--> -->
10.03.2017 | (rsn) - Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors) hat beim 75. Paris-Nizza die erste Bewährungsprobe in den Bergen bestanden. Der 24-jährige Franzose verteidigte sein Gelbes Trikot auf der 6. Etappe über 193,5 Kilometer von Aubagne nach Fayence im dortigen 1,2 Kilometer langen Schlussanstieg nicht nur souverän, sondern konnte seinen Vorsprung gegenüber seinem Landsmann Tony Gallopin (Lotto Soudal) um drei auf nunmehr 36 Sekunden ausbauen.
Neuer Gesamtdritter ist der Kolumbianische Meister Sergio Henao (Sky), der auf den letzten Metern aus der Verfolgergruppe um Alaphilippe heraus attackierte, aber nicht mehr zu Simon Yates (Orica-Scott) aufschließen konnte. Der Brite hatte bereits 20 Kilometer vor dem Ziel kurz vor dem Gipfel des Col de Bourigaille (1. Kat), der zweimal aus unterschiedlichen Richtungen bewältigt werden musste, attackiert und einen Vorsprung von fast 50 Sekunden herausgefahren, ehe die Konkurrenten reagierten. Doch es war zu spät, um noch zu Yates aufzuschließen, der immerhin noch 17 Sekunden vor Henao ins Ziel rettete und sich im Gesamtklassement auf Position acht verbesserte, aber bei 1:37 Minuten Rückstand kaum Chancen auf das Podium in Nizza haben dürfte.
"Ich hatte eine kleine Idee, es zu versuchen, aber alles hing von den Bedingungen ab und wie ich mich fühlte. Der Moment kam und ich sagte ‚warum nicht‘? Ich habe nichts zu verlieren wenn ich geschnappt werde, dann ist es eben so‘. Also hab ich’s probiert und es hat geklappt“, kommentierte Yates, dessen Zwillingsbruder Simon bei Tirreno-Adriatico im Einsatz ist, seinen ersten Saisonsieg. „Es ist eines der größten Rennen überhaupt und eine der schwersten einwöchigen Rundfahrten. Ich bin glücklich, hier gewonnen zu haben - ich hoffe, dass es jetzt so das Jahr weitergeht.“
Mit 25 Sekunden Rückstand wurde der zweimalige Gesamtsieger Richie Porte (BMC) Dritter und betrieb damit etwas Wiedergutmachung für die enttäuschenden Vorstellungen an den kalten und regnerischen ersten Tagen, die ihm einen Rückstand von 16 Minuten eingebracht hatten. Alaphilippe, der im an die Mauer von Huy erinnernden Stich hinauf nach Fayence lediglich Henao nicht im Griff hatte, kam 29 Sekunden hinter Yates als Vierter ins Ziel, gefolgt von seinem zeitgleichen Teamkollegen Daniel Martin.
Weitere drei Sekunden hinter dem Quick-Step-Duo folgten der Spanier Ion Izagirre (Bahrain-Merida), der Däne Jakob Fuglsang (Astana), der Spanier Alberto Contador (Trek-Segafredo), der Russe Ilnur Zakarin (Katusha-Alpecin) sowie Gallopin auf den Plätzen sechs bis zehn. Bester Fahrer des deutschen Bora-hansgrohe-Teams war der Österreicher Patrick Konrad auf Rang 14 (+0:58).
Nach schwerem Beginn mit dem Col de l’Espigoulier (1. Kat.), der bereits nach nur 13 Kilometer überquert wurde, dauerte es bis zum Kilometer 42, ehe die achtköpfige Gruppe des Tages stand. Alessandro de Marchi (BMC), Jesus Herrada, Winner Anacona (beide Movistar), Sylvain Chavanel (Direct Energie), Michael Valgren (Astana), Ben Swift (Team Emirates), Eduardo Sepulveda (Fortuneo) und Axel Domont (Ag2r) bekamen rund fünf Minuten an Vorsprung zugestanden, und der war auch schon fast aufgebraucht, als es nach gut 140 Kilometern das erste Mal den Col de Bourigaille hinauf ging.
Zu diesem Zeitpunkt bildeten nur noch De Marchi und Sepulveda die Spitze, hinter der Contador aus dem Feld heraus attackierte. Doch der zweimalige Nizza-Sieger wurde schnell durch Henao und Daniel Martin gestellt und auf den letzten 50 Kilometern kontrollierten Sky und Quick-Step das Geschehen. In der zweiten Passage über den Col de Bourigaille, diesmal von der anderen Seite, setzte Yates dann seine alles entscheidende Attacke und wurde bis ins Ziel nicht mehr gesehen.
