--> -->
19.04.2017 | (rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) hat ein einfaches Rezept gefunden, jedes Jahr aufs Neue mit dem Status des Top-Favoriten beim Flèche Wallone umzugehen: Er und seine Mannschaft lassen es auf einen finalen Bergauf-Sprint an der Mauer von Huy ankommen, wo es niemanden zu gibt, der dem 36-jährigen Spanier Paroli bieten kann.
Valverde, der schon im Nachwuchsalter den Spitznamen "Der Unschlagbare" erhielt, als er mehr als 50 Rennen in Serie gewann, baute damit seinen "Flèche"-Rekord auf nunmehr fünf Siege aus. "Wir haben daran geglaubt, dass wir erneut gewinnen können und das ganze Team hat vom ersten Kilometer an gearbeitet, um das Rennen zusammenzuhalten" kommentierte der Mann aus Murcia auf der Movistar-Webseite die Taktik seiner Mannschaft, die in der ersten Rennhälfte praktisch allein den Abstand zur sechsköpfigen Gruppe des Tages kontrollierte.
Doch Teamwork allein reicht nicht aus, um einen so schweren Klassiker wie den Wallonischen Pfeil zu gewinnen. So war es erneut Valverdes taktisches Geschick und sein unwiderstehlicher Bergauf-Sprint, der ihm zum Sieg verhalf, nachdem im seine Teamkollegen an der Spitze in den finalen Anstieg zur Mur de Huy brachten: "Rojas und Dani Moreno haben mich perfekt positioniert vor dem letzten Kilometer und ich habe sofort die Spitze übernommen vor der S-Kurve zur Hälfte des Anstieges - ich wollte sichergehen, dass ich alles unter Kontrolle habe und zudem die Möglichkeit haben, durch die letzten Kurven meine eigenen Linie zu fahren " beschrieb der Routinier seine einfache Taktik, gegen die auch am MIttwoch niemand etwas ausrichten konnte.
Mit seinen fünf Siegen in den Jahren (2006 und 2014-2017) hat Valverde zwei mehr als Eddy Merckx, Marcel Kint und Davide Rebellin auf seinem Konto. Da von dieser Liste nur noch der mittlerweile 45 Jahre alte Rebellin aktiv ist - und das nur noch auf Continental-Niveau - scheint dieser Rekord in den nächsten Jahren unangreifbar sein: "Keiner konnte hier bisher vier Siege feiern und nun habe ich fünf - es scheint so, als wäre dies ein Rekord, der sehr schwer zu schlagen ist" sagte der Spanier, dessen Vertrag noch bis 2019 läuft und der keinerlei Altersmüdigkeit zeigt - weitere Valverde-Shows in Huys sind also durchaus möglich.
Der Movistar-Profi, der in einer Woche 37 Jahre alt wird, erwischte in diesem Jahr den besten Saisonstart seiner langen Karriere. Vor dem heutigen Triumph feierte er Gesamtsiege bei den stark besetzten Mehretappenrennen Ruta del Sol, Katalonien-Rundfahrt und Baskenland-Rundfahrt - jeweils mit mindestens einem Etappensieg garniert- und kommt damit auf bereite zehn UCI-Siege, mehr als jeder andere Fahrer im Profi-Peloton. Zudem zeigt der Vuelta-Sieger von 2009 eine schier unglaubliche Konstanz: an 25 Renntagen holte er sage und schreibe 20 Top-10-Platzierungen.
So gilt Valverde auch beim am kommenden Sonntag anstehendem dritten Ardennen-Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich wiederum als Top-Favorit - zumal er auch wieder als Titelverteidiger antritt. "La Doyenne", das älteste der fünf Radsport-Monumente, konnte er schon drei Mal gewinnnen, möchte aber zunächst seinen heutigen Triumph auskosten.
"Ich bin derzeit in einer großartigen Verfassung, aber wie immer möchte ich erstmal diesen Sieg genießen und werde dann daran denken, was danach kommt", sagte er. Doch seine Konkurrenten werden wissen, dass der nimmermüde Valverde am Sonntag antreten wird, um in Ans seinen vierten Sieg zu feiern.
