--> -->
21.05.2017 | (rsn) – Nein, der 100. Giro d`Italia läuft so gar nicht nach dem Geschmack der Italiener. Nach 14 Etappen warten die Gastgeber noch immer auf einen Tagessieg. Und auch in der Gesamtwertung sieht es nicht gut aus. Nach der gestrigen Bergankunft an der Wallfahrtskirche von Oropa stehen die Chancen, dass Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) seinen Titel wird verteidigen können, alles andere als gut.
Denn der Italiener erreichte das Ziel als Siebter mit 43 Sekunden Rückstand auf den Niederländer Tom Dumoulin (Sunweb). In der Gesamtwertung rückte Nibali zwar vom fünften auf den vierten Platz vor. Dort allerdings liegt er schon deutliche 3:40 Minuten hinter dem Mann im Rosa Trikot.
Dennoch gab sich der 32-Jährige trotz des erneuten Zeitverlusts auf die Konkurrenten recht gelassen. "Es ist ein Anstieg, der auf solch kraftvolle Fahrer wie Dumoulin zugeschnitten ist. Ich erinnere mich noch an das Bergzeitfahren 2007, als mit Marzio Bruseghin ein ähnlicher Fahrertyp gewonnen hat“, bemühte Nibali gegenüber der Gazzetta dello Sport eine historische Analogie. Und noch eine weitere Erklärung für den erneuten Rückschlag lieferte der Bahrain-Merida-Kapitän ab: "Es war eine Art Kaltstart in den Anstieg, da zuvor keine Schwierigkeiten auf dem Programm standen.“
In dasselbe Horn blies Nibalis Sportlicher Leiter Paolo Slongo, als er im Ziel von radsport-news.com nach den Gründen für das enttäuschende Ergebnis befragt wurde: "Es war ein Berg, der ihm nicht so besonders liegt“, meinte der Italiener, der die Schlappe seines Schützlings mit etwas Sarkasmus kommentierte: "Ja, was ist passiert? Vincenzo ist etwas langsamer als die anderen gefahren. Das ist passiert. Wir werden jetzt nicht in Verzweiflung ausbrechen.“
Aber bereits jetzt regiert bei Bahrain-Merida das Prinzip Hoffnung. "Ab Dienstag geht es in die Alpen und dann hoffe ich, dass ich meinen Rückstand im Gesamtklassement aufholen kann", sagte Nibali.
Ins selbe Horn blies sein Sportlicher Leiter Gorazzd Stangelj. Der Slowene revhnet damit, dass der bisher so souveräne Dumoulin in der schweren dritten Giro-Woche an seine Grenzen stoßen wird. "Man hat nicht jeden Tag perfekte Beine. Für Dumoulin scheint schon jetzt jede Sekunde zu zählen, vermutlich, weil er weiß, dass die letzte Woche für ihn schwer werden könnte", sagte Stangelj.
Deshalb erscheint es immer fraglicher, ob Nibali ein ähnlich wundersames Comeback wie im vergangenen Jahr wird feiern können, als er trotz eines Rückstands von zwischenzeitlich 4:43 Minuten am Ende doch noch seinen zweiten Giro-Triumph unter Dach und Fach bringen konnte.
(rsn) - Noch steht nicht fest, ob Tom Dumoulin im kommenden Jahr beim Giro d’Italia zur Titelverteidigung antreten wird. Sollte es dazu kommen, möchte der Niederländer auf jeden Fall Szenen wie be
(rsn) - Tom Dumoulin ist am Mittwoch in Maastricht von Tausenden von Radsportfans gefeiert worden. Der Gewinner des diesjährigen Giro d’Italia präsentierte sein Rosa Trikot und die Trofeo Senza Fi
(rsn) - Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) wird auf die Tour de France verzichten und stattdessen die Vuelta a España zu seinem nächsten große Ziel in diesem Jahr machen. Das meldete die Gazzetta de
(rsn) - Nachdem Vincenzo Nibali am vergangenen Wochenende dabei gescheitert ist, seinen dritten Gesamtsieg beim Giro d’Italia einzufahren, drängt sich der Eindruck auf, dass ein Triple-Fluch auf de
(rsn) - Mit seinem Gesamtsieg beim Giro d’Italia, wo er zudem noch zwei Etappenerfolge feiern konnte, hat sich Tom Dumoulin (Sunweb) vom 27. auf den dritten Platz der WorldTour-Einzelwertung verbess
(rsn) - "You can’t always get what you want“ lautet der Titel einer der berühmtesten Songs der Rockgeschichte. Das Stück von den Rolling Stones könnte Nairo Quintana - so er die "Stones" überh
Mailand (dpa) - Kaum war Tom Dumoulin in Mailand als erster niederländischer Sieger beim Giro d`Italia gekrönt, folgten auch schon die Fragen zur Tour de France. "Das Nächste sind ein Bier und Barb
(rsn) - Bereits beim letztjährigen Giro d´Italia lieferte die Quick-Step Floors-Mannschaft eine beeindruckende Vorstellung ab. Durch Marcel Kittel, Gianluca Brambilla und Matteo Trentin gewann das b
(rsn) - Natürlich stand Tom Dumoulin (Sunweb) nach dem Giro-Abschlusszeitfahren in Mailand im Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit. Schließlich hatte der 26-Jährige gerade seine erste Grand Tour
(rsn) - Zum großen Giro-Finale in Mailand konnte Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) die Hoffnungen der italienischen Fans auf seinen dritten Giro-Triumph nach 2013 und 2016 nicht erfüllen. Der 32-jäh
(rsn) - Vive le Tour de France - die Frankreich-Rundfahrt ist im Radsport das Maß der Dinge. Doch der Giro d´Italia hat mächtig aufgeholt und in Punkto Spannung der Frankreich-Rundfahrt wenigstens
(rsn) - Mit einem weiteren Top-Ten-Ergebnis hat das deutsche Bora-hansgrohe-Team den 100. Giro d’Italia beendet. Jan Barta landete im abschließenden Zeitfahren von Monza nach Mailand auf dem sechst
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st