--> -->
13.03.2017 | (rsn) - Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) hat beim 52. Tirreno-Adriatico den dritten Tagessieg von Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe) verhindert. Der Kolumbianer entschied am Nachmittag die 6. Etappe über 168 Kilometer von Ascoli Piceno nach Civitanova Marche im Sprint einer rund 15-köpfigen Spitzengruppe deutlich vor Sagan, der zuvor den dritten und den gestrigen Abschnitt der Fernfahrt gewonnen hatte, und dem Belgier Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) für sich. Während sich der 22-jährige Gaviria bei jetzt zwei Tirreno-Adriatico-Teilnahmen über seinen zweiten Etappenerfolg freuen konnte, bleibt Sagan bei sieben Tagessiegen, die er über fünf Jahre verteilt einsammelte.
"Ich bin glücklich darüber, diesen Sieg errungen zu haben, es ist ein wohl verdienter Erfolg unserer Mannschaft nach einer Woche, in der wir hart gearbeitet und gekämpft haben. Ich wusste, dass es die letzte Gelegenheit für die Sprinter bei Tirreno-Adriatico war und ein weiterer Sieg hier macht mich sehr glücklich“, sagte Gaviria nach seinem ersten Sieg in einem WorldTour-Rennen 2017.
"Ich für mich bin glücklich mit meinem Ergebnis. Gaviria war etwas stärker als ich und holte sich den Sieg. Nach den Anstrengungen gestern bin ich zufrieden mit meiner Leistung und dem Ergebnis heute", kommentierte Sagan seinen vierten Podiumsrang im bisherigen Rennverlauf.
Nairo Quintana (Movistar) verbrachte auf dem zwar welligen, aber nur mit einer Bergwertung ausgestatteten Abschnitt. Der Kolumbianer geht am Dienstag mit 50 Sekunden Vorsprung auf den Franzosen Thibaut Pinot (FDJ) in das abschließende Einzelzeitfahren von San Benedetto. Auf den ersten Positionen des Gesamtklassements gab es keine Änderungen, Dritter bleibt der Australier Rohan Dennis (BMC/+1:06).
Kurz nach dem Startschuss hatten Ben Gastauer (AG2R), Davide Ballerini, Raffaello Bonusi (beide Androni-Giocattoli), Simone Andreetta, Mirco Maestri (beide Bardiani-CSF), Alan Marangoni (Nippo-Vini Fantini) und Jonas Henttala (Novo Nordisk) sowie Pavel Kochetkov (Katusha-Alpecin)) sich aus dem Staub gemacht und knapp drei Minuten an Vorsprung herausgefahren. Der verdoppelte sich etwa bei Rennmitte auf einen Schlag, als das Feld durch eine herabgehende Bahnschranke aufgehalten wurde.
Die Rennleitung reagierte, allerdings auf eher unglückliche Weise, stoppte sie doch die Spitzengruppe rund 500 Meter vor der Bergwertung. Als die Ausreißer nach drei Minuten ihre Fahrt fortsetzen durften, holte sich Marangoni die mit dem Bergpreise verbundenen fünf Punkte und sicherte sich damit das Bergtrikot der Fernfahrt, das bis heute in Quintanas Besitz war.
Waren die Profis bis dahin eher gemächlich unterwegs, zogen sie im zweiten Teil der Etappe das Tempo deutlich an. Angeführt von den Sprintermannschaften, die Movistar den Großteil der Verfolgungsarbeit abnehmen, reduzierte das Feld bei der Jagd auf die Ausreißer deren Vorsprung bis auf reine halbe Minute, als es auf den 15-Kilometer-Rundkurs von Civitanova Marche ging.
Dort schmolz zunächst die Spitzengruppe zusammen, ehe auf den letzten acht Kilometer an einem nicht kategorisierten, aber acht Prozent steilen Anstieg Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) angriff und das Feld sprengte. Als der Italiener wieder eingefangen worden war, setzte dessen Landsmann Fabio Felline (Trek-Segafredo) die Konterattacke und schloss gemeinsam mit Mattia Cattaneo (Androni-Giocattoli) sowie Niki Terpstra (Quick-Step Floors) zu Gastauer und Ballerini auf, die als letzte der ursprünglichen Ausreißergruppe noch Widerstand leisteten.
