--> -->
16.03.2017 | (rsn) - Rang fünf bei der letztjährigen Austragung von Mailand-Sanremo war das beste Ergebnis, das Greg Van Avermaet (BMC) beim italienischen Frühjahrsklassiker bisher einfahren konnte. Spätestens seit seinem Olympiasieg von Rio de Janeiro im vergangenen August hat sich der Belgier in die Top-Gilde der Eintagesspezialisten gefahren. Am Samstag will Van Avermaet beim 108. Mailand-Sanremo das unter Beweis stellen und peilt beim ersten der fünf Monumente des Radsports das Podium an. Und sollte alles nach Plan laufen, will der 31-Jährige der erste Belgier seit Andrei Tchmil im Jahr 1999 sein, der als Erster über die Ziellinie auf der berühmten Via Roma jagt. Zudem wäre es Van Avermaets erster Triumph bei einem der bedutendsten Klassiker überhaupt
"Mailand-Sanremo ist ein schweres Rennen und ein bisschen wie eine Lotterie. Es ist ein wunderbares Rennen und ich liebe es, aber um es zu gewinnen, braucht man auch ein bisschen Glück, besonders, wenn man nicht der schnellste Mann im Peloton ist”, nannte der 31-Jährige den Grund, weshalb es bisher nicht zu einem Sieg bei der “Primavera” gereicht hat.
Diesmal aber fühlt sich Van Avermaet dazu in der Lage, zumal er an seiner Vorbereitung nichts auszusetzen hat und auch zuletzt bei Tirreno-Adriatico zu überzeugen wusste. "Ich bin mit einem guten Gefühl aus Tirreno-Adriatico rausgekommen. Ich bin mit meiner Form wirklich zufrieden”, bilanzierte er nach dem Ende der Fernfahrt, bei der er gemeinsammit seinem Team das Auftakt-Zeitfahren gewann und auch einen Tag das Blaue Trikot des Spitzenreiters trug. Einziger Makel: Zum angestrebten Etappensieg reichte es im Gegensatz diesmal zum vergangenen Jahr nicht.
Auf den Ehrgeiz des Belgischen Sportler des Jahres hatte das aber keinen Einfluss. “Ich möchte in diesem Jahr ein Monument gewinnen und Mailand-Sanremo ist meine erste Gelegenheit dazu. Wenn alles perfekt läuft, hoffe ich, eine Chance zu haben”, sagte Van Avermaet, der allerdings bei den beiden folgenden großen Klassikern starker einzuschätzen ist - vor allem bei der Flandern-Rundfahrt, wo er bereits zwei Mal auf dem Podium landete, aber eben auch noch nie auf der obersten Stufe.
Vor allem die fast 300 Kilometer von Mailand-Sanremo sprechen nach Meinung von BMC-Sportdirektor Max Sciandri für seinen Kapitän, der in einem Sprintfinale gegen Peter Sagan, John Degenkolb oder Fernando Gaviria chancenlos sein dürfte. "Als das längste Eintagesrennen des Kalenders ist Mailand-Sanremo auch eines der schwersten. Und Greg blüht unter solchen Bedingungen auf und wird stärker, je länger das Rennen dauert“, sagte Sciandri und bezog seinen Optimismus aus Van Avermaets Auftritten in den ersten Eintagesrennen der Saison: "Wie stark Greg ist, haben wir bei seinem Sieg beim Omloop Het Nieuwsblad und dem zweiten Rang bei Strade Bianche gesehen.”
Zudem baut Sciandri auch auf die routinierte BMC-Helferriege. "Wir haben ein tolles Team zu seiner Unterstützung, Fahrer wie Daniel Oss, Manuel Quinziato und Francisco Ventoso bringen jede Menge Erfahrung mit”, erklärte er. Dazu kommen die beiden Schweizer Martin Elmiger und Silvan Dillier, der Italiener Damiano Caruso sowie der Australische Meister Miles Scotson, der sein Debüt bei Mailand-Sanremo geben wird.
