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06.04.2017 | (rsn) - Dylan van Baarle und Sebastian Langeveld werden bei ihrem Kampf ums Podium am Sonntag in Roubaix auf einen wichtigen Helfer verzichten müssen. Wie das Team Cannondale-Drapac bekanntgab, wird Neuzugang Taylor Phinney bei der Fahrt durch die "Hölle des Nordens" nicht am Start stehen. Der US-Amerikaner leidet zu stark unter den Folgen einer Gehirnerschütterung, die er sich bei der Flandern-Rundfahrt am vergangenen Wochenende zugezogen hat.
"Bis gestern war ich ziemlich optimistisch ob meines möglichen Starts am Wochenende. Ich habe mich okay gefühlt am Esstisch und auch beim Herumhängen", erklärte Phinney. "Aber gestern war ich erstmals draußen auf dem Rad und ich habe leichte Kopfschmerzen bekommen. Das ist dann weggegangen und ich dachte, 'ok, es wird in Ordnung gehen'. Aber dann kam es zurück und ich hatte ein paar emotionale Hochs und Tiefs, die mich an meine letzte Gehirnerschütterung erinnert haben."
Deshalb entschied er gemeinsam mit der Teamleitung, auf den Start in Compiegne zu verzichten. "Bei schon der leichtesten Gehirnerschütterung lassen wir die Fahrer sechs Tage aussetzen", erklärte Cannondale-Drapac-Teamchef Jonathan Vaughters. "Auch wenn ein Fahrer in dieser Zeit etwas trainieren kann, so steht das Rennfahren außer Frage."
Vor Phinneys Aus hatte bereits festgestanden, dass Cannondales etatmäßiger Klassiker-Kapitän Sep Vanmarcke Paris-Roubaix nicht in Angriff würde nehmen können. Auch der dreimalige Top-5-Finisher von Roubaix leidet noch unter seinen Verletzungen von der Flandern-Rundfahrt. Deshalb werden Dylan van Baarle und Sebastian Langeveld nun die Doppelspitze des Teams bilden - keine allzu schlechte Alternative, angesichts der Top-Form, mit der van Baarle am Sonntag in Oudenaarde Vierter der Flandern-Rundfahrt wurde und zuvor auch Dwars door Vlaanderen sowie E3 Harelbeke in den Top Ten beendet hatte.
"Wir müssen mit derselben Einstellung ins Rennen gehen, wie bei den anderen Klassikern. Wir haben immer noch ein starkes Team und ich denke wir können in Frankreich etwas ausrichten", gab sich van Baarle optimistisch und erklärte: "Normalerweise würde ich sagen, dass mir Flandern besser liegt. Aber diesmal habe ich dort an den steilen Rampen etwas gelitten. Vielleicht liegt mir dieses Jahr Roubaix besser."
Cannondale-Drapac bei Paris-Roubaix: Paddy Bevin (Neuseeland), Will Clarke (Australien), Tom Scully (Neuseeland), Sebastian Langeveld (Niederlande), Ryan Mullen (Irland), Tom Van Asbroeck (Belgien), Dylan van Baarle (Niederlande), Wouter Wippert (Niederlande)
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