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09.11.2016 | (rsn) - In den Jahren 2014 (Omnium-Weltmeister der U23) und 2015 (Scratch-Weltmeister) war Lucas Liß (rad-net Rose) vor allem auf der Bahn erfolgreich. In der zurückliegenden Saison wusste der 24-Jährige aus Unna vor allem auf der Straße überzeugen.
So gewann Liß Ende März den Prolog der Tour de Normandie (2.2) und trug anschließend für zwei Tage das Gelbe Trikot des Gesamtführenden. "Das war mein bisher größter Erfolg auf der Straße im Elite-Bereich", urteilte er gegenüber radsport-news.com.
Dass er bei dem Mehretappenrennen so gute Form hatte, lag auch an der Bahn-WM, wo er Anfang März in London als Titelverteidiger im Scratch antrat und am Ende Rang sieben belegte. Angesichts eines im November bei einem Bundeswehrlehrgang zugezogenen Achilllessehnenabrisses eine durchaus beachtliche Leistung, denn "dadurch war es echt schwer, wieder Kontakt zur Weltspitze herzustellen", erklärte Liß, der anfügte: "Alle haben mich als Titelverteidiger natürlich beäugt, daher ist das Ergebnis nicht schlecht."
Im weiteren Saisonverlauf fokussierte er sich auf die Zeitfahr-DM in Streufdorf, wo aber nur Rang 19 heraussprang." Da war ich schon enttäuscht, aber ich bin mit der Hitze nicht gut klargekommen", sagte Liß. Besser lief es bei der Bahn-DM, wo er mit seinem rad-net Rose-Team in der Mannschaftsverfolgung den Titel holte. Zusammenfassend sagte Liß über 2016, dass es ein schweres Jahr gewesen sei, er aber dennoch eine positive Bilanz ziehen könne.
Noch besser soll es in der kommenden Saison laufen, wenn er wieder im Trikot von rad-net Rose seinen Fokus auf die Bahnwettbewerbe richten wird. "Ich will gute Resultate zum Beispiel bei den Weltcups in Glasgow und Apeldoorn einfahren und dann werden wir sehen, wie die weitere Saisonplanung aussieht", kündigte Liß an.
Aber auch auf der Straße will er wieder Akzente setzen. "Ich würde gerne wieder zum Beispiel einen Prolog gewinnen, das liegt mir einfach", sagte Liß.
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