(rsn) - Mailand-Sanremo-Gewinner Michal Kwiatkowski (Sky) ist am Samstag auf der Via Roma den "Sprint meines Lebens“ gefahren, wie der Pole nach dem Rennen twitterte. Kwiatkowski hatte nach 291 Kilo
(rsn) - Mailand-Sanremo-Gewinner Michal Kwiatkowski (Sky) benötigte am Samstag für den 3,6 Kilometer langen Poggio, den letzten Anstieg des Tages, 5:47 Minuten. Dabei erzielte der 26 Jahre alte Pole
(rsn) - Alexander Kristoff war am Samstag beim 108. Mailand-Sanremo zwar im Zielsprint der schnellste - allerdings nur aus der Verfolgergruppe heraus. So langte es für den Kapitän des Schweizer Kat
(rsn) - Sie kennen sich aus Juniorenzeiten! Vielleicht ist das der Grund, warum Michael Kwiatkowski (Sky) als erster Pole den Klassiker Mailand-Sanremo gewann! Mit einer Finte schlug der Ex-Weltmeiste
(rsn) – Seinen zweiten Sieg nach 2015 hat John Degenkolb (Trek-Segafredo) bei Mailand-Sanremo zwar verpasst. Dennoch zog der Oberurseler nach Rang sieben bei dem 291 Kilometer langen Klassiker ein p
(rsn) - Mit gemischten Gefühlen reiste das belgische Quick-Step Floors-Team aus San Remo ab. Julian Alaphilippes dritter Platz beim ersten der fünf Radsport-Monumente war nicht nur aller Ehren wert,
(rsn) - John Degenkolb hat zwei Jahre nach seinem Sieg bei seiner Rückkehr zu Mailand-Sanremo den siebten Platz belegt. Im Sprint um Rang vier war der Oberurseler zwar eingeklemmt, aber insgesamt ist
(rsn) - Den sogenannten Fluch des Weltmeisters hatte Peter Sagan (Bora-hansgrohe) in dieser Saison schon dreimal mit seinen Siegen bei Kuurne-Brüssel-Kuurne und Tirreno-Adriatico (2) widerlegt. Bei
(rsn) - Die Bilanz ist nicht schlecht! Vier Siege hat das deutsche Team Bora-hansgrohe seit dem Aufstieg zu Saisonbeginn in die WorldTour eingefahren. Der ganz große Erfolg, der erste "weltmeisterlic
Nächster Außenseitersieg bei Mailand-Sanremo. Michal Kwiatkowski (Sky) entschied am Samstag die 108. Auflage des italienischen Frühjahrsklassikers im hart umkämpften Sprint einer dreiköpfigen Aus
(rsn) - Peter Sagan (Bora-hansgrohe) gab alles, warf sich im hart umkämpften Zielsprint gegen Michal Kwiatkowski (Sky) bei Mailand-Sanremo regelrecht über die Ziellinie und wäre um ein Haar noch hi
(rsn) - Gleich bei seinem ersten Start beim Radsport-Monument Mailand-Sanremo hat es Nico Denz (Ag2r) in die Gruppe des Tages geschafft. Insgesamt zehn Fahrer setzten sich auf den ersten Kilometern ab
(rsn) – Das Einzelzeitfahren der Vuelta a Espana (2.UWT) findet erst am Donnerstag auf der 18. Etappe statt. Trotzdem wirft der 27,2 Kilometer lange Kampf gegen die Uhr, der im Zentrum von Valladoli
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Nach dem Ruhetag setzt die Vuelta ihre Reise durch Galizien fort. Die 16. Etappe ist ein stetiges Auf und Ab und und führt vom malerischen Küstenort Poio ins Hinterland nach Mos, wo an der
(rsn) – Lennart Jasch von den Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies hat sich mit einem späten Solo auf der Schlussetappe des Giro della Regione Friuli Venezia Giulia (2.2) nicht nur seinen ersten
(rsn) – Victor Lafay, Tour-Etappensieger von 2023, denkt mit 29 Jahren an Rücktritt. Wie der Franzose gegenüber dem Radsportjournalisten Daniel Benson, ankündigte, werde in den kommenden Wochen d
(rsn) – Sechs Etappen vor Schluss spitzt sich der Kampf um das Podest bei der 80. Ausgabe der Vuelta a España zu. Thomas Pidcock (Q36.5 Pro Cycling Team), Felix Gall (Decathlon AG2R La Mondiale Tea
(rsn) – Die 80. Ausgabe der Vuelta a Espana geht in die heiße Phase. Nach dem zweiten Ruhetag stehen dem Peloton noch knapp 770 Kilometer bevor – und zwar mit einer bunten Vielfalt an Herausforde
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach seinem Etappensieg am Schlusstag der Tour of Britain (2.Pro), die er zudem auf Gesamtrang zwei beendete, konnte Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) ein rundum zufrieden stellendes F
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben eine beeindruckende Woche auf internationalem Parkett hinter sich. Bei der Bulgarien-Rundfahrt landeten mit Dominik Röber (Benotti - Berthold) und Julian
(rsn) - Mads Pedersen (Lidl – Trek) ging gleich dreifach erleichtert in den zweiten Ruhetag der 80. Vuelta a Espana. Der Träger des Punktetrikots konnte endlich seinen ersten Tagessieg bei der dies
(rsn) – Könnte es ein besseres Drehbuch für das Ende einer herausragenden Karriere geben, als die letzten Meter auf seinem Arbeitsgerät in der Heimatstadt zu absolvieren? Das dachte sich Geraint