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14.03.2017 | (rsn) - Vor zwei Jahren sorgte John Degenkolb mit seinem Triumph bei Mailand-Sanremo für den bis dahin größten Klassiker-Erfolg des deutschen Teams Giant-Alpecin. Seitdem hat sich viel verändert im Rennstall von Manager Iwan Spekenbrink. Der 28-jährige Deutsche verließ das Team, um sich Trek-Segafredo anzuschließen, wo er die Lücke, die der Rücktritt von Fabian Cancellara hinterlassen hat, füllen soll. Zudem fand ein Sponsorenwechsel statt: Alpecin unterstützt seit diesem Jahr das Katusha-Team und wurde durch den ehemaligen Co-Sponsor Sunweb ersetzt.
Beim 108. Mailand-Sanremo will Team Sunweb dennoch um den Sieg mitfahren, denn Degenkolbs freie Stelle wurde mit dem Australier Michael Matthews besetzt, der 2015 in Sanremo bereits einmal Dritter geworden war. Unterstützt wird der 26-Jährige am Samstag beim mit 291 Kilometer längsten der fünf Radsport-Monumente auch von den beiden Deutschen Nikias Arndt und Simon Geschke, die ebenso wie der Niederländer Tom Dumoulin und der Franzose Warren Barguil vor allem in der Cipressa und am Poggio, den beiden letzten und vorentscheidenden Anstiegen des Tages, gefragt sein werden.
"Mailand-Sanremo ist ein wichtiges Rennen für uns und wir haben in der Vergangenheit dort gute Resultate erzielt“, sagten Coach Aike Visbeek, der am Wochenende als Sportlicher Leiter verantwortlich sein wird. "Wir peilen mit Michael ein gutes Resultat an und wir haben Tom, Simon und Warren, die ihm im Finale unterstützen werden.“
Visbeek setzt vor allem auf ein gutes Zusammenspiel innerhalb seines Teams, das durch die erfahrenen und tempofesten Niederländer Tom Stamsnijder, Roy Curvers und Albert Timmer komplettiert wird. "Wie wir vor zwei Jahren mit John gelernt haben, wird Kooperation der entscheidende Faktor im Rennen sein, und es ist sehr wichtig, Michael so frisch wie möglich nach Sanremo zu bringen“, fügte er an.
Der neue Klassiker-Kapitän Matthews ist wie schon in den beiden vergangenen Jahren bei Paris-Nizza in die Saison eingestiegen. Doch gelangen dem U23-Weltmeister von 2010 damals insgesamt drei Etappensiege, so ging er bei der diesjährigen 75. Auflage des "Rennens zur Sonne“ leer aus. Vier Top-Ten-Ergebnisse - darunter ein überraschender siebter Platz im Zeitfahren zum Mont Brouilly zeigen aber, dass es um Matthews‘ Form nicht schlecht bestellt sein kann.
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