Doch das Feld ließ auf den letzten Kilometern nichts mehr anbrennen, vereitelte auch eine Attacke vom wieder sehr starken Sagan, dem Gaviria gefolgt war, und stellte gut zwei Kilometer vor dem Ziel auch Terpstra und Felline, die sich kurz zuvor von ihren Begleitern gelöst hatten.
Auf der Zielgeraden riss das Feld bei hohem Tempo auseinander. Lotto Soudal war mit Jens Debusschere und Jurgen Roelandts gleich doppelt in der Gruppe vertreten und leitete auch den Sprint ein, doch Gaviria zog vom Hinterrad seines Anfahrers Matteo Trentin, der am Ende sogar noch Vierter wurde, unwiderstehlich nach vorn und konnte auf den letzten Metern auch nicht mehr von Sagan, der etwas zu spät angetreten war, gestellt werden.
"Ich hatte meine Augen auf ihn gerichtet und als ich mitbekam, dass er seinen Sprint eröffnen wollte, habe ich beschlossen, als Erster zu gehen. Ich hatte gute Beine und genügend Power, um einen kleinen Abstand zu halten, auch wenn er noch sehr stark aufkam. Er ist einer der besten Fahrer im Peloton und ihn zu schlagen ist eine Ehre", sagte Gaviria über den Slowaken, der sich an diesem Tag einem Stärkeren geschlagen geben musste.
(rsn) - Im vergangenen Jahr schloss Bob Jungels Tirreno-Adriatico auf Rang drei ab. Von radsport-news.com am Ende der 2. Etappe der diesjährigen 52. Auflage der Fernfahrt nach seinen Zielen befragt,
(rsn) - Rohan Dennis (BMC) hat das zehn Kilomter lange, abschließende Einzelzeitfahren beim 52. Tirreno-Adriatico in San Benedetto del Tronto gewonnen. Der Australier löste als drittletzter Starter
(rsn) - Am Ende stand er zum zweiten Mal nach 2015 mit dem Dreizack, der Siegertrophäe von Tirreno-Adriatico, auf dem Podium in San Benedetto del Tronto: Wenn Nairo Quintana (Movistar) nicht so einen
(rsn) - Während Nairo Quintana (Movistar) dank eines beruhigenden Zeitpolsters recht entspannt ins zehn Kilometer lange Abschlusszeitfahren des 52. Tirreno-Adriatico gehen konnte und am Ende erwartun
(rsn) - Ergebnistechnisch verlief die 52. Austragung von Tirreno-Adriatico für Mark Cavendish (Dimension Data) ernüchternd. Ein 27. Platz auf der 3. Etappe in Montalto di Castro, mehr sprang für de
(rsn) - Auch wenn er im Abschlusszeitfahren von San Benedetto del Tronto mit 41 Sekunden Rückstand auf Sieger Rohan Dennis (BMC) nur 45. wurde, hat Nairo Quintana die 52. Austragung von Tirreno-Adria
(rsn) - Das hätte auch ganz schön ins Auge gehen können: Als Peter Sagan (Bora-hansgrohe) gerade etwas mehr als drei Minuten seines Abschlusszeitfahrens bei Tirreno-Adriatico absolviert hatte, beka
(rsn) - Auch wenn ihm der dritte Etappensieg beim 52. Tirreno-Adriatico versagt blieb, zog Peter Sagan (Bora-hansgrohe) im Ziel in Civitanova Marche schon vor dem heutigen abschließenden Einzelzeitfa
(rsn) - Matteo Pelucchi vom deutschen Bora-hansgrohe-Team eröffnet am Mittag um 13.05 Uhr das große Finale beim 52. Tirreno-Adriatico. Der Italiener nimmt als erster der noch 159 Profis das zehn Kil
(rsn) - Der Kampf um den Gesamtsieg beim 52. Tirreno-Adriatico scheint entschieden, doch hinter dem souveränen Nairo Quintana (Movistar) geht es eng zu. Vor dem heutigen abschließenden Einzelzeitfah
(rsn) - Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) hat am vorletzten Tag beim 52. Tirreno-Adriatico Peter Sagan (Bora-hansgrohe) bezwungen und seinen ersten Sieg bei der diesjährigen Auflage der italienisc
(rsn) - Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) hat am vorletzten Tag beim 52. Tirreno-Adriatico Peter Sagan (Bora-hansgrohe) bezwungen und seinen ersten Sieg bei der diesjährigen Auflage der italienisc
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon