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03.03.2017 | (rsn) - Langsam wird es Zeit. Unter den WorldTour-Teams ist Cannondale-Drapac gegenwärtig die einzige Equipe, die im Jahr 2017 noch keinen Sieg erringen konnte. Zumindest an Chancen mangelt es im dichten Radsport-Kalender nicht, diese Statistik zu revidieren. Während Rigoberto Uran und Sep Vanmarcke bei der Strade Bianche um ein gutes Ergebnis kämpfen, schickt Cannondale zeitgleich für Paris-Nizza ein junges Team um Pierre Rolland ins Rennen. Die Erfolgsaussichten sind dabei in Frankreich gar nicht mal so schlecht.
"Wir haben eine junge Truppe, die voller Talent steckt", versichert Charly Wegelius und glaubt: "Das Rennen bietet für viele eine gute Möglichkeit, sich zu beweisen, ohne den Zwang, ständig Helferdienste für einen klaren Leader zu verrichten. Ich hoffe, wir können daraus unsere Vorteile ziehen und ein gutes Rennen abliefern".
Der Sportliche Leiter bezieht sich dabei vor allem auf Fahrer wie Joe Dombrowski und Davide Formolo. Letzterer hat bereits einen Etappensieg beim Giro d’Italia und eine Top-Ten-Platzierung bei der Vuelta a Espana in seiner Vita - also bei weitem keine Laufkundschaft für das Rennen.
Für Dombrowski ist es der erste Saisoneinsatz. "Das Team wirkt stark und wir haben einige Möglichkeiten, eine Etappe zu gewinnen", so der US-Amerikaner, der gleichzeitig seine Premiere bei Paris-Nizza geben wird – obwohl er seit Jahren in der Gegend wohnt. "Für mich ist es etwas Besonderes. Ich lebe hier während der Saison, seitdem ich Profi bin und kenne die Straßen hier sehr gut", erzählt Dombrowski.
Dagegen wurde Andrew Talansky kurzfristig aus dem Kader für Paris-Nizza gestrichen. Der US-Amerikaner leidet weder an einer Verletzung noch an einem Formtief, sondern wurde im Februar zum ersten Mal Vater. Entsprechend zog der 28-Jährige dem Rennen sein junges Familienglück vor.
Mit Lokalmatador Pierre Rolland, Tom-Jelte Slagter, Lawson Craddock oder Davide Villella hat das Team auf dem Papier dennoch genügend Möglichkeiten, um während der siebentägigen Rundfahrt Akzente zu setzen. Das vordergründige Ziel sind Etappensiege, eine gute Endplatzierung in der Gesamtwertung durch Formolo, Dombrowski oder Rolland letztendlich Bonus.
Im Prinzip würde Cannondale ein Tagessieg allerdings schon genügen, um endlich den Makel der Sieglosigkeit im Jahr 2017 zu beenden. Und, um eine andere böse Flaute aus dem Vorjahr frühzeitig zu verhindern: 2016 schaffte Cannondale keinen einzigen Sieg in der WorldTour. Langsam wird es Zeit. Wer kann den Bann brechen?
Aufgebot: Lawson Craddock, Joe Dombrowski, Davide Formolo, Kristijan Koren, Pierre Rolland, Tom-Jelte Slagter, Davide Villella, Mike Woods
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