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09.03.2017 | (rsn) - Eigentlich sah es gut aus für Alberto Contador (Trek-Segafredo). Der Spanier erreichte den Zielstrich des 14,5 Kilometer langen Zeitfahrens der 4. Etappe von Paris-Nizza zum Mont Brouilly in einer Zeit von 21:58 Minuten – und unterbot die bis dahin bestehende Bestzeit von David De la Cruz (Quick-Step Floors) um satte 26 Sekunden. Alles im Soll als beim zweimaligen Gesamtsieger des "Rennens zur Sonne". Der erste Saisonsieg schien nahe.
Doch am Ende strahlte Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors) auf dem Podium – und zwar sowohl als Tagessieger als auch als neuer Mann im Gelben Trikot. Der Franzose siegte nicht nur einfach im Einzelzeitfahren, sondern verwies Contador dabei deutlich um 19 Sekunden auf Platz zwei. Ein überraschendes Ergebnis, welches aber eher auf den starken Auftritt von Alaphilippe zurückzuführen war als auf eine Schwäche des Spaniers. Das musste auch Contador anerkennen. "Mein Zeitfahren war gut, aber Alaphilippe war wirklich gut, besonders im flachen Teilstück vor dem Anstieg zum Mont Brouilly", erklärte er.
In der Gesamtwertung liegt Contador vor den entscheidenden Bergetappen lediglich auf Position acht mit einem Rückstand von nun 1:31 Minuten. Bereits auf der ersten verregneten Etappe um Bois-d`Arcy war er ins Hintertreffen geraten und hatte 1:04 Minuten auf Alaphilippe verloren.
Contador gibt sich daher auch zurückhaltend, was seine Möglichkeiten im Gesamtklassement betrifft. "Ich liege zurück", so der 34-Jährige, um gleich darauf anzumerken: "Ich werde alles versuchen, aber um die Wahrheit zu sagen, es wird sehr schwer. Alaphilippe ist sehr talentiert". Die Favoriten auf den Gesamtsieg sind nun für ihn Alaphilippe und der zweitplatzierte Tony Gallopin (Lotto Soudal / +0:33).
Auf der 6. und 7. Etappe stehen die beiden entscheidenden Bergetappen nach Fayence und zum Col de la Couillole an. Seinem Naturell entsprechend wird Contador hier nichts unversucht lassen, doch noch das Unmögliche zu schaffen und nach 2007 und 2010 seinen dritten Erfolg bei Paris-Nizza zu holen. Abschreiben sollte man ihn daher nie, allerdings auch realistisch die Chancen einschätzen. Ein Tagessieg könnte eher das Ziel sein. Es wäre Contadors erster Sieg im Trikot seines neuen Arbeitgebers und das erste Erfolgserlebnis seit dem Prolog beim Critérium du Dauphiné im Vorjahr.
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