(rsn) - Der Flèche Wallonne, genauer gesagt die Streckenführung des "kleinsten" der drei Ardennenklassiker, steht nicht erst seit der gestrigen 81. Auflage in der Kritik. Grund: Bis zum letzten, ext
(rsn) – Auch im vierten Jahr in Folge hat niemand ein Rezept gefunden, der Flèche Wallonne-Show des Alejandro Valverde (Movistar) an der Mur de Huy etwas entgegenzusetzen. Der 36-jährige Spanier k
(rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) ist bei der 81. Auflage von La Flèche Wallonne seiner Favoritenrolle ein weiteres Mal eindrucksvoll gerecht geworden und hat den zweiten der drei Ardennenklassik
(rsn) - Neben der Bergetappe der Tour of the Alps musste am Mittwoch auch die Königsetappe der Kroatien-Rundfahrt wegen des Wintereinbruchs verkürzt werden. Schneefall sorgte dafür, dass die Fahrer
(rsn) - In den vergangenen drei Jahren verlief der Flèche Wallonne immer nach dem gleichen Muster, und am Ende war der Sieg von Alejandro Valverde (Movistar) die unausweichliche Konsequenz davon. 200
(rsn) - Der Wallonische Pfeil (La Flèche Wallonne) steht als "kleinster“ der drei Ardennenklassiker stets etwas im Schatten des Amstel Gold Race, vor allem aber von Lüttich-Bastogne-Lüttich, eine
(rsn) - In Folge von Straßenarbeiten muss die Streckenführung der 103. Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich (23. April) verändert werden. Nach Angaben der ASO, die als Organisator des größten d
(rsn) - Am Dienstag hat die ASO diejenigen Teams bekanntgegeben, die am Start der von ihr organisierten beiden Ardennenklassiker La Flèche Wallone (19. April) und Lüttich-Bastogne-Lüttich (23. Apri
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Luxemburg hat am Mittwoch offiziell seine Bewerbung für den Grand Départ der Tour de France 2028 präsentiert. In der Luxemburger Coque-Sportarena empfing Tour-Direktor Christian Prudhomme
(rsn) – Am 11. und 12. Oktober finden in der niederländischen Provinz Limburg die Gravel-Weltmeisterschaften 2025 statt. Den Anfang machen die Damen, für die es am Samstag im Elite-Rennen um Gold
(rsn) - Die kommende Tour of Guangxi hätte eigentlich als Testlauf für die von der UCI geplante Übersetzungsbeschränkung dienen sollen. Um die Geschwindigkeit der Rennen zu reduzieren und damit di
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) und Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) nimmt auch ein dritter Topsprinter früherer Jahre Abschied: Elia Viviani. Der Lotto-Profi sagt sogar gleic
(rsn) – Mit einem Posting auf Instagram kündete Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) sein Karriereende nach Paris–Tours (1.Pro), das er 2022 noch gewann, an. “Es ist soweit“, schrieb der 34-
(rsn) – Ende August bestätigte Derek Gee, dass er seinen Vertrag bei Israel – Premier Tech mit sofortiger Wirkung gekündigt habe. Das Team gab seinerseits bekannt, dass die Kündigung eingegange
(rsn) – Am Samstag wird die 119. Ausgabe von Il Lombardia (1.UWT) ausgetragen und es macht wenig Sinn, künstlich Spannung aufbauen zu wollen. Nach den Eindrücken der vergangenen Wochen von der WM
(rsn) – Israel - Premier Tech wird auch nicht am Samstag bei Il Lombardia (2.UWT) starten. Wie die Organisatoren des letzten Monuments der Saison mitteilten, sei die Entscheidung “im gegenseitigen
(rsn) – Kein Zweifel: Die italienischen Herbstklassiker sind in diesem Jahr das Metier von Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG). Der Giro-Zweite sicherte sich mit einem 20-Kilometer-So