beeindruckt zeigte: "Fakt ist, dass der Level bei diesem Giro d'Italia wirklich hoch ist. Manche Leute sind stärker als ich. Ich habe in den bisherigen Anstiegen immer einen Preis bezahlt."
Das klang schon sehr danach, als ob sich Nibali keine großen Hoffnungen auf einen weiteren Giro-Triumph mehr machen würde. Dabei war ihm im vergangenen Jahr eines der märchenhaftesten Comebacks bei einer großen Rundfahrt gelungen, als er sich vom vierten Gesamtplatz bei einem Rückstand von 4:43 Minuten noch auf den letzten drei Etappen an die Spitze der Gesamtwertung verbesserte.
Damals profitierte er allerdings von einem Sturz des Gesamtführenden Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo) auf der 19. Etappe, die Nibali für sich entschied. Tags darauf holte er sich schließlich das Rosa Trikot vom Kolumbianer Esteban Chaves (Orica-Scott). Diesmal scheint Nibali nicht mehr mit einem ähnlichen Ausgang zu rechnen. "Ich kann nur mein Bestes geben. Etwas anderes kann ich nicht tun“, fügte er fast schon resignierend an.
(rsn) - Noch steht nicht fest, ob Tom Dumoulin im kommenden Jahr beim Giro d’Italia zur Titelverteidigung antreten wird. Sollte es dazu kommen, möchte der Niederländer auf jeden Fall Szenen wie be
(rsn) - Tom Dumoulin ist am Mittwoch in Maastricht von Tausenden von Radsportfans gefeiert worden. Der Gewinner des diesjährigen Giro d’Italia präsentierte sein Rosa Trikot und die Trofeo Senza Fi
(rsn) - Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) wird auf die Tour de France verzichten und stattdessen die Vuelta a España zu seinem nächsten große Ziel in diesem Jahr machen. Das meldete die Gazzetta de
(rsn) - Nachdem Vincenzo Nibali am vergangenen Wochenende dabei gescheitert ist, seinen dritten Gesamtsieg beim Giro d’Italia einzufahren, drängt sich der Eindruck auf, dass ein Triple-Fluch auf de
(rsn) - Mit seinem Gesamtsieg beim Giro d’Italia, wo er zudem noch zwei Etappenerfolge feiern konnte, hat sich Tom Dumoulin (Sunweb) vom 27. auf den dritten Platz der WorldTour-Einzelwertung verbess
(rsn) - "You can’t always get what you want“ lautet der Titel einer der berühmtesten Songs der Rockgeschichte. Das Stück von den Rolling Stones könnte Nairo Quintana - so er die "Stones" überh
Mailand (dpa) - Kaum war Tom Dumoulin in Mailand als erster niederländischer Sieger beim Giro d`Italia gekrönt, folgten auch schon die Fragen zur Tour de France. "Das Nächste sind ein Bier und Barb
(rsn) - Bereits beim letztjährigen Giro d´Italia lieferte die Quick-Step Floors-Mannschaft eine beeindruckende Vorstellung ab. Durch Marcel Kittel, Gianluca Brambilla und Matteo Trentin gewann das b
(rsn) - Natürlich stand Tom Dumoulin (Sunweb) nach dem Giro-Abschlusszeitfahren in Mailand im Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit. Schließlich hatte der 26-Jährige gerade seine erste Grand Tour
(rsn) - Zum großen Giro-Finale in Mailand konnte Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) die Hoffnungen der italienischen Fans auf seinen dritten Giro-Triumph nach 2013 und 2016 nicht erfüllen. Der 32-jäh
(rsn) - Vive le Tour de France - die Frankreich-Rundfahrt ist im Radsport das Maß der Dinge. Doch der Giro d´Italia hat mächtig aufgeholt und in Punkto Spannung der Frankreich-Rundfahrt wenigstens
(rsn) - Mit einem weiteren Top-Ten-Ergebnis hat das deutsche Bora-hansgrohe-Team den 100. Giro d’Italia beendet. Jan Barta landete im abschließenden Zeitfahren von Monza nach Mailand auf dem sechst
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat nicht gewonnen. An seinen zwölf Renntagen dieser Saison kam er zwar schon achtmal nicht als Erster ins Ziel, bei fünf Saisonsiegen und vier Mas
(rsn) - Trotz einer herausragenden Leistung verpasste Debütant Remco Evenepoel beim Amstel Gold Race knapp den Sieg. Für Soudal – Quick-Step war dies nicht die einzige schlechte Nachricht des Tage
(rsn) – Wurde bei Paris-Roubaix das favorisierte Team SD Worx-Protime noch durch die clevere Vorstellungen der gegnerischen Teams aus dem Konzept gebracht, so nahm die 11. Austragung des Amstel Gold
(rsn) – Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) hat überraschend das 59. Amstel Gold Race (1.WWT) gewonnen. Der 24-jährige Däne setzte sich über 255,9 Kilometer zwischen Maastricht und Berg en Terblij
(rsn) – Nach seinen beiden Siegen bei der Classic Grand Besancon Doubs und der Tour du Jura hat sich Guillaume Martin (Groupama – FDJ) zum Abschluss der dreiteiligen Serie französischer Eintagesr
(rsn) – Am Mittwoch zwischen dem Amstel Gold Race und Lüttich – Bastogne Lüttich platziert, stellt der Flèche Wallonne den kleinsten der drei Ardennenklassiker dar. Bei einer Renndistanz von et
(rsn) – Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) hat das Amstel Gold Race in einem packenden Sprint vor Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gewonnen. Der Sl
(rsn) – Parallel zu den drei Ardennenklassikern in den Niederlanden und Belgien steigt in der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino die Tour of the Alps (21. – 25. April / 2.Pro). Die 48. Ausgabe der R
(rsn) - Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) hat überraschend das 59. Amstel Gold Race gewonnen. Der Däne schlug im Sprint einer Dreiergruppe keine Geringeren als Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirate
(ran) - Der Flèche Wallonne Féminine (1.WWT) wurde erstmals 1998 ausgetragen und brachte mit Hanka Kupfernagel (1999) bis dato eine deutsche Siegerin hervor. Der kürzeste und topografisch leichtes
(rsn) – Mischa Bredewold (SD Worx – Protime) hat mit einer späten Attacke am berühmten Cauberg das 11. Amstel Gold Ladies Edition (1.WWT) für sich entschieden. Die 24-jährige Niederländerin h