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15.05.2017 | (rsn) - Tom Dumoulin (Sunweb) hätte allen Grund, mit dem Ausgang der gestrigen 9. Etappe des 100. Giro d’Italia hochzufrieden zu sein. Der Niederländische Zeitfahrmeister erreichte nach 159 Kilometern von Montenero di Bisaccia zur Bergankunft am Blockhaus nur 24 Sekunden nach Nairo Quintana (Movistar) als Dritter Seite an Seite mit dem Franzosen Thibaut Pinot (FDJ) das Ziel und rückte auch im Gesamtklassement auf Position drei vor, wo er nun genau eine halbe Minute hinter dem Kolumbianer liegt, der am Sonntag das Maglia Rosa eroberte.
Das kann Dumoulin am Dienstag Quintana schon wieder abnehmen, denn im knapp 40 Kilometer langen Zeitfahren nach Montefalco gilt der Niederländer als Favorit nicht nur auf den Etappensieg. Dennoch war Dumoulin nach dem gestrigen Teilstück alles andere als erfreut. Grund war das Aus für seinen Teamkollegen Wilco Kelderman, der in der Anfahrt zum Schlussanstieg bei hohem Tempo ein Begleitmotorrad touchierte, das zu weit auf der Straße stand. Bei dem folgenden Sturz gingen zahlreiche Fahrer zu Boden, Kelderman selber musste das Rennen mit einem gebrochenen Finger aufgeben.
"Ich fühle mich Sch…. weil wir Wilco verloren haben. Er hat sich sehr gut gefühlt und ich habe mich mit ihm sehr wohl gefühlt“, sagte Dumoulin über seinen Landsmann, der seit Saisonbeginn bei Sunweb unter Vertrag steht und eigens als Helfer von LottoNL-Jumbo verpflichtet wurde."Ich kann nicht glücklich sein, weil er in der letzten Woche so wichtig gewesen wäre“, so der 26-Jährige nach dem frühzeitigen Ausscheiden des Giro-Siebten von 2014, der im Fall der Fälle bei Sunweb sogar eine Option für das Gesamtklassement gewesen wäre.
Immerhin hat Dumoulin mit Routinier Laurens ten Dam, Chad Haga und Georg Preidler noch einige starke Bergfahrer an seiner Seite - und zudem kann er auf seine eigene gute Form bauen. Aber auch das schien ihm nach der Etappe keiner besonderen Erwähnung wert. "Meine eigene Vorstellung war gut und ich bin damit zufrieden, aber Wilco zu verlieren ist jammerschade“, kam Dumoulin gleich wieder auf Kelderman zu sprechen.
Ähnlich fiel die Bilanz seines Sportlichen Leiters aus. "Es ist enttäuschend, ihn (Kelderman) zu verlieren, er ist ein wichtiger Fahrer auf und neben dem Rad“, sagte Aike Visbeek, der die Etappe mit "gemischten Gefühlen“ analysierte. Dabei hob der Niederländer auch die positiven Aspekte der zweiten Bergankunft dieses Giro hervor. "Das Team hat einen großartigen Job gemacht. Wilco und Tom haben sich beide gut gefühlt. Die Jungs hatten ihre Position an vorderer Stelle eingenommen, als Wilco stürzte“, sagte der Niederländer und schaute schon wieder nach vorn: "Wir sind hier auf einer Mission und wir werden mit dieser Situation in der bestmöglichen Art umgehen“, so Visbeek. "Unsere Motivation bleibt hoch und unser Teamgeist bleibt stark.“
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