--> -->
19.01.2017 | (rsn) - Heute war ein besonderer Tag für unser Team, denn Hansgrohe war Hauptsponsor von stage 3, die in Glenelg startete und in Victor Harbor endete. Wir verspürten anstatt Druck viel eher Motivation, heute den ersehnten Sieg einzufahren und ich sage euch, es war verdammt knapp!!!
Hier die Details: Wegen eines Fünf-Minuten-Berges direkt nach der sieben Kilometer langen Neutralisation, spaßeshalber auch "leg opener" genannt, ging es heute Morgen gleich zur Sache. Schließlich fuhren vier Mann, darunter ordentliche "Tretschweine" wie Thomas De Gendt und Vegard Stake Laengen, auf und davon. Die Gruppe konnte sich einen Vorsprung von 4:25 Minuten herausfahren, was für meinen und auch für Robert Wagners Geschmack etwas zu viel war...
Und so kam es, dass BMC das Loch nicht wirklich schließen konnte. Dimension Data, Orica-Scott und wir mussten mit einspringen. Ab da wurde aus einer, sagen wir mal, gemütlichen Fahrt eine Hetzjagd vom allerfeinsten! Chapeau an meine Teamkollegen Lukas Pöstlberger und Gregor Mühlberger - Klasse Job. Ich hätte nicht gern in Ihrer Haut stecken wollen. Haha!
Als wir in der letzten Runde auch den letzten eingesammelt hatten, begann das Finale, und heute wollten wir für Peter Sagan fahren, da die letzten drei Kilometer sehr tricky waren und jeder weiß, wie seine "Skills“ sind. Überschattet wurde das Finale jedoch durch einen bösen Sturz in einer 70km/h schnellen Abfahrt 2,5 Kilometer vor dem Ziel. Involviert waren unter anderem der Gesamtzweite Gorka Izagirre und Jan Bakelants, die dank der 3-km-Regelung jedoch beide letztendlich zeitgleich mit dem Sieger das Ziel erreichten. Mir stellt sich nur die Frage ob die Jungs morgen auch am Start stehen werden, da beide ziemlich "offen" aussahen!
Knapp war es auch für Peter Sagan und Michael Kolar, die um Haaresbreite noch vorbei kamen. Tja, Sprintfinale ist eben kein Zucker schlecken! Dadurch kam jedoch unser leadout train etwas ins Trudeln, so dass nur noch Peter und ich übrig blieben. In den letzten beiden Kurven nahmen wir viel Risiko auf uns, um Boden gut zu machen, und es zahlte sich aus. Auf den letzten 600 Metern waren wir zusammen und ich lancierte Peter den Sprint. Aber komme was wolle, Caleb Ewan war wieder ein Ticken schneller, obwohl es diesmal echt knapp war...! Was soll man sagen außer: Glückwunsch, Caleb!
Peter sagt selber, dass er noch weit weg ist von seinem Optimum, Caleb dagegen bestreitet hier seine Heimat-Rundfahrt und ist in Top-Form. Da sieht man mal, wie verschieden die Interessen sein können. Dass es am Ende trotzdem so knapp war, zeigt einfach die Klasse des Weltmeisters!
Nun steht es mittlerweile (das Kriterium eingerechnet) 3:0 für Orica-Scott, aber Aufgeben gibt es nicht. Der Tag wird kommen, an dem Caleb nicht den perfekten Sprint erwischt und dann werden wir da sein!
In diesem Sinne, keep fighting for your dreams!
Euer Rudi
(rsn) - Hallo Leute, sorry, dass es heute etwas länger dauerte mit meinem Eintrag, aber ich musste erstmal die Emotionen sacken lassen und versuchen, alle Gedanken unter einen Hut zu bekommen. Denn d
(rsn) - Schönen guten Morgen, Leute! Heute stand die vorletzte Etappe der Tour down Under an. Und wie es die Radsportwelt prophezeit hatte, gewann auch dieses Jahr Richie Porte seine Lieblingsetappe
(rsn) – Servus, Leute! Heute habe ich lange überlegen müssen, was genau ich schreiben könnte. Denn langsam wird es ja langweilig, wenn immer derselbe gewinnt… aber knapp hin oder her: Sieger is
(rsn) - Guten Morgen, Jungs und Mädels! Also das Wetter scheint hier dieses Jahr eine große Rolle zu spielen. Wechselhaft wäre fast etwas untertrieben, denn nach der extremen Hitze gestern war es a
(rsn) - Hey Leute, also vorab...Es war heute eine mörderheiße Etappe und dank des Wetter-Protokolls haben die Organisatoren das Rennen um eine Schlussrunde (26 km) verkürzt, so dass wir anstatt der
(rsn) – Servus, Leute! Heute stand hier in Australien das letzte Training bei sonnigen 34 Grad auf dem Plan, bevor es morgen so richtig los geht mit der Tour Down Under! Wir absolvierten lockere ein
(rsn) - Soooo, Freunde der Sonne, ich melde mich aus dem wunderschönen Australien und werde euch hier jeden Tag ein wenig berichten, was bei der Tour Down Under so ab geht! Vorab muss ich sagen, dass
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st
(rsn) – Titelverteidiger Benoit Cosnefroy (Decathlon – AG2R) hat zum dritten Mal in seiner Karriere den GP du Morbihan (1.Pro) gewonnen. Im Hügelsprint in Plumelec war er nach 190 Kilometern klar
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) hat am Schlusstag der 11. Vuelta Espana Femenina ihre Überlegenheit bestätigt und neben der Gesamtwertung auch die 7. Etappe gewonnen. Nach 153 Kilometern von
(rsn) - Der Letzte wird der Erste sein, das war schon nach dem Auftakt zum 108. Giro d´Italia deutlich. Da Niklas Märkl (Picnic - PostNL) am Freitag mit 26:08 Minuten Rückstand auf Position 182 ins
(rsn) – Wie Mikel Landa (Soudal – Quick-Step) war auch Geoffrey Bouchard (Decathlon – AG2R) beim Giro in den Sturz auf den letzten fünf Kilometern verwickelt. Dabei zog sich der Franzose einen