Aufgebot für Mailand-Sanremo benannt

Quick-Step Floors mit viel Tiefe und Gaviria als Trumpf-Ass

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Quick-Step Floors-Trumpf-Ass Fernando Gaviria | Foto: Cor Vos

14.03.2017  |  (rsn) - Mit diversen Optionen tritt Quick-Step Floors am Samstag beim 108. Mailand-Sanremo an. Beste Chancen auf der Via Roma, wo der italienische Frühjahrsklassiker nach 291 Kilometern enden wird, hat wohl Fernando Gaviria">Fernando Gaviria, der mit der Empfehlung eines Etappensiegs beim Tirreno-Adriatico antritt und der bei seinem Debüt 2016 nur aufgrund eines Sturzes ein Spitzenergebnis verpasste.

Der 22-jährige Kolumbianer ist das Trumpf-Ass des Teams von Manager Patrick Lefevere, Außenseiterchancen haben aber auch die beiden Belgier Tom Boonen - Dritter im Jahr 2007 und Zweiter in 2010 - und Philippe Gilbert - Dritter in 2008 und 2011. Dazu kommt der Franzose Julian Alaphilippe, der nach einem starken Auftritt bei Paris Nizza - Etappensieg und Gesamtrang fünf - mit seiner ersten Nominierung für Mailand-Sanremo belohnt wurde. Der 36-jährige Boonen, der nach Paris-Roubaix seine Karriere beenden wird, gibt dagegen seine Abschiedsvorstellung bei der "Primavera“, wie das Rennen auch genannt wird.

Und selbst Edelhelfer Matteo Trentin wird nicht zu unterschätzen sein. Bei der letztjährigen Austragung von Mailand-Sanremo war der Italiener auf Rang zehn immerhin bester Fahrer seines Teams, das am Wochenende durch den Neuseeländer Jack Bauer, Trentins Landsmann Fabio Sabatini sowie den Belgier Julien Vermote komplettiert wird.

"Wir haben eine Truppe mit viel Tiefe, die in der Lage ist, verschiedene Karten zu spielen, je nach Rennszenario. Versteht sich von selbst, dass wir auf ein gutes Ergebnis hoffen, aber wenn es um Mailand-Sanremo geht, kann man sich nie sicher sein, Dieses Rennen ist wie ein Jack-in-the-Box (Schachtelmännchen), es kann immer eine Überraschung rausspringen", sagte Sportdirektor Davide Bramati.

In den vergangenen Jahren waren für Quick-Step nur selten positive Überraschungen dabei. Zuletzt sorgten die mittlerweile abgewanderten Sylvain Chavanel (Vierter in 2013) und Mark Cavendish (Fünfter 2014) für Spitzenergebnisse, die letzte Podiumsplatzierung gelang Boonen vor mittlerweile sieben Jahren.

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