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22.02.2017 | (rsn) - In Folge von Straßenarbeiten muss die Streckenführung der 103. Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich (23. April) verändert werden. Nach Angaben der ASO, die als Organisator des größten der drei Ardennenklassiker verantwortlich ist, werden in diesem Jahr die Côte de Wanne und die Côte de Haute-Levée aus dem Programm genommen. Zudem fehlt im Finale die Côte de la Rue Naniot, wo im vergangenen Jahr die Vorentscheidung fiel. Die Organisatoren kehren stattdessen wieder zur traditionellen Streckenführung zurück.
Die Anzahl der Anstiege bleibt unverändert bei zehn, denn ersetzt werden die drei Côtes durch die nur einen Kilometer lange, aber durchschnittlich zehn Prozent steile Côte de Pont (bei Kilometer 168), die Côte de Bellevaux - bei km 172, 1,1 km, 6,8 % - und schließlich die Côte de la Ferme Libert (km 180), die über 1,2 Kilometer führt und im Schnitt sogar 12,1 Prozent steil ist.
Die Kletterpassagen leiten nach gut der Hälfte die entscheidende Phase des diesmal 258 Kilometer langen Rennens ein, die fast unverändert bleibt. Nach der zweiten Verpflegungszone in Burneville (km 183,5) folgen der Col du Rosier (km 198), die Côte du Maquisard (km 211), die Côte de la Redoute (km 222,5), die Côte de La Roche-aux-Faucons (km239) sowie die Côte de Saint-Niclas (km 252,5), deren Scheitelpunkt 5,5 Kilometer vor dem Ziel in Ans erreicht sein wird.
Auch beim 81. Flèche Wallonne wird es einige Veränderungen der Route gebe. Der zweite Ardennenklassiker wird am 19. April in Binche beginnen - letztes Jahr war Marche-en-Fammene Startort - und nur acht statt elf Anstiege im Programm haben. Den Anfang macht nach 127 Kilometern die Côte d’Amay, das große Finale bildet nach 204,5 Kilometern die Ankunft an der berühmten Mur de Huy (1,3 km, 9,6 %), die zuvor bereits bei Kilometer 142,5 sowie bei 171,5 überquert wird.
(rsn)- Seit 1990 endet Lüttich-Bastogne-Lüttich, das älteste der fünf Radsport-Monumente, nicht mehr direkt in der wallonischen Metropole, die dem Klassiker ihren Namen gibt. Als die ASO das Renne
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