Dan Martin bremste irrtümlich für Rang vier

Quick-Step gibt alles für Alaphilippes Paris-Nizza-Sieg

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Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors) im Gelben Trikot von Paris-Nizza | Foto: Cor Vos

11.03.2017  |  (rsn) - Bei Quick-Step Floors versucht man alles, um Julian Alaphilippe den Gesamtsieg beim 75. Paris-Nizza zu sichern. Auf der schweren 6. Etappe ließ Teamkollege Dan Martin den Franzosen auf den letzten Metern wild gestikulierend noch an sich vorbei fahren, da der Ire dachte, dass es noch um Rang drei in der Tageswertung ging.

Allerdings waren mit Tagessieger Simon Yates (Orica-Scott), dem Kolumbianer Sergio Henao (Sky) und dem Australier Richie Porte (BMC) bereits drei Fahrer vor dem Quick-Step-Duo im Ziel in Fayence, so dass die Bonifikationssekunden bereits vergeben waren.

"Das war das erste Mal, dass ich vor der Ziellinie gebremst habe. Ich dachte, es ging um Platz drei und die Bonussekunden", twitterte Martin und verwendete dabei die Hashtags #Oops und #nothingfor4th (für Platz vier gibt es nichts).

Dennoch konnte Quick Step von einem gelungenen Tag sprechen, schließlich geht Alaphilippe mit einem Vorsprung 36 Sekunden auf Tony Gallopin (Lotto Soudal) und 46 auf Henao auf die entscheidenden Schlussetappen. "Ich bin jetzt einen weiteren Tag in diesem schönen Gelben Trikot. Das motiviert mich für die nächste brutal schwere Etappe am Samstag. Schon jetzt ist diese Rundfahrt ein großer Erfolg für mich"; so Alaphilippe, der sich allerdings schon auf zahlreiche Attacken einstellen kann. "Die beiden Schlussetappen werden ein absoluter Krieg", so die drastische Formulierung von Richie Porte.

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