(rsn) - Sollte der neue Sunweb-Kapitän Michal Matthews am Samstag beim 108. Mailand-Sanremo um den Sieg mitsprinten, wird idealerweise ein deutscher Profi auf der Via Roma noch mit dabei sein. Nikias
(rsn) – Nach einem starken Auftritt bei Paris-Nizza, wo er nach seinem Zeitfahrsieg am Mont Brouilly drei Tage lang das Gelbe Trikot trug war und in der Schlussabrechnung Rang fünf belegte sowie di
(rsn) - Mit ganz gegensätzlichen Bilanzen im Gepäck kehren die beiden Yates-Zwillinge Adam und Simon Yates von den beiden großen Fernfahrten des Frühjahrs zurück. Simon entschied als Solist beim
Nizza (dpa) - Der fest eingeplante Tagessieg bei der 75. Fernfahrt Paris-Nizza blieb aus. Und für den ersten Frühjahrsklassiker Mailand-Sanremo am kommenden Samstag ist Marcel Kittel nicht vo
(rsn) - Sergio Luis Henao (Sky) ist mit einem langen Anlauf ganz oben bei einem bedeutendem Mehretappenrennen angekommen. Und endlich einmal war dabei auch das Glück auf Seite des Kolumbianischen Mei
(rsn) - Bei der 75. Auflage von Paris-Nizza wurde Geschichte geschrieben, Familiengeschichte. Denn bislang war es nur zwei Brüdern gelungen, gemeinsam unter die Top Ten des Rennens zu kommen. Es ware
(rsn) - Auf der bis auf die letzten Meter hoch spannenden 8. Etappe von Paris-Nizza hat Alberto Contador (Trek-Segafredo) nur um zwei Sekunden seinen dritten Gesamtsieg nach 2007 und 2010 verpasst. De
(rsn) - Am Fuß des Col d’Éze, des letzten Berges bei der 75. Auflage, schien für Alberto Contador (Trek-Segafredo) die Sonne. Der Spanier hatte sich nach einer Attacke bereits 52 Kilometer vor de
(rsn) - Alberto Contador (Trek-Segafredo) hat beim 75. Paris-Nizza trotz erneut großem Kampf Sergio Henao (Sky) nicht mehr das Gelbe Trikot abnehmen können. Der Spanier musste sich nach acht Etappen
(rsn) - Der Bart ist noch da, die Möglichkeiten, ihn auf Siegerfotos zu verewigen, sind aber geringer geworden. Simon Geschke geht beim deutschen Team Sunweb einer Saison als Helfer entgegen. "Das is
(rsn) - Alberto Contador hat auf der Königsetappe von Paris-Nizza den Sieg verpasst. Dennoch herrschte gute Stimmung bei seinem Team Trek-Segafredo, das als einziges im 15,7 Kilometer langen und 7,1
(rsn) - Mit 30 Sekunden Vorsprung geht Sergio Henao (Sky) am Sonntag in die finale Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza. Zweiter ist mit 30 Sekunden Rückstand Daniel Martin (Quick Step Floors). Und um 31
(rsn) – Und wieder war die Brille weg. Fast zwei Jahre musste Giulio Ciccone (Lidl – Trek) warten, bis er endlich mal wieder seine Sonnenbrille auf dem Zielstrich ins Publikum werfen konnte. Es is
(rsn) - Die Tour of the Alps (2.Pro) hat mit einer Schweigeminute für den am Morgen des Ostermontags verstorbenen Papst Franziskus begonnen. Nutzer des Kurznachrichtendienstes X berichteten von "Trä
Am Ende steht ein unscheinbarer 20. Platz für Julian Alaphilippe (Tudor), 3:36 Minuten hinter dem Sieger Mattias Skjelmose(Lidl – Trek) beim Amstel Gold Race (1.UWT) 2025. Das Ergebnis wird dem Re
(rsn) – Einer Sache war sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nach dem ersten Amstel Gold Race seiner Karriere ziemlich sicher. “Wenn dieser Sturz nicht gewesen wäre, dann hätte ich das R
(rsn) – 2, 4, 4, 2, 4. Das sind die Ergebnisse von Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) in diesem April. Es ist eine bittere Liste für den Siegfahrer, beide zweite Plätze belegte er in einem Sp
(rsn) – Parallel zu den drei Ardennenklassikern in den Niederlanden und Belgien steigt in der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino die Tour of the Alps (21. – 25. April / 2.Pro). Die 48. Ausgabe der R
(rsn) – Fünf Etappen, 739 Kilometer und 14.700 Höhenmeter – das sind die Eckdaten der Tour of the Alps 2025. Das als Pro-Event eingestufte Etappenrennen geht ab dem 21. April, den Vorgänger Gir
(rsn) - Da die letzte Etappe aufgrund gefährlicher Bedingungen noch während der Neutralisation gestoppt und abgebrochen wurde, blieb die Gesamtwertung auf dem Stand des Vortages. Silas Koech (Lott
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat nicht gewonnen. An seinen zwölf Renntagen dieser Saison kam er zwar schon achtmal nicht als Erster ins Ziel, bei fünf Saisonsiegen und vier Mas
(rsn) - Trotz einer herausragenden Leistung verpasste Debütant Remco Evenepoel beim Amstel Gold Race knapp den Sieg. Für Soudal – Quick-Step war dies nicht die einzige schlechte Nachricht des Tage
(rsn) – Wurde bei Paris-Roubaix das favorisierte Team SD Worx-Protime noch durch die clevere Vorstellungen der gegnerischen Teams aus dem Konzept gebracht, so nahm die 11. Austragung des Amstel Gold